Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Adiantum — Pteridium 
Val Vestino: in größter Fülle an feuchten Felswänden (Lbd. 6 p. 136), 
daselbst bis 680 m (Porta in Hb, K.). 
T Rocchetta bei Mezolombardo (Gelmi 9 p. 23), Deutschmetz über 
dem Felsenschlosse (Hfl. b. H. 1 p. 1051) ; Trient (K. Pichler b. Luerss. 1 
p- 83): Cadine, Wasserfall von Sardagna (Gelmi 3 p. 37), an über- 
rieselten Felsen: Maso Trisotti, oberer Weg von Ponte alto zum 
Fort Civezzano (VL. Hb. F.), Fort Cantanghel (Gelmi 10 p. 193); Val- 
sugano: bei Torcegno (Parolaro), Ospedaletto und Grigno (Ambr. b. 
H. 1 p. 1051, Hb. F.; Ambr. 13 p. 61). 
R Häufig bei Riva und Arco bis 300 m (Spieker 1 p. 379; Schramm 2 
p- 91; Milde 15 p. 18; 31 p. 13; K. 86; Porta Hb, F.; Gelmi 9 p. 23; 
Luerss. 1 p. 83; Timm 1 p. 119; Pfaff; Diettr. ete.); Etschtal: bei 
Aldeno (Gelmi 15 p. 76), am Abhange der Scanuppia oberhalb 
Besenello (Gelmi 3 p. 37; 9 p. 23), um Rovereto (Crist. Hb. F.; 
Cob. 1 p. 78; Kot. Hb.); Avio (Gelmi 9 p. 23). Die Angabe „Acque 
negre und Campion 13—1500 m“ [nicht auch Artilone, wie H. 1 p. 1051 
sagt] am Monte Baldo (Poll. 1 p. 112) beruht sicher auf Irrtum. 
Forma trifida (Willd.), A. trifidum Willd. — A. u. G. 1. c, p. 88. 
B Bozen: Bamb,, Fagenberg und Wasserfall unterhalb Jenesien: 
Uechtr. (Aschers, in litt.; siehe Aschers. u. Gr. 1 p. 88). 
— Cheilanthes Sm. 
— Ch, persica Mettenius (1868), Ch. Szovitsii Fischer et Meyer (1833) 
solum nomen, Aerostichum microphyllum Bertol. — Luerss. 1. c. p. 90; A. u..G: 
hl. 6, p--89, 
„Habui ex Baldo a Toninio“ (Bertol. 3 I. (1858) p. 35). „In Felsritzen 
am Monte Baldo neuerdings gefunden und von v., Hausmann zur Ansicht mitge- 
theilt“ (Milde 31 p. 14). „Hausmann, auf dessen Pflanze sich Milde a, a. 0, stützt, 
weiß ebensowenig den speciellen Fundort anzugeben, wie die übrigen citierten 
Autoren ; in seiner hinterlassenen Sammlung sind Exemplare vom Monte Baldo nicht 
enthalten“ (Luerss. 1 p. 92). Dasselbe geht auch aus H. 18 p. 230 hervor, wo 
Hausmann über diese Pflanze nur die Stelle bei Bertoloni citiert. Was die Pflanze 
Tonini’s betrifft, so befindet sich dieselbe im Herbare Bertoloni’s, doch konnte 
Goiran den näheren Standort weder durch wiederholte Anfragen beim genannten 
Finder, noch durch eigene Nachforschungen ermitteln (Goir, 3 XIV. p. 34). 
— Pteris L. 
— P., eretica L. — Luerss. 1. c. p. 94; A. u, G. 1. c. p. 84. 
M Bei Meran an zwei Stellen, offenbar verwildert (Lad,). 
R Am Gardasee außerhalb der Grenze (Porta b. K. 78% Nr. 1510, 78b IV. 
pP: 92; Gelmi 10 p. 194). 
6. Pteridium Kuhn, Adlerfarn. 
(Pteris L.) 
1. (7.) P. aquilinum (L.) Kuhn, Pteris aquilina L. — Luerss, 
le. p.:104; A. u. G. 1. ce. p. 82 
In lichten, trockenen Gehölzen und Wäldern, auf Holzschlägen, 
sterilen Weidetriften und Heiden, unter Gebüsch an steinigen Berg- 
abhängen, besonders bezeichnend für die Vegetation der Föhren- 
bestände und ungefähr ebenso hoch gehend; gemein auf jeder 
Gebirgsart von den tiefsten Niederungen des Etschtales bis in die 
Voralpenregion.
	        

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