Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Fınus “a 
Var. impressa Hartig b, Willkomm in Tharand. Forstl. Jahrb. 
(1861) p. 232. 
Südtirol (Willkomm 1 p. 232). 
Var. .;;. Dreinadelig (wie bei P, silvestris, siehe p. 108). 
I Blaser (K, b. Kronfeld 2 p. 68). 
Var..... Eine aufrechte Form. 
V Am Sonnenwaldberg [Gurtiserberg] bei Frastanz: „inter multa 
millia individua nonnulla etiam trunco arboreo basi erecto potius, 
quam decumbente vidi“ (Cust. 1 p. 95). 
Var. Hausmannii Christ, P. montana a, uncinata ß Hausmanni 
Christ. — A, u. G. lc. m. 228, 
P, D Von Hausmann im Pustertal mit anderem Krummholz ge- 
sammelt (Christ 2 p. 231). 
8. (93.) P. mugus*) Scopoli, Ann. hist, nat. IL (1769) p. 65, 
Fl. carn. ed. 2. (1772) II. p. 247, Willkomm, Forstl. Flora 2. Aufl. 
(1887) p. 218, wo auch Poll., Fl. veron, 111. (1824) p. 135 citiert wird. 
— Vergl. P. montana. — A. u. G. 1. c. p. 228. 
„Bewohnt fast ausschließlich die venetianischen, südtiroler, 
südkärnihner und krainer Alpen“ (Willkomm 4 p. 18). „Vorzüglich in 
den italienischen, südtiroler, kärnthner und krainer Alpen“ (Willk. 3 
2. Aufl. p. 218). „Liebt Torfmoore und Kieselgestein ; in Südtirol ist sie 
weiter als in Nordtirol verbreitet“ (Grembl. 16 p. 4). Auf Hochmooren 
„trifft man zumeist die Form Mughus, jedoch findet man auch 
P. Pumilio in einzelnen Exemplaren, sowie auch erstere außerhalb 
des Moores den Kalkboden bewohnt“ (Grembl. 16 p. 28). (Sendto. 3 
p- 525 nennt dagegen gerade umgekehrt die Pflanze der Kalkalpen 
P. Mughus und jene der Hochmoore P. Pumilio). 
F Fleims: „passim in alpestribus“ (Scop. 2 p. 65). 
R Monte Baldo 1720—1950 m (Bracht b. Willkomm 3 p. 223). 
Die Verbreitung dieser wie der vorhergehenden Art ist noch 
durch zahlreiche Beobachtungen in der freien Natur zu studieren; 
das vorliegende Herbarmalterial ist durchaus unzureichend, 
X 9. 94.) P. raetiea Brügger b. Christ in Flora XLVIL (1864) 
p- 150, Welttst., P. silvestris N Montana: — Au G lc. p. 230. 
I An der Straße beim Eingange ins Halltal etliche nicht fruchtende, 
aber durch den vollkommen intermediären Habitus fast unzweifel- 
hafte Sträucher (Murr und Oborny b. Murr 55 p. 146); Trins (K. b, 
Wettst. 9 p. 324). „Einmal hörte ich auch von einem Bastarte aus 
P. Mughus und P., silvestris, der in der Nähe von Innsbruek vor- 
kommen sollte. Als ich aber denselben näher in Augenschein nahm, 
*) „Ita scripsit Matthiolius primus nominis auctor, et vulgari appellatione 
Tirolensium italice loquentium. Modus scribendi Mughus barbarice sapit, inductus 
ex lingua italica male intellecta“ (Fech. b. Ambr. 4 Il. p. 117). Seopoli selbst 
schrieb zwar 1. c. auch Pinus Mugho resp. Pinus Mughus; diese Schreibart ent- 
spricht aber keineswegs der italienischen Orthographie in der Singularform des 
Wortes, Ambrosi schreibt ebenfalls P. Mugus. 
Flora VL. 
a 115 
R
	        

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