Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Pinus m 
11—1300 m (K. 86); Oetztal: unterhalb Kühetai (Arn. 4 XXII. p. 79; 
Peyr. 1. c.), bei Winterstall 1700 m (Stotter & Hfl. 1 p. 117; Tpp. 1), 
hinter Vent im Rofentale bis 2300 m (Tpp. 1; Wallis 1 p. 25) und in 
ausgedehnten, geschlossenen Beständen im Niedertale 2050—2370 m 
(Stotter_& Hfi. 1 p. 119; K. 86), im Gurglertale selten (Anonym 150 
p- 281). 
I Charakterpflanze in den nördlichen und Stubaier Kalkalpen. 
Tiefste Standorte: unterhalb Scharnitz 950 m, Zirlerberg 800 m 
(K. 86), Kranebitler Klamm 932 m (K. 18 p. 38), Mühlauer Klamın 
675 m, Eingang der Thaurer Klamm 910 m, Hallerbach bei Mils 
650 m (K. 86), hier wohl überall durch Gewässer und Lawinen herab- 
gebracht; untere Grenze an freien Gehängen: ober der Hungerburg 
1136 m, ober der Arzleralpe 1200 m (K. 86). Tiefstes Vorkommen 
südlich des Inn: Steinach 1100 m (Murr 113 p. 3 u. in litt.). Obere 
Grenzen: nach Pfaundler, Trentinaglia und Enzenberg 1, sowie nach 
Beobachtungen Gremblichs ist dieselbe im Gleirsch- und Hinterautale 
an günstigen Lagen auf 2050 m, an weniger günstigen auf 2000 m 
anzusetzen. Einzelnemale streckt sich eine Waldzunge bis zu 2200 m 
aus und an der Praxmarkarspitze verirrte sich eine kleine Zundern- 
gruppe bis zu 2400 m, am Lavatsehjoch, dem Bettelwurfkar und den 
hohen Kalkgebirgen auf der Seite des mittleren Inntales steigen die 
Zundern in ziemlich geschlossenen Beständen bis über 2000 m, Ja 
bis 2100 m empor, im Rißtale erreichen sie auch nicht in südlicher 
Exposition die Gipfel 2000 m hoher Berge (Grembl. 16 p. 14). 
Schlagintweit 1 p. 478 geben als Mittel für das Isartal 2014 m an. 
Solstein, WSW. 2140 m, gegen das Brandjoch hinüber noch höher 
[also etwa 2200 m], Frauhitt O0. 2104 m, Rumerjoch bei S. 2162 m 
als Bestand (K, 86), Lavatscherjoch 2053 m (Schlagintw. 1 p. 478); 
Serles: SW. bei 2280 m in kleineren, bei 2210 m in größeren Be- 
ständen, S. ebenso bei 2254 m und 2185 m (K. 86, siehe Arn. 4 VI. 
P- 1136), an der Serleswand noch bei 2315 m (Reishauer 1 pP. 96); 
Obernberger Tribulaun SSO. 2237 m, Hoher Lorenzen 2195 m (K. 86.). 
— Vorkommen außer den bezeichneten Gebieten: im Längentale bei 
Lisens ziemlich ausgedehnte Gehölze bildend, von 1571 m bis 2118 m 
(Pkt. b. H. 1 p. 810, Hb. F.; K. 86); Stubai: Gleinserjöchl (F, Saut. 
b. S. 4 p. 388), Alpeinertal 1600—2170 m (K. 86), Pfandleralpe (K. b. 
5. 4 p. 388), Valbeson 1600 m, Mutterbergertal (S. 1. c.); Gschnitz: 
am Laponeser Wasserfalle (K. 86; S. Hb. F.); Patscherkofel (Schpf. 1 
pP. 338), Glungezer (Hfl. b. H. 1 p. 810, Hb. F.; Grembl. 8 p- 29); 
Kellerjoch; Schmirnerjoch bis 2350 m (K. 86), Ploderalpe in Vals. 
Kalk (S. 2 p. 51). 
U Verbreitet nördlich des Inn und im Kaisergebirge. Tiefstes Vor- 
kommen: am Ufer des Achensees 930 m (K. 18 pP. 36), am Anger- 
berge ca. 600 m, bei Kundl 800 m (Grembl. 16 p. 28, 15) und in der 
Kienbergklamm bei Kufstein 500 m (K. 86); höchstes: Guffert SO. 
2100 m, einzeln, S., SO. und O0. 2006 m, in Beständen, Kotalmjoch 
SW. 2420 m, S., W. 2192 m, SO. 2166 m, NW. 2063 m (K. 86); 
Kaisergebirge: Treffauerspitze, S., SO., Scheffauerspitze, W., N., im 
Mittel 1950—2050 m (Schlagintw. 2 p. 570). Zillertal: auf Sumpf- 
wiesen bei Straß am Eingange des Tales 522 m (Murr), Grünberg 
(Floerke 3 p. 149), Hinterdux 1470 —2007 m (K. 86), Schwarzenstein- 
grund (Moll 1 I. p. 78, 86, 1I. p. 352; Arn. 4 XXIV. p. 256), bis Breit- 
lahner 1240 m herab (K. 86), Thorheim am Aufstiege zum Krimmler 
Tauern (Grembl. 8 p. 29. 
K Auf Kalkalpen in Masse; von 1624—2047 m durch Alpenbäche bis
	        

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