Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Ks Pinus 
(Hasler b. Rich. 1. c.), Tannläger, Zuger Aelple und Alpe Gstöt bei 
Zug (Bickel; Rich. I]. c.), Dalaaseralpe bei Zug, Spullers (Fink b. 
Bruhin 3 p. 50), Spullerwald und Spulleralpe in einigen hundert 
Exemplaren (Werkowitsch 1 p. 117); unter dem Schweineschrofen 
gegen Alpe Panül im Gamperdonatal. (Ender b. Rich. 3 p. 131); 
Salonienalpe im Rellstal (S.), Alpe Fräsch im Silbertal (S.; Rich. 1 
p- 83), Gargellental (Ender 1 p. 1184; Rich. 1. c.), Garneratal in Be- 
ständen (Catani 1 [1781] p. 39; Ender 1. c.), Groß-Vermunt (Catani 1 
pP: 53, 54, 55; Rich. 3 p. 131). — Angepflanzt im Mittelberg (Tir, Bote 
1853 p. 1213), sowie in den Gemeinden Zwischenwasser und Laterns 
bei Rankweil (Werkowitsch 1. c.). Muß früher in größerer Menge 
vorhanden gewesen sein, da man selbst in Bauernhäusern alte 
Täfelungen und Möbel aus Zirbenholz findet, wo doch nicht voraus- 
zusetzen ist, daß das Holz von weit her geholt oder besonders teuer 
bezahlt worden sei (Anonym 119 p. 257). 
L Am Grießauerberge rechts unterhalb Elbigenalp (Friedle b. H. 20); 
Reutte: „auf der Rauchalb am Thoneller und auch soust auf den 
höchsten Höhen von Heiterwang“ (K. Müll. 5 p. 356). 
O Tschirgant (Peyr. b. DT, 9' p. 86). Centralalpen: rechtseitiger Ab- 
hang des Stanzertales (Arn. 4 XXV. p. 392), Verwalltal bei St. Anton, 
einzeln, Moostal daselbst ein Bestand (Arn. 4 XXV. p. 394); Galtür, 
Jamtal (Arn. 4 XXVII. p. 107), Fimbertal (Peyr. b. DT, 9 p. 86); 
Obladis (Mik 3 p. 75); Pizlat (Zimm.); im hinteren Kaunertale, 
besonders kräftig und reich fruchtend (Holzmüller 1 p. 108, 120; 
Petersen 2 p. 195, 216; 3 p. 372; Peyr. I. c.); Pitztal: Planggeross 
1600 m (Tpp. 1), Taschachtal (Tpp. 1; Arn. 4 XVII. p. 546; Peyr. 1. e.); 
Oetztal: noch häufig bei Ochsengarten und Kühetai; daselbst. in 
vereinzelten hochstämmigen grünenden Bäumen am Birkkogel SW. 
2254 m, an der Mündung des Längentales W. 2086 m, am Abfall 
des Zwölferkogel N. 2057 m, an der Mündung des Finstertales N. 
2058 m, 2133 m (K. 12 III. p. 199), in dürren Stämmen, krüppel- 
haften, strauchförmigen Exemplaren: Birkkogel SW. 2297 m, 
Zwölferkogel W. 2113 m, N. 2114 m (K, 12 III. p. 198), Sulztal bei 
Längenfeld (Sendtn. 3 p. 541), im Haupttale, abgesehen von einem 
einzelnen kleinen Exemplare in einer feuchten Schlucht zwischen 
Umhausen und Längenfeld bei 1090 m, bei Zwieselstein N. 1573 m 
(Tpp. 1; K. 9 p. 259; 12 III. p. 199), nach einer späteren Messung bei 
SW.: 1504 m beginnend _(K. 86), obere Grenzen im Oetztale: kleine 
Gruppen an der Schattenseite 2053 m, letzte vereinzelte Bäume „im 
Brand“ in der Talsohle selbst 2145 m, letzte Bäume an der Südost- 
seite 2095 m (Schlagintw. 1 p. 485, 494, 495), um Vent noch sehr 
zahlreich, hier im Rofentale bis 2231 m noch grün (Simony 4 p. 400), 
oberhalb Rofen bei W. 2252 m, bei N. ca. 2120 m (K. 86), im 
Niedertale letzte Gruppen 2052 m, vereinzelte Bäume 2121 m, 
Gurglertal kleine Gruppen 2020—2057 m, äußerste Grenze auf der 
großen Alpe 2110 m (Schlagintw. 1 p. 485, 495), im Gurglertale bei 
Pillberg 0. 2099 m, 2123 m, W. 2064 m, bei Poschach O. 2143 m, 
nordöstlich von Gurgl O0. 2079 m, überall grüne Stämme (K. 12 Ill. 
p- 199), oberhalb Gurgl ein sehr schöner, alter bis 2026 m bei Nord- 
exposition reichender Bestand (K. 9 p. 260; 12 III. p. 199; Nägeli 2 
p. 14; Arn. 4 XV. p. 381, 389). 
I In den Nordalpen, besonders auf Carditaschichten und Dolomit 
(Grembl. 17 Nr. 216), doch hier nur mehr selten; sparsam im inneren 
Gaistal, hier wohl ursprünglich cultiviert (Hellw.), im Isartale die 
letzten Stänme 1924 m (Sendtn. 3 p. 478), Haller Anger im Hinter- 
107
	        

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