Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

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E Sameralpe in Pfitsch SO. 2054 m, Baum; Falsun am Brenner 
NW. 1915 m, Wald, NW. 1928 m und SW. 1996 m, Baum, NW. 
2025 m*), SW. 2089 m, Strauch, Flatsch, NW. 1933 m, Baum, 
Schlüsseljöchl NO. 1839 m, Baum, N. 1987 m, Strauch, Zirogen- 
wand SW. 1933 ın, Wald. 1986 m, Baum, NW. 1975 m, Strauch 
(K. 12 Il. 2. p. 213—215). 
P Ampezzo 2080 m (Molendo 3 p. 422); nach Schlagintw. 1 Tabelle 
bei p. 498 im südöstl. Tirol bis 2050 m. 
N Im Schiefergebiete des Nonsberg 2000 m (Handel 4 p. 292). 
B Rittneralpe 1960 m, Baum; nördlich am Schlern in den geschützten 
Schluchten hochstämmig bis 2200 m, außerdem so hoch nur ver- 
krüppelt (H. 20). 
F Fassa und Fleims 1830 m (C. & A. Per. 4 p. 707); Agnerola-Alpe 
in Primör, ca. 1900 m (Paol. 1 p. 22). 
G Val Rendena 1830 m (C. & A. Per. 4 p. 707). 
Die untere Grenze der Fichte in den Niederungen Südtirols, 
welche von Kerner (86) für das Eisaktal bei Waidbruck (B) mit 
443 m, für R Vallarsa mit 700 m und den Monte Baldo mit 865 m 
angegeben wird, ist, wie das gute Gedeihen der im Talboden von 
Bozen, Trient und Rovereto gepflanzten Exemplare beweist, und auch 
bereits Grimus 1 p. 26 erwähnt, sicher nur eine scheinbare, in Folge 
Verdrängung durch die Cultur herbeigeführte. — Tiefstes spontanes 
Vorkommen: B Bozen, Staudenbrünnl bei Kampenn, ca, 300 m (H. 20). 
Ueber ein riesenhaftes Exemplar bei X Zirl vergl. Andr. 
Saut. 3 p. 92; Ung. 8 p. 293. 
Lusus viminalis (Sparrmann) Caspary, Pinus viminalis Sparr- 
ınann b. Alströmer, Hängefichte. — A. u. G. 1. c. p. 197. 
Tirol (Wilhelm 1 p. 8; siehe var. virgata). 
R Lessinerberge: Revolto, presso le Scandole, i Merli ece., Monte 
Baldo in dem an Tirol grenzenden Teile, „una forma elegantissima, 
la quale ha la massima parte dei rami. gli inferiori specialmente, 
distintamente e lungamente pendenti“ (Goir. 3 XIV. p. 90). 
Var. virgata (Jacques) Caspary, Abies excelsa var. virgata 
Jacques, Schlangenfichte, — A. u. G. 1.0. pp 197. 
P In einem Tale oberhälb-Toblach ca. 400 Stämme von 40—50 Fuß 
Höhe beisammen und nach Dr. Th. Hell in Buchenstein so häufig 
als die gewöhnliche Fichte, darunter Stämme von 1'/,—2 Klafter 
Dicke am Stocke, 70 Fuß Höhe und 30 Fuß langen Aesten. Eines 
der schönsten Exemplare bei Pieve am Wege nach Andraz, ein 
anderes nach Arabba zu (K, Koch 2 p. 366—367 als „Schlangenfichte“, 
„Abies viminalis Alströmer“: vergl. Willkomm 3 2. Aufl. p. 75—76). 
Var. fissilis Pacher u. Zwanziger, Haselfichte. — A. u. 6. 16 
p- 200. 
V Vereinzelt im Bregenzerwald und Walsertale, wo das Holz zur 
Erzeugung von Dachschindeln sehr gesucht ist (Anonym 118 p. 156). 
In Vorarlberg „Zottelfichte“ **) genannt (Willkomm 4 p. 73). 
*) In den Notizen vom Sept. 1863 steht 6415‘ [2027 m] statt 6410%. 
**) Wilhelm 1 p. 8 bezeichnet dagegen mit diesem Namen die bekannten 
Wetterfichten („Schirmtaxen“, siehe Schlagintw. 1 p. 499). 
3“ Ar
	        

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