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Die Luzisteig zur Zeit des Schwabenkrieges 1499,
Da Kaiser Maximilian von den Eidgenossen vergeblich ver-
langte, dass sıe sowohl sein neu gegründetes Reichsgericht aner-
kennen als dem Schwäbischen Bunde beitreten, wurde er noch
erzürnter über sie, als er es schon war, seit sie seinem Gegner,
dem König von Frankreich, so viele gute Soldtruppen gestellt
hatten.
Im Adel Tyrols, das auch dem Kaiser Maximilian zugefallen
war, herrschte ebenfalls eine gereizte Stimmung gegen Graubünden
wegen Unterengadin, Münsterthal und Vinschgau. Dort brach
denn auch der Krieg zuerst, schon im Dezember 1498, los, um
allerdings bald (im Januar 99) dem Waffenstillstand von Glurns
Platz zu machen.
Inzwischen waren auf die vom Churer Kriegsrath an die Eid-
genossen ergangene Mahnung sofort 600 Urner unter Anführung
des tapfern Heinrich Wolleb aufgebrochen und kamen eben in
Chur an, als man hier den Abschluss des Clurnser Waffenstill-
standes erfuhr, und hatten die Eidgenossen die. Rheingrenze und
zwar dıe Luzerner, Schwyzer und Unterwalder das Rheinthal bis
zum Bodensee besetzt, dıe Glarner, Sarganser und Appenzeller,
denen sich nun auch d:3 Urner auf ihrer Rückkehr von Chur an-
schlossen, bei Azmoos ein Lager bezogen.
Maximilian hatte durch den Schwäbischen Bund Vorarlberg
und speziell auch die Veste Gutenberg bei Balzers durch schwere