Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Hylocomium 
K Windau: im Eingang des Tales Hauptanteil an der Moosflora der 
Wiesen nehmend, auf Tonboden (Ltz. & Mdo. 1.p. 51; Mdo. 7 p. 196); 
Felsenchaos hinter Rettenbach in den feuchten Zwischenräumen der 
Blöcke, Westabhang des vom Filzkopf nördlich ziehenden Rückens 
(Ltz. & Mdo. 1 p. 51, 52); Kitzbühel: auf feuchten Wiesen und an 
moorigen Waldrändern des Bichlachs gemein (Ung. 8 p. 268). 
M Meran: Spronsertal, fruchtend (Stolz b. Mat, 6 p. 184), Felsen am 
Fuße des Marlingerberges (Milde 13 p. 437). 
E Brixen: zwischen Sarns und Albeins (Sarnth. Hb. F.). 
P Taufers: zwischen Luttach und Weißenbach (Treffer Hb. F.); 
Bruneck: beim Schießstand (Pfaff b. Mat. 5 p. 110); Ampezzo: Grün- 
erlenbestände an der Nordseite des Torre d’ Averran 1820—1880 m 
(Mdo. 3 p. 595); Buchenstein: Ornellatal, Westseite, auf einer 
feuchteren Bergwiese unter den obersten Häusern, dann bei den 
letzteren am schattigfeuchten Grunde der Wegmauern 1540—1720 m 
‚Mdo. 5 p. 198). 
D Gemein; in Innervillgraten fruchtend (Gand.); Tauern: häufig in 
die Region der Vaceinien hinaufsteigend, so am Velbertauern, an 
der Möserlingwand und beim Matreier Thörl (Ltz. & Mdo. 1 p. 118), 
Tauerntal, ca. 1330 m mit anderen Hylocomien Massenwuchs bildend 
(Mdo. 7 p. 325); Lienz: an Zäunen, im Gebüsche auf feuchten Wiesen 
sehr verbreitet, hie und da fruchtend (Pokorny b. Hfl. 37 p. 491; 
F. Saut. Hb.), so bei Kreit (Gand.,). 
N Rabbital, da und dort auf feuchtem Waldboden (Vent. 2 p. 158; 
22 p. 104). 
F Fleims: nicht selten bei Ziano an schattigen und feuchten Acker- 
und Waldrändern 980 m, Porphyr (Mdo. 5 p. 579), Lagorai (Vent. 22 
pP. 104). 
T Bei Vigalzano (Vent. 22 p. 104). ! 
R Monte Baldo, in Wäldern (Vent. 7 p. 62; 22 p. 109. 
ES 
Var. ß calvesecens (Wils.) Lindb., Hypnum calvescens Wils. 
(1855), Hylocomium calvescens Lindb.. (1872). H. squarrosum var. 
calvescens Hobkirk, Hypnum subpinnatum Lindb. (1864), Hylocomium 
subpinnatum Lindb. (1867), H. squarrosum ß subpinnatum Schimp. 
— Limpr. III. p. 596. 
I Innsbruck: Lanserwald, fruchtend (Stolz b. Mat. 6.p. 184); Wald- 
rast 1600 m; Vennatal am Brenner, auf Waldboden mit H. triquetrum 
(F, Saut. 1 p. 203, Hb.). 
U Am Kellerjoch ober der Ulpenalpe 1900 m (Handel b. Mat. 4 p. 56); 
Rofangruppe 1700 m, fruchtend (Baer b. Mat. 4 p. 56). 
D In schattseitigen Wäldern des Villgraten- Tales, steril (Gand.), 
Innervillgraten. 1440 m (Gand. b. Limpr. 7 1IT. p. 597), Gschlöß am 
Venediger (Stolz b. Mat. 6 p. 184). 
F Fleims: am Travignolo unterhalb Paneveggio (Arn. b. Limpr. 7 III. 
p- 597). 
9, (731.) H. rugosum (Ehrh.) De Not., Hypnum rugosum Ehrh. 
— Limpr. III. p. 597 Nr. 915. 
Von den Tälern bis in die untere Alpenregion verbreitet 
(Breidl.). 
v Bregenz: am Rande des .Pfänderweges oberhalb Fluh (Blumr, b. 
Mat. 5 p. 110), Grafenreute (Blumr., teste Mat.).
	        

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