Hylocomium
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Torre d’ Averran mit Hypnum umbratum 1820 —1880 m, Waldgrenze
am- Sasso di Formin, ca, 2160—2270 m, Nordseite der Crepa auf
schattigem Boden 1400 m (Mdo. 3 p. 595, 599, 597); Buchenstein:
Pordoijoch, Schutthalde am Pecche zwischen den Blöcken 2370—
2470 m, daselbst über Arabba 1720—1790 m, auf Trümmern . von
eruptiver Breccie, in der .felsiıgen Waldpartie vom Ornellabache
gegen St. Johann auf steilen, trockenen Hängen, auch im Walde
an Kalkblöcken, hinteres Ornella, West, gegen den Padon 2270 bis
über 2370 m in Menge, Col di Lana, im Grasteppich des Lahners
2270 m, im Gebiete des vom Col di Lana gegen Andraz herab-
kommenden Baches 1720—1770 m (Mdo. 5 p. 196, 195, 194, 201, 202,
79, 77; 4 Nr. 98).
D Häufig in Innervillgraten (Gand.), daselbst auf Steinen an Wald-
rändern 1400 m (Gand. b. Kern. 73* Nr. 2314, 78° VI. p. 111),
fruchtend am Waldesrande zwischen der Starze und dem Noltenhofe
(Gand.); Tauern: im Gschlöß und an der Möserlingwand, hier noch
über dem Schwarzen See 21430 —2470 m, in schattigen Felsklüften,
nur steril; ebenso aber äußerst üppig in der Froßnitz, am Ganimiz
und bis 2600 m in der Teischnitz (Ltz, & Mdo. 1 p. 63, 119), oberste
Talstufe zwischen dem Tauernhause und Windischmatrei (Ltz, &
Mdo. 1 p. 66), Gschlöß 16—1700, Tauerntal, gegen den Löbbensee
17—2000 m (Breidl.), Leiterköpfe bis 2730 m (Mdo. 8 p. 271); Lienz:
auf Waldboden gegen die Kerschbaumer-Alpe 1500 m (F. Saut. Hb.).
N „In summa valle Poja“ — jedenfalls Pejo — mit Früchten (Holl.
b. Ltz. & Mdo. 2 p. 459); Rabbi: längs des Weges zur „malga delle
capelle“ einmal gefunden und später vergeblich gesucht (Vent. 2 p. 158;
22 p. 104).
B Joch Grimm (Vent. 22 p. 104).
F Fassa: Canazei auf sandigem Boden. gegen Cima Pasni hinauf
zwischen 2270 und 2400 m, südliche Abhänge des Padon über 2370 m,
Val Contrin, Trümmerwerk an der Ostflanke des Colatsch, Schlern-
dolomit 1750—1880 m (Mdo. 5 p. 562, 549, 564; b. De Not. 5 p. 95).
Padon, Serai (Sacc. & Bizz. 1 p. 1303), Alba (Vent. 22 p. 104).
T Paganella (Vent. 7 p. 62; 22 p. 104).
4. (726.) H. brevirostre (Ehrh.) Br. eur., Hypnum brevirostrum
Hoffm. — Limpr. II. p. 584 Nr. 910.
V Bregenz: Weißenreute, Haggen, nahe dem Kraft’schen Reservoir,
überall auf Nagelfluhe, scheint hier häufig zu sein (Blumr. b. Mat. 5
pP: 110).
[O Die Angabe: Altstarkenberg (Pkt. 4 p. 51) gehört zu Eurhynchium
striatum.]
I Bei Innsbruck in Wäldern (Vent. b. Hfl. 37 p. 488), im Schatten
des Grünerlengehölzes beim Vintlalpl auf rotem Lehm 1550 m (Kern.
Hb.), Ißtal 1700 m, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 182), Sillschluchten,
Iglerwald (Pkt. 4 p. 51, aber nicht b, Hfl. 37), Patscherkofel (Stolz
], ce.); Gschnitz, Brenner, auf Waldboden (F. Saut. 1 p. 203).
M Meran: mit H. splendens, H. tamariscinum und H. triquetrum an
grasigen Abhängen des Marlinger Berges, steril (Milde 13 p. 453).
D Lienz: auf Waldboden bei Lavant (F. Saut. Hb.).
T Trient (Vent. b. Limpr. 7 III. p. 587 [1901], doch nicht 22); Val-
sugana: in der Nachbarschaft von Tezze, Kalk 240 m, fruchtend
(Ambr. b. Hfl. 37 p. 488).