Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Hypnum 
selten fruchtend (F. Saut. Hb.); Ampezzo: Sumpfstellen zwischen 
der Tofana und Crepa 14—1690 m, selten (Mdo. 3 p. 597). 
D Innervillgraten: am Aufstiege zum Pfannhorn (Gand.); Tauern, 
bis an die Gletscher: Schlatenkeesboden im Gschlöß 1720—1750 m 
und zur nivalen Region hinauf, so noch am Grünsee unter der 
Möserlingwand 2270 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 118), Schlatenkees, in Rasen 
von H. exannulatum (Stolz b. Mat. 6 p. 180), Gschlöß 1600 m, Matreier 
Tauerntal gegen den Löbbensee 17—1800 m (Breidl.), Peischlerpaß, 
Ostseite links am Bache bei 2470 m (Mdo. 7 p. 365); Lienz: Alkuser 
Alpe (Gand.), Sümpfe des Zetterfeld, sehr selten fruchtend (Gand.; 
F. Saut. Hb.). 
N Tonalepaß mit H. exannulatum (Ltz. Hb. F.); Pejotal: im Val 
la -Mare (Vent. 22 p. 103); Rabbital: Sumpfstellen der Sa@nt-Alpe, 
häufig aber steril (Vent. 2 p. 159; 7 p. 62; b. Bagl., Ces. & De Not. 1 
Nr. 405). 
B Ritten: im Torfmoore von Oberhozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 535; 
b. Hfl. 37 p. 480; b. De Not. 5 p. 138). 
F Fleims: Hochalpen von Valfloriana (Vent. 22 p. 103), Sumpf boden 
im Val Sadole bei Ziano in einer schönen, derben Form, Porphyr, 
ca. 1790 m (Mdo. 5 p. 580; 4 Nr. 9; b. Ltz. & Mdo. 2 p. 458). 
T Montagna Grande bei Pergine (Vent. 22 p. 103). 
Var. ß nivale (Ltz.), H. nivale Ltz., Amblystegium stramineum 
var. nivalis Vent. in Nuovo Giorn. bot. ital. II. (1870) p. 159, Hypnum 
stramineum ß nivale Hartm. — Limpr. II, p. 557. 
D Tauern: auf der Ostseite des Peischlacher Thörls über 2600 m 
zwischen Steinen in einem Schneewasserbache in goldigen, breit 
hingestreckten Rasen, von Lorentz im September 1861 entdeckt (Ltz, 
& Mdo. 1. p. 122; b. Schimp. 4 ed. 2 p. 795). 
N Rabbital: Alpe Sant an feuchten und sumpfigen Orten, häufig 
aber steril (Vent. 2 p. 159; 7 p. 62; 22 p. 103). 
67. (718.) H. sarmentosum Wahlenb., H. trifarium ß sarmen- 
tosum Rbh., Amblystegium sarmentosum De Not. — Limpr. IM. 
p. 558 Nr. 901. 
V Montavon: Gampadelstal 1900 m, Großvermont 2000 m, Zeinisjoch 
1820 m (Breidl.). 
O Oetztal: Kühetai und Plenderle-Seen daselbst 2400 m (Stolz b. 
Mat. 6 p. 180), Gurgl (Wagner), Rotmoostal daselbst 2270 m (Breidl.). 
I Roßkogel (Sendtn. b. Bruch, Schimp. & Gümb. 1 VI. Hypnum p. 48; 
b. K. Müll. 1 II. p. 380; 2 p. 445; b. Hfl. 37 p. 485; Kern. 35 p. 361), 
Roßkogel, im Bachgraben, den man überschreitet, vor man zur 
Krimpenbach-Alpe kommt 1740-1900 m (Kern. Hb., Hb. F.), Paider- 
spitze bei Inzing; Sellrain: Stockacher Moor am Uebergange nach 
Kühetai, Gleirschtal, Klotzalpe bei Praxmar 2000 m, Lisens, Ferner- 
kogel 22—2400 m (Stolz b. Mat. 6 p. 180), Votscher Ferner 2550 m 
(Handel in litt.) ; Stubai: am Alpeiner Ferner (Sendtn. b. Rbh. 2 II. 
3 p- 290; b. K. Müll, 2 p. 445; b. Schimp. 4 ed. 1 p. 643; in Hb. 
bot. Mus. Wien), Gleinsermoor (F. Saut. 1 p. 203); Gschnitztal: Trins 
(Kern. Hb. bot. Mus. Wien), Habicht, unter der Alfachalpe zwischen 
Seirpus ‚cespitosus die untere Schicht bildend 2200 m (Kern. b. 
Mat. 4 p. 54), daselbst bei 2000 m auf Steinen in Bächen (Baer ibid.), 
Lapones mit H. vernicosum, H. revolvens, H. giganteum (Fillion in
	        

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