Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Hypnum 
M Kurzras in Schnals (Röll 1 p. 665); an Felswänden am „Zefall“ 
im hinteren Martelltale 2370—2660 m (Ltz. 3 p. 4; Holl. in Hb. 
F. Saut,). 
P Taufers: Reintal, an Bachsteinen, Granit 1600 m (F. Saut. Hb.). 
D Innervillgraten: Alpe Roßstall, in einer sehr zarten Form auf der 
Alpe Villpone unter der Villponer Lenke, zwischen der Alpe Taffine 
und dem Durntaler-See und in den Wilden Trögen und bei den Sieben 
Seen 2530 m, auf der Winnebachalpe in der Nähe des Durntaler 
Sees. (Gand. Mser. u. b. Limpr. 7 III. p. 530); Tauern: Gschlöß 
(Hornsch. 1826 in Hb. F. Saut.), von den subalpinen Talsohlen bis 
2400 m: am Schwarzen See, zwischen diesen Grenzen an ziemlich 
zahlreichen Stellen im Tauerngebiete: Velbertauern, sehr verbreitet 
in den-Bächlein der Abhänge unter der Möserlingwand, im reißenden 
Wasser eng dem Gestein angepreßt, die Blätter der älteren Triebe 
zerstört (Ltz. & Mdo. 1 p. 117). Möserlingwand, Abfluß des Schwarz- 
sees 2370 m (Breidl.), Tauerntal 1360 m, Pflanze fraglich, als H. al- 
pestre verteilt, Abfluß des Kares an der Südostseite des Gornitschamp 
2530 — 2600 m (Mdo. 7 p. 325, 347), Zunigalpe bei Windischmatrei 
2000 m, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 178): Lienz: Neualpl-Seen an 
Steinen 2500 m (F. Saut. Hb.), Thurneralpe (Gand.), bei Amlach 
(Papp. b. Hfl. 37 p. 472). 
N Rabbital: im Bache „alla cascata“ fruchtbedeckt mit auffallend 
einseitswendigen Blättern, die normale Form in Alpenbächlein von 
Saent (Vent. 2 p. 159; siehe H. dilatatum). 
B Sarntal: „in der den dortigen Botanikern wohlbekannten vallicula 
Gredleri“ : tiefstes von mir beobachtetes Vorkommen (Ltz. 1 p. 27); 
Seiseralpe: in einem Bache zwischen der Mahlknechts- und Zallinger- 
schwaig, selten und steril (Milde 29 p. 18). 
F Fleims: Val Sadole bei Ziano am Bache, Porphyr 1400 m, bei der 
untersten Regana-Alpe, steril (Mdo, 5 p. 580, 583). 
G Val Genova: im Gletschersande vor‘dem Mandronferner, fruchtend 
(Ltz.:3 p. 59). 
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Var. ß Schimperianum (Ltz.), H. Schimperianum Ltz. (1864), 
Limnobium Schimperianum De Not., L. molle c. Schimperi Vent. et 
Bott. in Atti soe. eritt. ital. 2. ser. III. (1884) p. 14, H. taurense 
Mdo. in sched. (1862), H. molle var. gigantea Liz. in Verh. zool. bot. 
Ges. Wien XI. (1863) p. 1331 sine deser., H. alpestre var. turgescens 
Ltz. in litt. ad Schimp. — Limpr. I. p. 530. 
O Kaunertal: Krummgampental im Gepatsch: Kühetai: Plenderle- 
Seen 2400 m, Schwarzmoor 2400 m (Stolz b. Mat. 6 p. 178). 
I Navis: Schneebächlein am Stafflersee 2370 m (F. Saut. 1 p. 203). 
U Zillertal: Sondergrund am Hörndlpaß mit der Art, in Gletscher- 
bächlein 2340 mit einigen Früchten (Ltz. 2 p. 1331; Ltz. & Mdo. 1 
p- 117, 123), ebendort mit H. dilatatum (Ltz. b. Schimp. 4 ed. 2 p. 775). 
D Innervillgraten (Gand. b. Limpr. 7 II. p. 530); Tauern: Mullwitz- 
kees. am Venediger (Stolz b. Mat. 6 p. 179), Möserlingwand, an 
Steinen im Abflusse des Schwarzen Sees 2340 m, hie und da_ mit 
der Art (Ltz. & Mdo. 1 p. 117, 123; Breidl. in litt. u. b. Limpr. 7 IL. 
p: 530). 
N Redival im Val Pejo (Vent. 7 p. 62; 22 p. 103). 
G Am Presenapasse im obersten Val Genova mit H. dilatatum 2600 m 
auf Granit (Ltz., Holl. b. Liz. & Mdo. 2 p. 458; .Ltz. b. De Not. 5
	        

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