Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Hypnum 
;eristische Massenvegetation vom oberen Saume der Waldregion bis 
1980 m, in Nordlagen meist steril, i. J. 1862 (Ltz. & Mdo. 1 p. 59, 
117), Rettenstein und Hundskopf 1690—1820 m (Ltz. u. Mdo. b, 
Schimp. 4 ed. 2 p. 779), Rethelwandkar, Ostkamm des Filzkopfes 
gegen den Paß Hochfilzen, Joch über der Filzenalpe (Mdo. 7 p. 217, 
218, 219: in Hb. F. Saut.). 
M Kirchbergtal in Ulten, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 178). 
D Innervillgraten : Kalksteineralpen, fruchtend. auf der Wilden Platte 
2240 m, in den Wilden Trögen 2530 m, im Staudertale 1880 m und 
fruchtend auf der Alpe Roßstall 2000 m (Gand. Mser..u. b. Limpr. 7 
IM. p. 522): Tauern: unter der Dorferalpe in Prägraten. Möserling- 
wand 20—2100 m (Stolz b. Mat. 6 p. 178), Lessachtal in Kals, an 
einem Bache gegen die Mörbetspitze 2270—2340 m, im Abfluß des 
Kares südöstlich vom Gornitschamp 2530—2600 m (Mdo. 7 p. 346, 
347); Alkuser Alpe bei Lienz (Gand.). 
N Val Fumo bei Pejo (Ltz. nach Vent. 7 p. 62); Rabbital: mit Brachy- 
thecium glaciale Felsen am Saentgletscher überziehend (Vent. 2 
p- 159; 22 p. 103; Vent. & Bott. 1 p. 14); am Aufstiege von Vermiglio 
zum Presenapaß auf Granit (Ltz. 3 p. 57; Ltz. u. Holl. b. Ltz, & Mdo. 2 
p. 458; Ltz: b. Schimp. 4 ed. 2 p. 779). 
56. (707.) H. Goulardii Schimp. (1876), Limnobium cochleari- 
foliam Vent. in Erb, eritt. ital. II. Ser. Nr. 453 (1871), Hedwigia XI. 
1572) p. 71, Hypnum cochlearifolium Vent. in Rev. bryol. VI. (1879) 
p. 62 als Synonym, non Schwägr. Suppl. I. 2 (1816) p. 221. — 
Limpr. Il. p. 522 Nr. 887. 
I Inzingeralpe am Roßkogel 2270 m (Arn. b. Limpr. 4 p. 203; 7 III. 
p. 524); Neunerspitze 2830 m, fruchtend (Vent. b. Limpr. 4 p. 203; 
7 1. p. 524). 
N Rabbital: im obersten Teile des Hochtales von Sa®nt an den 
Cascaden eines Schneebächleins in unmittelbarer Nähe einer großen 
Schnee-Ansammlung, fruchtend (Vent, [1870] b. Bagl., Ces. & De Not. 1 
Nr. 453; Vent. 5 p. 89; 7 p. 62, hier als „H. Gounodii Schimp. 
= H. cochleariforme“; 16 p. 62; b. Limpr. 4 p. 203; b. Renauld 1 
p. 45; b. Vent. & Bott. 1 p. 14; Vent. 22 p. 103); hieher gehört 
vielleicht auch das von-Vent. 2 p. 160 [1870]. für „in rivulis alpinis 
Sant“ angegebene „Limnobium neglectum (Brid.) fide Hfl.“. 
57. (708.) H. alpestre Swartz, Limnobium alpestre Br. eur. — 
Limpr. IIl. p. 524 Nr. 888. 
Tirol, an Steinen in Alpenbächen (Hüb. 1 [1833] p. 630). 
[I Die Angabe: am Weg zur Neunerspitze (Pkt. 4 p. 51; b. DT. 10 
p. 251 als Hylocomium alpestre) gehört nach dem Exemplare im 
Hb. F. zu Hylocomium pyrenaicum.] 
?K Windau: von den kleinen Quellbächen des oberen Filzkopfes 
bis’ zur Waldgrenze in das westliche Kar herabsteigend, ehemals 
fruchtend (Mdo. 7 p. 217; siehe jedoch D); Kitzbühel: am Wasserfalle 
der Zephyrau und an Felsen in der Jochberg-Klamm (Ung. 8 p. 268). 
D Tauern: Möserlingwand, am einem Steine im Bache am Grünsee 
in einer riesigen Form, habituell dem H. turgescens sehr nahestehend 
(Ltz. & Mdo. 1 p. 64); wogegen jedoch ebendort p. 117 bemerkt wird, 
daß diese Art von den Verfassern noch nie lebend beobachtet worden 
und zweifelhafter Bürger der deutschen Alpen sei; auch ist zu 
bemerken, daß H. molle aus dem Tauerntale von Molendo als
	        

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