Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Hypnum 
P Bruneck: Dietenheim, auf Granit (Reyer). 
D Nicht selten (Gand.); Tauern: nicht eben häufig; besonders im 
Walde, wo es auch auf Blöcke geht (Liz. & Mdo. 1 p. 117), Matreier 
Tauerntal 12—1500 m, fruchtend (Breidl.), Hopfgarten in Defreggen 
F. Saut. Hb.); Innichen: unter Legföhren am Aufstiege zum Haunold 
(Gand.); Lienz: in Gebirgswäldern verbreitet (F. Saut. Hb.), im 
Amthofwäldchen fruchtend (Gand.). 
N Rabbi: entlang von Bächlein in Wäldern „alla malga delle capelle“, 
nicht häufig und steril (Vent. 2 p. 158; 7 p. 62; 22 p. 103). 
B Auf Felsen um Ratzes, nicht häufig und steril (Milde 29 p. 8, 18); 
Seiseralpe: im Confinquellentale, fruchtend (Pfaff b. Mat. 5 p. 109); 
Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 526; Vent. 22 p. 103): Guntschna, 
unter Eichen (F. Saut. Hb.), Runkelstein (Hsm. b. Hfl. 37 p. 472), 
Kollern (Krav. 1 p. 18); Ueberetsch: Eppan (Hfl. 37 p. 4792). 
33. (684.) H. molluseum Hedw. — Limpr. IT. p. 447 Nr. 860, 
V Bregenz: häufig und nicht selten fruchtend, bei Altreute eine 
zarte Form, im Wirtatobel eine wenig papillöse Form, im Rappen- 
lochtobel eine lockere, reingrüne Schattenform (Blumr. b. Mat. 1 
p. 252; 4 p. 52; 5 p. 109); Mittelberg: Madertal bei Riezlern auf 
Schrattenkalk 1360 m (Holl. 2 p. 75); Feldkirch, auch fruchtend 
(Schönach; Mat. 1 p. 259). 
L Im Algäu auf Kalk verbreitet (Mdo. 6 p. 185); Lechtal (Sarnth.); 
Reutte (Götz). 
O Altstarkenberg bei Tarrenz (Pkt. 4 p. 55, Hb, F.); Silz, fruchtend 
(Stolz b. Mat. 6 p. 175). 
I Am Karwendel bis 2377 m (Sendtn. b. Mdo. 8 p: 265), gemein und 
nicht selten fruchtend in den nördlichen Kalkalpen auf Kalk- und 
Nagelfluhfelsen, auf steinigem Waldboden, auf feuchter Erde, Baum- 
strünken und faulem Holze, am Solstein bis ca. 1900 m (Kern. 86); süd- 
lich des Inn: Kemater Wasserfall, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 175), 
Sillschluchten (Pkt. 4 p. 55; b. Hfl. 37 p. 470; b. DT. 10 p. 253, 
Hb, F.), Villerweg, Sumpfstellen über Kalktuff unter der Gluirsch, 
Kern. Hb.), Villerbach, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 175), Lanserweg 
(Wagner), am Rande der Alpenwiesen bei Igls (Pkt. 4 p. 55), an 
den waldigen Gehängen am Amraser Wasserfalle (Kern. Hb.), Saile, 
Stubai, fruchtend (Stolz b, Mat. 6 p. 175), Serles bei 2530 m (Kern. in 
Hb. Seitenstetten); Gschnitztal: Kesselspitze 2200 m (F. Saut. 1 
p- 202, Hb.), um Trins auf Kalk, im Padaster bis 2350 m (Kern. 8 
u. Hb.), am Muliboden, fruchtend (Patzelt b. Mat. 1 p. 252); Steinach, 
auf feuchtem Kalk, auch fruchtend (F. Saut. 1. c.); Eingang des 
Schmirntales (Sarnth. b. Mat. 5 p. 109 [wo fälschlich „Wurmthal“ 
steht]; Stolz b. Mat. 6 p. 175). 
U Gemein im Kalkgebirge wie oben, insbesondere in der Carex firma- 
Formation: Achental (Mdo. 2 p. 381; Liz. 2 p. 1315; Kern. Hb.), im 
Autal, fruchtend (Kern. Hb.), Brandenberg (Arn. 4 XXX. p. 213), 
Sonnwendjoch (Kern.; Handel b. Mat. 4 p. 52); Kufstein (Jur. 9 
p- 22); Zillertal: Gerlos, auf Kalk, namentlich an Quellen (Mdo. 2 
p: 382; Liz. 2 p. 1317). 
K Kitzbühel: auf Kalk gemein, auch fruchtend (Ung. 8 p. 269; Nießl 
b. Mat. 3 p. 89). 
M Meran, gemein (Bamb. b. Hfl. 37 p. 470), an etwas schattigen 
Abhängen bei Trauttmansdorff (Milde 13 p. 438, 453).
	        

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