Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Riceia 
und Algund (Milde 30 p. 10 als R. Bischoffii, worunter aber hier mit 
Rücksicht auf p. 17 offenbar R. Bischoffii var. subtumida verstanden 
ist); Meran, auf dem Erdreich granitischer Felspartieen zerstreut 
aber verbreitet, in ihrer typischen Form mit ungefärbten Rändern 
und ihrer varietas violacea (Kny 1 p. 368). 
D Lienz: an sonnigen, sandigen Stellen am linken ITselufer mit 
Grimaldia (F. Saut. 4 p. 181). 
Var. violacea Kny in Jahrb. f. wiss. Bot. V. (1867) p. 168 
R. affinis Milde in Bot. Zeitg. XXII. (1864) 2. Beil. p. 17, Hedwigia XIV. 
1865) p- 31. 
M Meran: sehr selten an einem Abhange unter Durrenstein (Milde 3 
p- 10), Meran, siehe oben (Kny 1 p. 368). 
3. (3.) R. Lescuriana Austin in Proc. Acad. Nat. Hist. Phila- 
delphia 1869 p. 232, R. Lesquereuxii Steph. in Bull. Herb. Boissier VI 
1898) p. 324. — Steph. VI. p. 324 [Sep. p. 16] Nr. 28. 
P Bruneck: auf zeitweise überschwemmten Wiesen an den Ufern 
der Ahr, auf Schiefer (Wettst. b. Kern. 78* Nr. 1931, 78° V. p. 100 
als R. glauca: Heeg 1 p. 116). 
4. (4.) R. glauca L., Speec. pl. (1753) p. 1139. — Dum. p. 167 
Nr. 1; Steph. VI. p. 328 [Sep. p. 20] Nr. 42. 
V Feldkirch: Felder im Illtale, besonders um Gisingen und Nofels 
(Loitl. 1 p. 250); Montavon: auf einem Acker bei Schruns (Jack bh 
Rbh. & Gottsche 1 Nr. 646; Jack 2 p. 188). 
I Häufig um Innsbruck auf feuchten Aeckern: bei Hötting (Hfl.) 
bei Wilten (Pkt. b. DT. 10 p. 220), im Stiftsgarten (Pkt. b. Mat. 2% 
p- 187), außerhalb Pradl (Wagner), Brachfelder bei den Sillhöfen 
(Leithe 2 p. 91), zwischen Amras und’ Wilten (Hfl.), bei Igls (Pkt 
b. DT. 10-p. 220, Hb. F.); Arzl (Stolz b. Jack‘ 2 p. 188); Schwaz 
bei Stans (Pichler Hb. F.,). 
U Kufstein: Brachfelder hinter Kleinsöll am Angerberg (Leithe ” 
pP: N; Per) zz 
M Meran: auf Dorfmauern in Algund und Gratsch nicht selter 
{Milde 30 p. 10; Kny 1 p. 368). 
D Lienz: am Iselraine; « major Roth b. Nees, Naturg. eur. Leberm 
IV. (1838) p. 393, auf Brachäckern um Lienz (F. Saut. 4 p. 181). 
B Bozen: an Ackerrändern (F. Saut. Hb. F.). 
T Trient: im Frühling und Herbst überall auf feuchter Erde der 
Felder und auf dem Schlamme des Terlago-Sees, im Herbst häufit 
fruchtend (Vent. 22 p. 1). 
R Arco: auf nackter, feuchter Erde (Diettr. b. Warnst. 9 p. 24). 
5. (5.) R. nigrella DC. in Lam. et DC., FI. franc. 3. 6d. IL. (1805 
p. 193, R. minima L., Spec. pl. (1753) p. 1139 p. p., Raddi in Opuse 
se. II. (1818) p. 353. — Dum. p. 168 Nr. 5; Steph. VI. p. 334 [Sep 
p. 26] Nr. 57. 
M Meran: in Menge an einem Abhange zwischen Algund und Gratsch 
aber stets nur, wie Grimaldia dichotoma, die heißesten Stellen am 
Fusse senkrechter Felswände bekleidend, am Küchelberg hie und 
da (Milde 30 p. 10), Meran, auf dem Erdreiche granitischer Fels 
partieen, sehr häufig (Kny 1 p. 368).
	        

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