Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Plagiothecium 
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phyr bis 2040 m, Margola in den Klüften von Syenit und Granit, Val 
Sadole auf Porphyrschutt 14—1460 m (Mdo. 5 p. 561, 550, 579, 550). 
T Paganella (Vent. 22 p. 99). 
Var. 3 nitidulum (Wahlenb.) Br. eur., Hypnum nitidulum 
Wahlenb., Plagiothecium nitidulum Br. eur., P. pulchellum var. niti- 
dulum Lesq. et James. — Limpr. III. p. 278, 
V Kleines Walsertal: in der Breitachschlucht bei Riezlern (Holl. 2 
p. 81). 
L Grenzkamm : Obermädelejoch (Sendtn. Hb. bot. Mus. Wien); Reutte 
(Götz). 
I Sellrain, mit Dieranum scoparium; Innsbruck: Götzner Klamm, 
auf schatiigem, feuchtem Humus in den Ritzen der Schieferfelsen 
zwischen Rhododendron, Heiligwasser, auf schattigen, feuchten Holz- 
balken (Kern. Hb.); bei Hall (Stolz b. Mat. 6 p. 161); Gschnitztal: 
Trinser Padaster; Steinach, auf morschem Holze der Wälder 
(F. Saut. 1 p. 201, Hb. u. Hb. F.); Gries, Obernberger-See, Glimmer- 
schiefer (Reyer); Griesberg am Brenner (F. Saut. wie oben), 
U Achental: zwischen Scholastica und Buchau auf vermoderter Rinde 
in den Klüften zwischen Baumwurzeln (Kern. Hb,.). 
M An der Stilfserjochstraße bei Trafoi (Schimp. in Hb. F. Saut.). 
E Hühnerspiel am Brenner 2050 m auf lehmigem Boden (F. Saut. Hb.). 
P Ampezzo: Costeanatal „ad pinos“ (Ltz. & Mdo. 2 p. 457). 
D Innervillgraten : im Oberhofertale (Gand.) ; Tauern: selten, Molendo 
sah es nur in der Froßnitz; „man muß dort eben die Holzreste jetzt 
gar fleißig ausnützen“ (Ltz. & Mdo. 1 p. 110); Lienz: in Bergwäldern 
bis in die Voralpen (F. Saut. Hb.), Thurneralpe (Gand.), im Aufstieg 
zur Kerschbaumeralpe (Pokorny b. Hfl. 37 p. 441). 
N Rabbi: häufig an morschen Coniferenstänmen (Vent. 2 p. 160; 
22 p. 99), hieher nach Vent. 2 p. 160 auch vermutlich das P. pul- 
chellum des De Not. 5 p. 192, dort nach Rota für den Monte Tonale 
angegeben. 
B Unter anderen Moosen am Melaphyr beim Frommerbilde auf der 
Seiseralpe, sehr selten (Milde 29 p. 10, 18); Joch Grimm, auf Kalk 
(Vent. 7 p. 61); im Föhrenwalde bei Truden (Vent. b. Hfl. 37 p. 441), 
Mazon bei Neumarkt (Krav, 1 p. 20). 
F Fassa: Campitello, Fedaja (Vent. 22 p. 99), Pozza, gegen Monzoni 
auf faulem Holze 1560 m oder höher (Mdo. 5 p. 566); Fleims: 
Cavelonte, Paneveggio (Vent. 22 p. 99). 
T Paganella: Costalta in Pine (Vent. 22 p. 99). 
Var. Sendtrerianum (K. Müll.) Ltz. et Mdo., Moosstud. (1864) 
P- 110, Hypnum Sendtnerianum K. Müll., P. pulchellum 3 majus Mdo. 
in Flora XLVI. (1863) p. 435, XLVII. (1864) p. 76, non Hypnum 
Sendtneri Schimp. — Limpr. II, p. 279. 
„Ist in dunklen Klüften der Kalkalpenkare die herrschende 
Form von Berchtesgaden bis zum Allgäu“ (Ltz. & Mdo. 1 p. 110). 
L Grenzkamm: am Kleinen Rappenkopf 2270 m (Sendtn, b. K. Müll. 2 
pP: 448 mit „?“), Rappenkamm 2210 m (Sendtn. b. Mdo. 6 p. 172). 
I Karwendel-Kirchle 2150 m (Sendtn. b. K. Müll. 1 11. p. 394 u. 1. c.). 
P Enneberg; im obersten Cassianertal über dem Valparolo-See gleich 
unter dem groben Schutt 2180 m unter vorspringenden Felsen
	        

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