Brachythecium
I Tulfein am Glungezer, einhäusig (Stolz b. Mat. 6 p. 153); Gsehnitz-
tal: Riepenspitze 19—2200 m (F. Saut. Hb.), Steinacherberg, an
Stämmen unter Krummholz 1500 m (F. Saut. 1 p. 200, Hb.).
K Birriglalpe und Gipfelgeschröffe am Geisstein 1950—2340 m (Mdo. 7
p- 232; Ltz. & Mdo. 1 p. 110).
M Auf Gesteinstrümmern hinter Trafoi gegen den Madatschgletscher
(Schimp. b. Bruch, Schimp. & Gümb. 1 VI. Brachythecium p. 7 ete.;
Hb. F.), Tabaretta, auf feuchtem, schattigen Detritus mit Pseudo-
leskea atrovirens, Kalk 2530 m (Kern. Hb-.).
P Ampezzo: Nordseite des Torre d’ Averran gegen die Strada hinauf
spärlich und steril am Fuße der Kalkblöcke 2050 m, Sasso di Formin
1950—2010 m, steril unter großen Blöcken 2240 —2340 m, fruchtend in
Klüften (Mdo. 3 p. 595, 598, 599; 4 Nr. 68% Lagazoi, Nuvolau, Gusela
(Ltz, & Mdo. 2 p. 456), auf Kalkerde in Höhlen: Alpe Federa, Giau
in Valzarica (Mdo. b. Limpr. 7 II. p. 97); Buchenstein: Pordoijoch,
in Klüften 2470 m, Ornellatal, Karrenfeld am Padon, Kalk in Klüften
2250—2400 m, Klüfte az der Selegazza, sparsam aber fruchtend,
2370—2470 m, Nord, Kalktrümmermassen an der Südostseite des Col
di Lana 1820—1920 m, am Boden unter den einschüssigen Felsflächen,
auch fruchtbedeckt die Nordseite einzelner Blöcke überziehend, eben-
dort 1720—1750 an der Innenseite überhängender. Kalktrümmer,
Felsen an dem vom Valparolo-See kommenden Bache 2080 m (Mdo. 5
p- 196, 200, 203, 78, 77, 76; 4 Nr. 69).
D Innervillgraten: an Felsen im Arentale 1900 m (Gand. Mser. u.
h. Limpr. 7 IIL_p. 97); im westlichen Tauernflügel ziemlich ver-
breitet suis locis: nämlich in dunklen Klüften und am Fuß der
Gneiß- und Glimmerschiefermassen vom Saume der Lärchenwälder
bis ans Ende der Vaccinien, so an mehreren Stellen der Möserling-
wand, am Tauernkogel und im Gschlößtale massenhaft in den
mächtigen Bergstürzen 1720—2340 m, dann in der hinteren Froßnitz,
am Matreier Thörl 2300 m, in der Ködnitz und Teischnitz bis 2470 m
(Ltz. & Mdo. 1 p. 107), Gschlöß, Möserlingwand, Tauernkogel, Gneiß
18—2500 m (Mdo. u. Ltz. b. Rbh. 8 Nr. 633), Matreier Thörl, im
Geklüfte gegen die Speikgrubenspitze mit einzelnen Früchten,
ca, 2300 m, Terrasse von Grub 1140 m auf Kalkschiefer, Peischler-
paß, in den Vertiefungen von Felsengetrümmer zwischen 2470 und
2570 m, Ochsenhütte im Leitertale 2200 m (Mdo. 7 p. 329, 326, 364,
378), Rothsteinwand am Zettersfeld 2200 m (F. Saut. Hb.); Sillian:
an Felsen bei Lueg und im Hollbrucker Tale (Gand. Mser. u. b.
Limpr. 7 HL p. 97).
B Schlern (K. Müll, 3 p. 320).
F Fassa: Durontal (Ltz. & Mdo. 2 p. 456), steril im Schutt der
Pordoidolomite 2270—2470 m, Fedajapaß in den dunkelsten Klüften
2160—2200 m, Val Contrin, Ostflanke des Colatsch auf Schlern-
dolomit 1750—1880 m; Fleims: Val Sadole im Porphyrgebiete 1880—
1980 m (Mdo. 5 p. 562, 548, 564, 580).
G Val Genova: bei Bedole mit.B. collinum an den einschüssigen
Flächen der Tonalitblöcke (Ltz. 3 p. 59).
„Die Höhengrenzen werden von Ltz. & Mdo. (2 p. 456) mit
1880—2530 m angegeben.
498
_ 14. (583.) B. Starkei (Brid.) Br. eur., Hypnum Starkei Brid. —
Limpr., Ill. p. 98 Nr. 737.
V Kleines Walsertal: Schlappolt 13—1620 (Mdo. 6 p. 166).