Orthothecium
479
Mat. 6 p. 148); um Innichen, auch ganz im Tale neben der Sexten-
straße (Gand.); Lienz: Schloßberg auf Gneiß, Schleinitz und Zetters-
feld bis 2200. m, sehr selten fruchtend (F. Saut. Hb.).
?N Am Eingange des Rabbitales auf Steinen („Vent. in litt.“ b. Hfl, 37
p. 401, aber nicht mehr in eigenen Publicationen).
B Gröden: in Kalkhöhlen am Fuße des Langkofel mit eingemengtem
Gymnostomum rupestre (Arn. 4 XXVIIL._p. 117); in Felsenspalten
und Höhlen an feuchten Plätzen von Ratzes zur Seiseralpe und
Schlernplateau (Milde 29 p. 17), im oberen Damers am Schlern (Arn. 4
IV. p. 638).
F Fassa: Val Contrin, im Trümmerchaos, Schlerndolomit, an der
Ostflanke des Colatsch an feuchten, prärupten Stellen mit Brachy-
thecium Molendoi und O0. binervulum (Mdo. 5 p. 564), Kalkfelsen am
Fuße des Marmolatagletschers, steril (Vent. 22 p. 91).
G Adamello: Monte Pisgana, an Felsen (Rota b. De Not. 5 p. 207).
T An der Paganella in Felsritzen (Vent. 16 p. 62; 22 p. 91).
Var. sericeum Br. eur. — Limpr. II. p. 20.
I Griesbergtal am Brenner 2700 m (Stolz b. Mat. 6 p. 148).
D Steineralpental im Grödözkees bei Windischmatrei 2200 m (Stolz
b, Mat. 6 p. 148).
3. (558.) 0. chryseum (Schwägr.) Br. eur., Hypnum chryseon
Schwägr., Leskia rufescens ß chrysea Brid., Isothecium rufescens ß
chryseon Hüb,, Pylaisia chrvsea_Vent. et Bott. — Limpr. III. p. 21
Nr. 707.
Die Angaben: Tirol bei Hüb. 1 p. 601 und Bruch, Schimp. &
Gümb. 1 V. Orthothecium p. 4 beruhen auf geographischem Irrtum,
indem der ihnen zu Grunde liegende locus classicus am Glockner in
Kärnthen liegt (siehe Hfl. 37 p. 400).
I Nördliche Kalkalpen: Hintergrund des Gleirschtales, Rumerjoch
{Stolz b. Mat. 6 p. 148); Gschnitztal: an einer feuchten Kalkwand
am Blaser bei 2100 m (Arn. 4 VI..p. 1117), Padaster und Riepen-
spitze 22—2600 m (F. Saut. 1 p. 200, Hb.); Tarntalerköpfe 2600 m;
Kraxentrager 2950 m (Stolz b..Mat. 6 p. 149).
K Geisstein 2360 m (Breidl.).
E Brenner: Wolfendorn 2720 m, Gidergitz 2500 m, Hühnerspiel, auf
Glimmerschiefer (F. Saut. 1 p. 200, Hb. u. Hb. F.).
P Ampezzo: Sasso di Formin, gegen Costeana in feuchten. Ver-
Gefungen unter den Blöcken mit drei anderen Orthothecien spärlich
2080-—2150 m, Laste di Formin 2440—2470 m im Trümmerwerk der
Kare (Mdo. 3 p. 598, 599; b. Ltz. & Mdo. 2 p. 456).
D Tauern: fast überall auf Detritus der Chloritschieferbildung an
leuchten, steilen Gehängen mit beiden Cratoneuren, Hypnum glareosum
und H,. stellatum (Ltz. & Mdo. 1 p. 106), Katalberg 21—2400 m
fireidl), im Gletschersande der Steineralpe an mehreren Stellen
(Mdo. ibid.), Ganimiz (Mdo. in Hb. bot. Mus. Wien), in der Teischnitz
2440—2730 m, besonders üppig (Mdo., Holl. b. Ltz. & Mdo, 1 p. 106),
Gipfel der Mädälsspitze 2730 m auf zersetzem Talkschiefer, Berger-
paß, Ostseite (Mdo. 7 p. 366, 367), am Großglockner von Schultes
entdeckt (siehe Schimp. 4 ed. 1 p. 524); Innichen: an einer etwas