Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Orthothecium 
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Mat. 6 p. 148); um Innichen, auch ganz im Tale neben der Sexten- 
straße (Gand.); Lienz: Schloßberg auf Gneiß, Schleinitz und Zetters- 
feld bis 2200. m, sehr selten fruchtend (F. Saut. Hb.). 
?N Am Eingange des Rabbitales auf Steinen („Vent. in litt.“ b. Hfl, 37 
p. 401, aber nicht mehr in eigenen Publicationen). 
B Gröden: in Kalkhöhlen am Fuße des Langkofel mit eingemengtem 
Gymnostomum rupestre (Arn. 4 XXVIIL._p. 117); in Felsenspalten 
und Höhlen an feuchten Plätzen von Ratzes zur Seiseralpe und 
Schlernplateau (Milde 29 p. 17), im oberen Damers am Schlern (Arn. 4 
IV. p. 638). 
F Fassa: Val Contrin, im Trümmerchaos, Schlerndolomit, an der 
Ostflanke des Colatsch an feuchten, prärupten Stellen mit Brachy- 
thecium Molendoi und O0. binervulum (Mdo. 5 p. 564), Kalkfelsen am 
Fuße des Marmolatagletschers, steril (Vent. 22 p. 91). 
G Adamello: Monte Pisgana, an Felsen (Rota b. De Not. 5 p. 207). 
T An der Paganella in Felsritzen (Vent. 16 p. 62; 22 p. 91). 
Var. sericeum Br. eur. — Limpr. II. p. 20. 
I Griesbergtal am Brenner 2700 m (Stolz b. Mat. 6 p. 148). 
D Steineralpental im Grödözkees bei Windischmatrei 2200 m (Stolz 
b, Mat. 6 p. 148). 
3. (558.) 0. chryseum (Schwägr.) Br. eur., Hypnum chryseon 
Schwägr., Leskia rufescens ß chrysea Brid., Isothecium rufescens ß 
chryseon Hüb,, Pylaisia chrvsea_Vent. et Bott. — Limpr. III. p. 21 
Nr. 707. 
Die Angaben: Tirol bei Hüb. 1 p. 601 und Bruch, Schimp. & 
Gümb. 1 V. Orthothecium p. 4 beruhen auf geographischem Irrtum, 
indem der ihnen zu Grunde liegende locus classicus am Glockner in 
Kärnthen liegt (siehe Hfl. 37 p. 400). 
I Nördliche Kalkalpen: Hintergrund des Gleirschtales, Rumerjoch 
{Stolz b. Mat. 6 p. 148); Gschnitztal: an einer feuchten Kalkwand 
am Blaser bei 2100 m (Arn. 4 VI..p. 1117), Padaster und Riepen- 
spitze 22—2600 m (F. Saut. 1 p. 200, Hb.); Tarntalerköpfe 2600 m; 
Kraxentrager 2950 m (Stolz b..Mat. 6 p. 149). 
K Geisstein 2360 m (Breidl.). 
E Brenner: Wolfendorn 2720 m, Gidergitz 2500 m, Hühnerspiel, auf 
Glimmerschiefer (F. Saut. 1 p. 200, Hb. u. Hb. F.). 
P Ampezzo: Sasso di Formin, gegen Costeana in feuchten. Ver- 
Gefungen unter den Blöcken mit drei anderen Orthothecien spärlich 
2080-—2150 m, Laste di Formin 2440—2470 m im Trümmerwerk der 
Kare (Mdo. 3 p. 598, 599; b. Ltz. & Mdo. 2 p. 456). 
D Tauern: fast überall auf Detritus der Chloritschieferbildung an 
leuchten, steilen Gehängen mit beiden Cratoneuren, Hypnum glareosum 
und H,. stellatum (Ltz. & Mdo. 1 p. 106), Katalberg 21—2400 m 
fireidl), im Gletschersande der Steineralpe an mehreren Stellen 
(Mdo. ibid.), Ganimiz (Mdo. in Hb. bot. Mus. Wien), in der Teischnitz 
2440—2730 m, besonders üppig (Mdo., Holl. b. Ltz. & Mdo, 1 p. 106), 
Gipfel der Mädälsspitze 2730 m auf zersetzem Talkschiefer, Berger- 
paß, Ostseite (Mdo. 7 p. 366, 367), am Großglockner von Schultes 
entdeckt (siehe Schimp. 4 ed. 1 p. 524); Innichen: an einer etwas
	        

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