Pterigynandrum
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jer Rumer Muhr 1300 m (Schweidler b. Mat. 1 p. 244), unter der
Thaurer-Alpe auf Kalk (Handel, Stolz b. Mat. 4 p. 44; 6 p. 140);
züdlich des Inn: Gipfel des Roßkogel, an Felsen 2643 m (Kern. Hb.) ;
Sellrain: Praxmar, auf Schieferfelsen mit Hypnum uncinatum (Kern,
Hb.), Lisens, in Löchern am Bächlein gegen die Burwand (Pkt.
Hb. F. als Leptohymenium gracile, von Sauter als P. filiforme var.
heteropterum erklärt und so von DT. 10 p. 248 publiciert), Senders-
tal (Stolz b. Mat. 6 p. 140); Schieferfelsen in der Götzner Klamm
(Kern. Hb.), häufig im südöstlichen Schiefergebirge vom Paschberg
bis ins Voldertal und Arztal an Felsen und Bäumen 700—2000 m,
auch fruchtend (Hfl. Hb. F.; Pkt. Hb. F,; Kern. Hb.; Stolz b. Mat. 6
„ 140); Stubai: in dunklen Felsklüften ober Alpein jenseits des
Baches gegen den Gschwätzgrat (Kern. Hb.), Waldrasterjöchl, auf
Kalk (F. Saut. 1 p. 199, Hb.); Blaser 2000 m, steril (Baer b. Mat. 3
p. 85), Trins (Kern. Hb.), Steinacherberg, auf Gneißblöcken in Berg-
wiesen 1600 m (F. Saut. Hb., in 1 p. 199 als Pterogonium gracile);
Vinaders (Murr b. Mat. 3 p. 85); Vals, Erlengebüsch bei der Kaseralpe
(Stolz b. Mat. 6 p. 140); Venna- und Griesbergtal, an _Gneißblöcken
{F. Saut. wie oben).
U Achental: Schranbachalpe, an Buchen (Kern. Hb.); um Kufstein
und Mariastein (Jur. 9 p. 19); Zillertal: Gerlos. an Felsen (Ltz. 2
p- 1317, 1318).
K Windau: an Ahornen am Berghange unter dem Großen Hundskopf
1230—1330 m (Mdo. 7 p. 197); Fieberbrunn (Lechner, teste Mat.).
M Nockspitze in Langtaufers 2600 m (Breidl.); an granitischen
Felsentrümmern um das Gasthaus von Trafoi in allen extremen
Formen (Milde 30 p. 3, 8); Meran: Felsen im Zieltal, sehr häufig
(Bamb.), Partschins (Milde 30 p. 8), Spronsertal, fruchtend (Stolz b.
Mat. 6 p. 140), in wenigen sterilen Ö Exemplaren an einem einzigen
Felsblocke am Marlinger Berge (Milde 13 p. 452), Marlinger Waal
‚Milde 30 p. 8), häufig bei Verdins (Milde 13 p. 4592).
E Brenner: Wolfendorn, auf Glimmerschiefer 2500 m (F. Saut. 1
P- 199, Hb.); Riol bei Franzensfeste (Sarnth. Hb. F.).
P Taufers: an den Felsblöcken der Nordseite des Gipfels an der
Pfaffenlücke 2870 m (Mdo. 2 p. 399; Ltz. 2 p. 1327), Blöcke im Walde
der Umgebung des Reinbachfalles (Ltz. 2 p. 1329); bei Ehrenburg,
Onach (Simmer); Niederdorf, an Nadelbäumen (Diettr. b. Warnst. 9
p. 18); Pragserbad (Wulfen nach Hfl. 51); Buchenstein: auf Blöcken
um 200) untere Ornella- Alpe, die derbe Form, steril (Mdo. 5
P- ;
D Nicht selten, ß häufiger (Gand.); Innervillgraten, Wälder selten
jGand-); Tauern: gemein, die Normalform noch in Klüften der
roßnitz an Schiefern mit Brachythecium trachypodium ungemein
zart 2214 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 104; Mdo. 8 p. 210), Froßnitztal und
unter Zunigalpe, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 140); Lienz: Schleinitz,
Böses Weibele, Amlach (Papp.), Schloßberg, an morschen Baum-
strünken und auf Gneiß (F. Saut. Hb.), Dölsach, Nikolsdorf, an alten
Buchen (Simmer).
N Rabbital: überall in Wäldern bis zu den Alpentriften von Saönt,
daselbst seltener (Vent. 2 p. 161).
B Ritten: auf feuchten Felsen (Hsm. Hb. F.), Felsplatten am Ost-
abhange des Fenn, Klobensteiner Wald (Hsm. Hb.); in weit aus-
Ge dchnten. reich fruchtenden Rasen auf Melaphyr und Dolomit um
atzes sehr gemein, seltener auf Seiseralpe und Schlern (Milde 29