Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Anomodon 
Kalk, an Bäumen und Planken verbreitet, sehr selten fruchtend; 
eine forma tenuis an Gneißblöcken in trockenen Wäldern um 
Nußdorf (F. Saut. Hb.). 
N Rabbital: an Baumstämmen bei Magras, sonst hier nicht gesammelt 
(Vent. 2 p. 162). 
B Um Ratzes an Dolomitfelsen sehr gemein (Milde 29 p. 17); Bozen: 
in Wäldern (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 420), auf feuchtem Waldboden, 
Runkelstein (Hsm. Hb.; Krav. 1 p. 16; Zickendr. b. Warnst. 9 P-17) 
Gries (Scherer b, Mat. 5 p. 104), Fagnerbach, Wasserwaal in Haslach 
(Hsm.), Runkelstein, an Porphyrfelsen (F. Saut. Hb.), Kalvarienberg, 
fruchtend (Pfaff bh. Mat. 5 p. 104), Rodlerau (Hsm. Hb.), Virgl, Kampill, 
Sigmundskron (Pfaff), Girlan, an Holzplanken (F. Saut. Hb.); Tramin 
‚Sabransky, teste Mat.); Montan, an Mauern (F. Saut. Hb.). In diesem 
Gebiete häufig fruchtend. 
G Tione: linkes Arnöufer an Kalkfelsen und Baumwurzeln (Sarnth. 
b. Mat. 5 p. 104). 
T Trient: Muralta (Perini), sehr schön mit vielen Früchten auf Feld- 
mauern am Wege von Alle Laste nach Cognola, an Baumstämmen 
bei Trient (Vent. 22 p. 88; b. Bagl., Ces. & De Not. 1 Nr. 308). 
R Arco: an grasigen Wegrainen zwischen Steinen (Diettr. b. Warnst. 9 
p. 17), Doss Brione, an einem Oelbaume, fruchtend (Mat. 3 p. 85). 
Für Tirol schon von Pollini 3 III. [1824] p. 339 angegeben. 
3. (533.) A. attenuatus (Schreb.) Hüb., Hypnum attenuatum 
Schreb., Leskia attenuata Hedw., Neckera attenuata Myrin. — 
Limpr. II. p. 774 Nr. 677. 
V Bregenz: Rappenloch, unterer Fuchstobel, Weiße Reute, auf Eichen 
und Fichten, Haggen, in einer Waldschlucht (Blumr. b. Mat. 1 p. 244; 
3 p. 85; 5 p. 104); Bregenzerwald: auf Kalkschiefer bei Schwarzen- 
berg (Reyer); Feldkirch (Rodewyck b. Mat. 1 p. 244). 
I An Baumstöcken bei Innsbruck (Hfl.), auf alten, hohlen Buchen- 
strünken ober Hötting vom Standorte der Saxifraga Hausmannii bis 
zur oberen Buchengrenze bei der Höttinger-Alpe mit Amblystegium 
subtile, an Buchenstämmen_ bei der Arzler-Alpe 1070—1170 m (Kern. 
Hb.), Mühlauer Klamm (Kern. ; Baer, Stolz b. Mat. 1 p. 244; 6 p. 139), 
Nordseite des Spitzbühel, auf Steinen und Wurzeln, fruchtend (Kern. 
b. Mat. 4 p. 44), auf Grauerlen im Gehölze unter der Gallwiese (Kern. 
Hb.), Sillschluchten, fruchtend (Benz b. Mat. 3 p. 85, Hb. F.), an der 
Sill, Bretterkeller (Murr, Baer b. Mat. 1 p. 244), Paschberg (Stolz 
b. Mat. 6 p. 139), auf Grauerlen unter Egerdach, häufig und schön, 
in Höhlungen alter Eschen bei Aldrans (Kern. Hb.); Terfens (Stolz 
l. e.); im oberen Sillgebiete auf Gneiß und Schiefer (F. Saut. 1 
p- 199): Steinacherberg 1600 m, Duxerjoch 1900 m (F. Saut. Hb.). 
U Um Kufstein (Jur. 9 p. 19). 
K Nibübel: an Baumstämmen nächst den Felsen zu Barm (Ung. 8 
p- 269). 
M Meran: in subalpinen Wäldern sehr häufig (Bamb.), an Dorf- 
Del und Felsen eine der gemeinsten Pflanzen, stets steril (Milde 13 
P- N 
E Brenner: Hühnerspiel 2500 m (F. Saut. Hb.); Ried bei Sterzing 
(Huter b. Mat. 4 p. 44). 
P Ampezzo: an der Straße im Tale, Sasso di Formin 1950—2010 m 
unter großen Blöcken, nordwestliche Basis des Sorapiss 1660—
	        

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