Myurella
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Mat. 4 p. 43), Riepenspitze 2080 m, Kesselspitze, Blaser 1900 m;
Navis 1300 m; Brenner 1900 m an feuchtem und schattigem Felsen
und Boden (F. Saut. 1 p. 199, Hb.); Klammerspitze und Gammer-
spitze bei St. Jodok (Stolz b. Mat. 6 p. 137).
U Achental, bei 940 m fruchtbedeckt (Mdo. b. Liz. 1 p. 26; Mdo, 8
p- 204). an Kalkblöcken in der Schlucht vom Autal gegen das Seekar
(Kern. Hb.), an feuchten Felsen bei den „Brücken“ (Kern. 86) ; Gipfel-
platte des vorderen Sonnwendjoches 2220 m auf torfähnlicher,
feuchter Erde, vereinzelt (Arn. 4 XII. p. 531), Schneide des Sonn-
wendjoches 2200 m an schattigen Felsgesimsen zwischen Distichium
capillaceum und Leptotrichum flexicaule (Kern. Hb.), Sonnwendjoch,
mit Distichium (Baer b. Mat. 4 p. 43); am Fuße des Kaisergebirges
bei Kufstein und auf dem Hinterkaiser (Jur. 9 p. 19).
K Von den Gebirgstälern bis in die höheren Alpen, z. B. im Joch-
bergwald, am Ranken, Geisstein u. Ss. W.: sterilescens (Ung. 8
p. 266); am Kitzbüchler Horn 1990 m (Breidl.); am Kleinen Retten-
stein und Geisstein (Saut. b. Hfl. 38 p. 143), Geisstein 22—2360 m
(Schimp. b. Rbh. 2 II. 3 p. 189; Saut. 1. c.; Mdo. 7 p. 229), Resches-
kogel (Breidl.).
M An einer Stützmauer bei Graun 1520 m; Habicherkopf und Lang-
tauferer Ochsenalpe 24—2800 m (Breidl.) ; sparsam an den Kalkblöcken
jm Fichtenwalde bei Trafoi (Milde 30 p. 4, 8); Sulden: St. Gertraud
an feuchten Silikatfelsen (Geheeb), Schöntaufspitze, häufig bis 3300 m
(Breidl. 3 p. 166; b. Limpr. 7 IL. p. 751).
P Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.), spärlich im Bereiche des Reinbach-
falles (Ltz. 2 p. 1329); Enneberg: im ‘obersten Cassianer- oder
Chiumenatal über dem Passe von Andraz her gleich unter dem
groben Schutt unter vorspringenden Felsen 2176 m mit M. apiculata
(Mdo. 5 p. 76); Ampezzo: an der Peutelsteinklamm, Sasso di Formin
mit M. apiculata in Klüften 2240—2340 m und bei ca. 2470 m (Mdo. 3
p- 420, 599); Buchenstein: Andraz, an Felsen unter dem Sasso di
Stria, ca. 1950—2050 m (Mdo, 5 p. 76).
D Tauern: Gschlöß 1600 m, Möserling 20—2200 m, Tauerntal 12—
1400 m (Breidl.), Froßnitztal 14—2000 m in üppigen, reich fruchtenden
Rasen (Breidl. 3 p. 166), Dorferalpe am Venediger 2100 m, Klein-
iseltal in Prägraten (Stolz b. Mat. 6 p. 137), Bergerkogel (F. Saut.
Hb.), Tabernitzhöhe 21—2200 m, fruchtend, Bretterwandkopf 24—
2600 m (Breidl.), Steineralpental und Grödözkees mit‘ Distichium
16—2200 m, Musing 24-—2800 (Stolz 1. c.), Kals, fruchtend, auf Kalk-
schiefer in der unteren Teischnitz 1560 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 103),
fruchtbedeckt vor der Teischnitzmündung (Mdo. 8 p. 204); Winnebach:
an Felsen hinter dem Widum (Gand.); Sexten: im Fischeleintale
mit Distichium capillaceum (Hsm. in Hb. Murr und darnach b. Mat. 1
pP. 243, wo irrig „Heufler“ steht; vergl. auch Mat. 4 p. 43), eben-
daselbst und am Kreuzberg; Lienz: am Bretterkofel der Thurneralpe
(Gand.), Schleinitz, Schloßberg (F. Saut. Hb.).
N Pejo: am Redival (Vent. 22 p. 87); Rabbital: Saönt, an feuchten
Felsen, meist mit Bryum cirratum und Dieranum viride (Vent. 2
p- 162), zwischen den Felsen von Sdernai (Vent. 22 p. 87); Mayrbach
bei Proveis, fruchtend (Handel in litt.).
B Seiseralpe und Schlern, auf alten Holzdächern und an humosen
Stellen der Felsen, hie und da (Milde 29 p. 17), am Wege von der
Proßliner- zur Mahlknechtsschwaig an mehr trockenen Stellen neben
Felsen, auf fester Erde, weiterhin auf morschen Dächern, felsige
Abhänge jenseits der Mahlknechtsschwaig (Milde 29 p. 11):
Flora V. 29