Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Neckera — Fabbronia 
D An Kalkfelsen in tiefschattigen Spalten bei Windischmatrei 
1040—1270 m mit der Species (Ltz. & Mdo. 1 p. 103), auf Kalk- 
glimmerschiefer über der Prosegger Klamm (Mdo. 8 p. 133), um 
Windischmatrei in allen Uebergängen zur Normalform (Mdo. 8 p. 215), 
daselbst bei 1070—1360 m an sehr schattigen Kalkwänden, seltener 
in größeren Felsritzen mit Neckera complanata, Zygodon gracilis ete. 
(Mdo. b. Rbh. 8 Nr. 610). 
B Bozen: Kühbacherwald, auf Dolomitfelsen [?] mit der Art (Hsm, 
b. Mat. 1 p. 243). 
G In allen Uebergängen auch im Val Daone (Holl. b. Mdo. 8 p. 277). 
113. Homalia Brid, 
. 1. 521.) H. trichomanoides (Schreb.) Br. eur., Hypnum tricho- 
manoides Schreb., Leskia trichomanoides Hedw., Omalia tricho- 
manoides Br. eur. — Limpr. II. p. 715 Nr. 657. 
V Steinbruch bei Bregenz (Blumr. b. Mat. 1 p. 243). 
I Innsbruck, sehr häufig an der Südseite des Inntales, vorzüglich an 
Erlen, dann am Grunde von Haselsträuchern, an feuchten Schiefer- 
felsen, auch an Erdabrissen 570—900 m: Gallwiese, Hußlhof, Berg 
Isel, Sonnenburg, Paschberg, Iglerwald, Amras, Innau bei Egerdach, 
Aldrans (Pkt. b. DT. 10 p. 249, Hb. F.; Kern. Hb.; Wagner; Murr, 
Benz, Baer, Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 243; 3 p. 85; 4 p. 43; 5 p. 104; 
6 p. 136). 
U Zillertal: bei Mayerhofen (Jur. 9 p. 18), Stilluppklamm 10—1100 m, 
hier noch fruchtend (Sabransky, teste Mat.). 
K Kitzbühel: an Baumstämmen und Felsenspalten bei Stegen mit 
Neckera complanata (Ung. 8 p. 269). 
M Meran: „gemein“ (Bamb.), wurde daselbst aber von Milde ver 
geblich gesucht (Milde 13 p. 451), Spronsertal, Fineleloch (Stolz b. 
Mat. 6 p. 136). 
D Iseltal: bei Peischlach (Ltz. & Mdo. 1 p. 103); Lienz: in der Pfister 
(Gand.). 
B Bozen: Runkelstein-(F, Saut. Hb.). 
36. Fam. Fabbroniaceae: 
114. Fabbronia *) Raddi. 
1. (522.) F. pusilla Raddi. — Limpr. IL, p. 727 Nr. 660. 
[M Meran (Bamb. 4 p. 664; b. Saut. 29 p. 63, 64; b. K. Müll. 3 p. 361; 
b. Schimp. 4 ed. 1 p. 503); sparsam unter Durrenstein auf Quercus 
(anugim0en (Milde 30 p. 8); die vorliegenden. Exemplare des Hb. F. 
von Bamberger am Marlingerberg und von Milde gesammelt erwiesen 
sich aber insgesammt als F. octoblepharis.] 
B Bozen (Saut. 29 p. 64; Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 430): Kalvarienberg, 
an überhängenden Porphyrfelsen, sehr selten fruchtend (F. Saut. b. 
Kern. 78* Nr. 303, 78° I, p. 114), an alten Stämmen (Krav. 1 p. 18); 
FE 
= 
*) Name nach Antonio Fabbroni, Münzdirector in Florenz, weshalb die übliche 
Schreibart Fabronia hier abgeändert wurde.
	        

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