Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Diyhyscium 
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Von den Tälern bis in die untere Alpenregion :verbreitet 
(Breidl.). 
V Bregenz: am Gebhardsberg, mit Lebermoosen (Blumr. b, Mat, 5 
p. 103 u. nach Mat. in litt.). 
L Grenzkamm: am Kratzer und Kreuzeck 2080 m (Sendtn. b. Mdo. 6 
p. 160). daselbst bis 2270 m (Mdo. 8 p. 2092). 
O0 Paznaun: Jamtal (Stolz b. Mat. 6 p. 133). 
tl Nördliche Kalkkette: auf lehmiger Erde im Waldgrunde am Wege 
vom Arzler Alpl zur Mühlauer Klamm, in der Nähe des Wurmbaches 
mit Polytrichen, Webera, Jungermannien 950 m, Lehm über Kalk 
Kern, Hb.), in lehmigen Hohlwegen zwischen Fritzens und Thierberg 
(Kern. in Hb. Seitenstetten); südlich des Inn: auf Waldboden am 
Wege von Oberperfuß gegen die Krimpenbachalpe 1800 m (Handel 
b. Mat. 4 p. 43), Sellrain, Neunerkogel im Kraspestale 2700 m, noch 
fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 133), zwischen Gries und Praxmar 
Kern. 86), an der unteren Zirbengrenze auf Erdabrissen mit Poly- 
trichen (Kern. Hb.), daselbst gegen das Längental 19—2000 m (Stolz 
l, c.), Völs, auf Walderde beim Seebauer und gegen Omes 650 —800 m 
(Handel 1. c.), Götzner Höhle (Hfl. b. DT. 10 p. 248, Hb. F.), am 
Wege nach Lans (Pkt. b. DT. 10 p. 248), bei den Lanserköpfen mit 
Pannaria brunea (Pkt. Hb. F.; Rompel b. Mat. 3 p. 85), Paschberg 
nn Saut. Hb.), Patscherkofel (Frölich b. Lean din 2 [1794] p. 479), 
Heiligwasser, Aldrans (Stolz b. Mat. 6 p. 133), daselbst gegen Tulfes 
an offenen Waldstellen und Erdabrissen längs der Bäche und Wege, 
am Wegrande und im Waldesschatten im Bachgraben (Kern. Hb.), 
Sonnenspitze am Glungezer, noch fruchtend (Stolz 1. c.); Voldertal 
(Wagner), Waldboden bei Volderbad 1100 m (Handel b. Mat. 4 
p. 43); Stubai: Wald oberhalb Kreit 1700 m (Stolz 1. e.), auf Erd- 
abrissen am Wege von Oberiß nach Alpein 1830 m (Kern. Hb.); 
Gschnitztal: Lapones (Kern. Hb.); Steinach: auf trockenem Wald- 
boden heerdenweise, aber selten (F. Saut. 1 p. 199, Hb.); Valsertal 
(Stolz b. Mat. 6 p. 133). 
U Achental: im Walde bei Eben (Pichler Hb. F.); an Hohlweg- 
abhängen in den Bergwäldern um Kufstein (Jur. 9 p. 18), Thier- 
af) (Jur. b. Mat. 1 p. 242); Zillertal: Brandberg (Sabransky, teste 
at.). 
K Kitzbühel (Saut. 4 p. 36; 7 p. 462): an Hohlwegen gegen die 
Kelchalpe zu (Ung. 8 p. 266). 
M Meran: auf Erde an Abhängen um den Partschinser Wasserfall, 
im Vellauer Tale bei mehr als 650 m (Milde 30 p- 8), an Wald- 
rändern auf Erde bei Verdins (Milde 13. p. 443, 451), sehr häufig bei 
Verdins, ober Thall, Videgg (Bamb.). 
P Obervintl; Issing; Enneberg (Simmer). 
D Innervillgraten: an Hohlwegrändern in Wäldern (Gand.); Tauern: 
in den Centralalpen viel häufiger und höher hinauf als in den 
bayerischen, am Gipfel der Möserlingwand neben Trematodon. brevi- 
collis bei 2650 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 102; Mdo. 8 p- 202), daselbst auch 
nahe am Tauernhause (Ltz. & Mdo. 1 p. 65), Matreier Tauerntal 
%00—1500 m (Breidl.), Zunigalpe (Stolz b. Mat. 6 p. 133); um Lienz an 
Hohlwegrändern in Wäldern (Gand.), Schleinitz bis 2300 m, Schloß. 
berg, Pölland; Obertilliach (F. Saut. Hb.). 
N Pejo, Rabbi, auf Lehmboden, an Waldwegen (Vent. 22 p. 82); 
Rabbital: an Wegrändern in Wäldern und auf Alpentriften in Saent 
(Vent. 2 p. 165).
	        

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