Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Polytrichum 
Gipfel des Mittagskogel auf Erde 3150 m (Arn. 4 XVII p. 537); 
Oetztal (Gemböck 5 p. 438): Windachtal (Zederbauer b. Mat. 3 
p. 85). 
I Roßkogel (Sendtn.), Oberperfuß, in den Narduswiesen; Sellrain: 
zwischen Sellrain und Gries, Gries und Praxmar (Kern. 86), Lisens 
(Pkt. Hb. F.); häufig auf Holzschlägen, trockenem Moorboden, Erd- 
brüchen etc. der rechten Seite des Inntales bei Innsbruck und Hall 
600—1200 m (Hfl. 51; Prantner; Pichler Hb. F.; Kern. 86 u. Hb.; 
Sarnth. Hb. F.; Wagner; Murr b. Mat. 1 p. 242; Handel b. Mat. 4 
p. 42; Stolz b. Mat. 6 p. 131; F. Saut. Hb.); eine zu P. strictum 
hinneigende Pflanze von hier, leg. Winkler, erwähnt Mat. 1 p. 241; 
Gschnitztal: Trins, in Föhrenwäldern auf Kalk- und Schieferboden 
(Kern. 86 u. in Hb. bot. Mus. Wien) ; Steinach, auf Heideboden (F. Saut. 1 
p- 199, Hb.); Griesberg am Brenner (Stolz b. Mat. 6 p. 131). 
U Achental: in der Azaleenformation am Unnutz 1900 m auf tiefem 
Humus über Kalk (Kern. Hb.); Zillertal: Gerlos, auf Waldmoder, 
ca. 11—1200 m (Mdo. 3 p. 383), Grünberg, im Walde oberhalb 
Brunnhaus (Floerke 3 p. 145 als P. juniperifolium), in der Zemm 
{Jur. 9 p. 18), Gneißgerölle bei der Waxegg- Alpe (Arn. 4 XXIV. 
p- 256). 
K Auf dürren Heiden und Weideplätzen gemein (Ung. 8 p. 266): 
Eingang der Windau, auf zähem Tonboden (Mdo. 7 p. 196); Geisstein. 
eine niedrige Form (Saut. in Hb. F. Saut.). 
M Meran, häufig (Bamb.). 
E Zirogalpe am Brenner (Pfaff b. Mat. 3 p. 85). 
P Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.); Antholz (Hsm. Hb.); Buchenstein: 
Pordoijoch oberhalb Arabba 1140—1790 m im Trümmerwerk der 
eruptiven Breccien auf trockenen, sandigen Stellen, Ornellatal, auf 
größeren, um die untere Alpe freiliegenden Eruptivblöcken mit 
Kalkeinschlüssen 1950 m, Trümmerfelder am Padon 2240—2400 m, 
Breccie, Augitporphyr, am südlichen Hügelrücken auf sandigem 
Humus 2270 m (Mdo. 5 p. 195, 200, 201). 
D Gemein (Gand.); Innervillgraten (Gand. b. Kern. 78* Nr. 2716, 
78 VIL p. 86); Tauern: häufig, jedoch mehr auf der Nordseite des 
Hauptkammes (Ltz. &—-Mdo. 1 p. 101), ober dem Tauernhause 
(Hornsch. 1 p. 328), Dorferalpe am Venediger 2200 m (Brei am 
Peischlachthörl bis 2660 m (Mdo. 8 p. 201); Innichen (Stolz); Lienz: 
auf mageren Triften (Gand.), auf dürren Plätzen, Heiden verbreitet 
(F. Saut. Hb.). 
N Rabbital: in Wäldern überall. und sehr schön „alla cascata“ 
(Vent. 2 p. 164). 
B Ritten und Rittnerhorn (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 386), Fennwand 
bei Lengmoos (Hsm. Hb.), Klobenstein (Krav. 1 p. 21); auf Felsen 
um Ratzes häufig (Milde 29 p. 17); Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 386. 
Hb.): Kühbacherwald (Hsm. Hb.). 
F Fassaneralpen (Sendtn.): auf dem Joche zwischen Val Contrin und 
Val di Pozza von 2200 m an (Mdo. 5 p. 564); Primör: unterhalb 
San Martino 1400 m (Degen b. Mat. 4 p. 492). 
G Madonna di Campiglio (Perini b. Hfl. 51). 
T Trient, Cognola (Perini b. Hfl. 51). 
R Folgaria (Tecilla b. Hfl. 51); Roveredo (Crist. b. DT. 10 p. 247, 
Hb. F.); Vallarsa (Porta b. Mat. 1 p. 242); Monte Baldo, ai Lavach 
al Pian della cenere (Poll. 1 p. 113). 
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