Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Pogonatum 
A 
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Worten erwähnt: „auch an feuchten Felsen und hier oft viel kräftiger 
in allen Theilen“), in Hohlwegen um Innsbruck (Leithe 2 p. 128), 
ober der Hungerburg (F. Saut. Hh.), häufig auf lichtem Waldboden, 
an Waldwegen, lehmigen Erdabrissen etc. der südlichen Talseite 
bei Innsbruck und Hall 600—1300 m (Hfl. u. Pkt. b. DT. 10 p. 246, 
Hb. F.: Kern. 86 u. Hb.; Peyritsch Mscr.; Wagner; Murr, Benz, 
Baer, Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 241; 3 p. 84; 4 p. 41; 5 p. 103; 
6 p. 129); Terfens (Pichler Hb. F.); Steinach, auf lehmigem Boden 
{F. Saut. 1 p. 198, Hb.); Gschnitztal: Moräne hinter Schneeberg 
(Sarnth. Hb. F.). 
U Kufstein: in Hohlwegen am Thierberg (Jur. 9 p. 18); Zillertal: 
Gerlos, an Wegrändern bei 780 m, steril und ca. 1330 m (Mdo. 2 
p. 362, 383; Ltz. 2 p. 1316, 1318), Grünberg, im Walde ober Brunnhaus 
(Flörke 3 p. 145). 
K Windau: üppigst entwickelt in der Talenge vor Redtenbach auf 
zu Humus- zersetzten, tropfenden, kalksinterabscheidenden Phyllit- 
felsen (Ltz. & Mdo. 1 p. 51); Kitzbühel: häufig in Hohlwegen am 
Sonnberg u. s. w. (Ung. 8 p. 265), Einsiedelei (Reyer). 
M Meran: ganz gemein (Bamb.), nur an hbeschalteten Stellen bei 
Algund und über der Etsch, nicht selten (Milde 13 p. 451), Marlinger 
Waal (Milde 30 p. 2), Schloß Tirol (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 17). 
E Brixen: Spiluk (Pfaff in litt.), auf Schieferschutt in Schalders; an 
Wegrändern zwischen Sarns und Albeins (Sarnth. Hb, F.). 
P Bruneck, auf Granit (Reyer), Pfalzen, Aufhofen; Onach, Piccolein 
(Simmer). 
D Gemein (Gand.); Innervillgraten: an Waldwegrändern (Gand.); 
Tauern: an Waldwegen in den Tälern (Ltz. & Mdo. 1 p. 101). am 
Wege von Windischmatrei nach Peischlach (Hornsch. 1 p. 181), West- 
seite des Matreier Thörl auf Detritus bis 1950 m (Mdo. 7 p. 328); 
Lienz: an Hohlwegen der Wälder, auf Lehmboden verbreitet bis in 
die Voralpen (F. Saut. Hb.), an der Schleinitz bis zur Region der 
Alpenwiesen (Simmer). 
N Rabbital: Waldränder an abschüssigen Orten (Vent. 2 p. 164); 
Rabbi, an Waldwegen (Vent. 22 p. 80). 
B Rilten (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 377): in Wäldern bei Klobenstein 
(Krav. 1 p. 20), zwischen Pemmern und Gismann (Hfl.), Klobenstein, 
Oberbozen (Hsm. Hb.); Bozen (Hsm. 1. c.): Runkelstein (F. Saut. Hb.), 
Waldweg nach Kühbach (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 17), ober Virgl 
gegen Vorderkollern (Hfl. 51), unweit des Kühlen Brünnl (Hsm. Hb.); 
Ueberetsch: in der Gant auf Steinen zwischen anderen Moosen (Hfl.). 
F Fleims: San Pellegrino (Sendin.), Cavelonte (Vent. 22 p. SO): 
Primör: Val Cigolera (Degen b. Mat. 4 p. 42). 
T Pine: an Waldwegen von Montagnaga zum See von Nogare; 
Castagne bei Pergine (Vent. 22 p. 80). 
_ Var. 8 minimum (Crome) Br. eur., Polytrichum minimum Crome. 
— Limpr. 11... p.. 608. 
O0 Wenns im Pitztale (Baer b. Mat. 2 p. 194). 
I Innsbruck: Axamer Graben (Stolz b. Mat. 6 p. 130), Hohlwege 
he Ayras (Hill. Hb. F.); Glockenhof bei Hall (Murr b. Mat. 1 
p- 241). 
© Italienisches Tirol: an besonders sterilen Orten häufig (Vent, 22 
p. 0).
	        

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