Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Oligotrichum 
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Im Schiefer- und Urgebirge von den höheren Tälern bis in 
die Alpenregion verbreitet (Breidl.). 
V Kleines Walsertal: am Fellhorn 1820 m (Mdo. 6 p. 159); Arlberg: 
bei Langen auf Lehmboden (Loitl. b. Beck & Zahlbr. 1* Nr. 789, 
ib XVII. p. 279); Montavon: Großvermont 2000 m (Breidl.). 
O Arlberg bei St. Christoph (Arn. Hb. bot. Mus. Wien); Kaunertal 
1900 m; Oetztal: Stuibenfall (Stolz b. Mat. 6 p. 129), im Spiegeltale 
bei Vent auf kleinerem Gerölle der Bäche (Stotter & Hfl. 1 p. 119; 
Hfl. b. DT. 10 p. 247, Hb. F.). 
I Solsteinkette, auf Kalk (Baer b. Mat. 2 p. 194): Flaurlingertal 
(Stolz b. Mat. 6 p. 129), Roßkogel 22—2570 m (Sendtn. Hb. F.; 
Kern. Hb.; Handel b. Mat. 4 p. 41); Sellrain: Kraspestal (Stolz 1. c.), 
Lisensertal (Pkt. b. DT. 10 p. 247, Hb. F.; b. Mat. 1 p. 241; Stolz 
|. c.), auf Sand am Bache im westlichen Aste des Senderstales 2000 m 
(Handel 1. c.); Innsbruck: Birgitzer Alpe (Pichler Hb. F.), bei Lans 
(Vent. b. Hfl. 51), am Wege zur Neunerspitze (Pkt. b. DT. 10 p. 247, 
Hb. F.), Lanseralpe, Tulfein, Gwanalpe (Stolz b. Mat. 6 p. 129), 
Mahlgrübler im Voldertale (Leithe 2 p. 128); Arztal (Pkt.); Stubai: Al- 
peinertal, von der Mitte zwischen Bärenbad und Stöcklen bis vor der 
Alpeiner Alpenhütte an Quellen, Felsen und Erdbrüchen 14—2200 m 
‚Kern. Hb., Hb. F.), Langental (Stolz b. Mat. 6 p. 129); Gschnitztal: 
bei Trins 3 (Kern. 78 Nr. 2718, 78° VII. p. 87), Weg zur Inns- 
brucker Hütte (Baer b. Mat. 4 p. 41). Laponesalpe,. Steinacherberg 
auf trockenem Boden (F. Saut. 1 p. 198, Hb.). 
U Zillertal: Hämmereralpe im Märzengrund (Herzog), Gerlos, gleich 
am ersten Anstiege, steril. 780 m bei Nord, wohl an seiner unteren 
Grenze (Ltz. 2 p. 1316; Mdo. 2 p. 382), Grünberg, im Waide ober 
Brunnhaus (Flörke 3 p. 145), Gegend der Grasbergalpe (Wulfen Mser., 
nach Hfl. 51), Tristner (Wagner), Zemmgrund, Gunkl (Sabransky, 
teste Mat.), Schwarzenstein-See (Röll 1 p. 663), Sondergrund 2340 m 
auf schwarzer Erde zwischen Vermoorungen (Ltz. 2 p. 1331). 
K Hie und da auf tonigem, feuchtem Boden der Alpen, z. B. auf 
der Geigen, am Kleinen Rettenstein, Streitegg (Ung. 8 p. 265; Reyer); 
Windau: dritte Stufe an Neubrüchen unter der Rethelwandalpe, 
ca. 1500 m, wohl untere Grenze, nördlicher Ausläufer des Filzkopfes 
am westlichen Gehänge über der Fichtengrenze — 1700 m — auf 
Blößen häufig (Ltz. & Mdo. 1 p. 52: Mdo. 7 p. 217, 218); Paß Thurn 
1650 m (Arn. b. F. Schultz 3A* I. Nr. 30). 
M Sulden: am Joche gegen Martell in der Hochalvenregion mit 
Polytrichum septentrionale, Webera Ludwigii (Lt p.°\; Meran: 
Spronsertal (Stolz b. Mat. 6 p. 129), Masulschluchw, * ‚4.aJ Pfaff 
b. Mat. 5 p. 103). 
E Brenner: Wolfendorn 2200 m, Gidergitz 1900 m, avf trockenem 
Boden (F. Saut. 1 p. 198, Hl); Pfitscherjoch 2209 m ( (Handel b. 
Mat. 4 p. 41). . 
P Taufers: Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.), zwischen den Blöcken längs 
eines Kopfes am Hörndljoch, ca. 2460 m auf schattiger Erde (Ltz. 2 
P- 1330), St. Johann in Ahrn (Huter b. Mat. 1 p. 241); Bruneck, auf 
Schiefer (Reyer). 
D Voralpen im Villgratentale (Gand.), Arental 1900 m (Gand. b. 
Kern. 782 Nr. 2718, 78° VIL. p. 87); Tauern: Charaktermoos der 
Hochalpenregion auf zersetztem Gestein: Möserlingwand etc., scheint 
lagegen dem (Kalk-) Schieferzuge von Prägraten bis in die Ködnitz
	        

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