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Timmia
L Grenzkamm: am Obermädelepasse und von da zum Kralzer
1950—2080 m (Mdo. 6 p. 159; 8 p. 196).
I Innsbruck: Hafelekar an der Quelle 2275 m (Kern. in Hb. Seiten.
stetten); Waldrast: ober der Matreier Grube 2120-2340 m (Arn. h,
Jur. 20 p. 337); Gschnitztal: Padaster 2150 m, auf feuchtem Kalk.
detritus in schattigen Felsklüften (Kern. Hb., Hb. F.), Steinacherberg,
in schattigen Wäldern (F. Saut. 1 p. 198); Kraxentrag (Arn, bh
Jur. 20 p. 337).
M Trafoi (Schimp. b. Bruch, Gümb, & Schimp. IV. Timmia p- 6; das
angeblich von Heufler gesammelte Exemplar im Hb. F. — siehe
DT. .10 p. 246 — rührt nach ‚einer Bemerkung Heuflers im Hb. F.
wahrscheinlich auch von Schimper her), daselbst mit T. austriaca
in Kalkhöhlen (Milde 30 p. 8; b. Jur. 20 p. 337); Sulden: St. Ger.
traud, Kalkfelsklüfte in einem Fichtenwalde 1700 m (Geheeb).
E Häufig an Mauern zwischen Brenner- Post und -Bad (Sendtn. b.
Rbh. 2 II. 3 p. 232; b. Jur. 20 p. 337, Hb. F.), schattige Wälder am
Brenner, auf trockenen Alpentriften: Valsuın 2200 m (F. Saut. 1
P- 198), Gossensaß, Daxalpe (Trautm. 1 p. 140).
P Ahrntal (Huter b. Jur. 20 p. 337); Ampezzo: auf Peutelstein im
Gemäuer, Cristallotal beim zweiten Bergschutt auf den Blöcken
1720 —1790 m. fruchtend, Sasso di Formin unter großen Blöcken
sowie auf Moder am Fuße kleiner Trümmer 1950—2010 m, daselbst
weiter oben bei ca. 2270—2370 m, Faloria, zweite Stufe auf einem
schattigen Grasplatze unter den Wänden, ca. 1850 m, daselbst
zwischen 2400 u. 2530 m in. den Platten und Karrenfeldern, dürftig,
mehr auf kleine Vertiefungen beschränkt (Mdo. 3 p. 420, 439, 598,
599, 435, 436); Buchenstein: Pordoijoch, anf Moder bei der Schutt-
halde am Südosteck des Pecche 2370—2470 m, spärlich fruchtend,
hinteres Ornellatal, in Klüften 2270—2400 m, daselbst an der Mesola
in den Klüften 2370—2470 m, bei Andraz in Kalkklüften an dem
vom Col di Lana kommenden Bache 1820 m, zwischen Felsen in der
Umgebung der Ruine, fruchtend, 16—1720 m (Mdo. 5 p. 196, 200.
203, 77; 4 Nr. 592).
D Innervillgraten: Kalksteiner- und Oberhofertal (Gand.); Tauern,
nicht selten, mehrfach bis 2600 m (Mdo. S p. 196): Froßnitztal und
Bretterwandkopf 20—2500 m, Böbelalpe bei Prägraten 1600 m (Breidl.
b. Jur. 20 p. 337), bis in die Getreideböden herab: zwischen Virgen
und Mitteldorf an der Straße 1140—1170 m und nächst Windisch-
matrei an Mauern 1070 m (Mdo. b. Ltz. & Mdo. 1 p. 101), Steineralpe
2400 m (Stolz bh. Mat. 6 p. 128), im Geklüfte am Matreier Thörl gegen
die Speikgrubenspitze über 2200 m (Mdo. 7 p. 329), an allen diesen
Tauernstandorten mit Früchten, Teischnitz (Gand. b. Jur, 20 p. 337),
Bergerthörl, an der Mädälsspitze zwischen weißen Kalktrümmern,
Peischlerthörl, in den Vertiefungen zwischen Trümmern, ca. 2470 m.
beim Zusammenflusse der Hauptbäche in der Leiter 2210 m (Mdo. 7
p- 366, 364, 378); Lienz: Zettersfeld, am. Iselufer (Gand. b. Jur. 20
p- 337), zwischen Felsblöcken der Rotsteinwand (Gand.).
N Rabbi: am Fuße einer Schieferfelswand am Rabiesbache gegen-
über ai Colleri (Vent. 22 p, 78).
B Am „Todten“ auf der Villanderer-Alpe (Hsm. Hb.); Gröden: in
Kalkhöhlen am Fuße des Langkofel, fruchtend (Arn. 4 XXVI.
p- 116); in kleinen Felsenhöhlen am Frombache bei Ratzes, sehr
selten, häufiger auf der Seiseralpe, um die Mahlknechtsschwaig, auf
Dolomit und Melaphyr (Milde 29 p.'S, 11, 16); Molignon am Rosen-
carten (Kneucker, teste Geheeb).