Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Bartramia 
jußerst sparsam (Milde 29 p. 12, 16); auf Alpen bei Bozen (Hsm. 
b. Bertol. 3 I. p. 361). 
F Fassa (Vent. 22 p. 77): an den südlichen Abhingen des Padon 
2340—2600 m; Fleims: am Mulatto bei Predazzo auf Porphyr bis 
2050 m (Mdo. 5 p. 549, 579); Primör: Monte Cavallazzo 2500 m 
(Degen b. Mat. 4 p. 29). 
T Alpe Montagna Grande bei Pergine (Vent. 22 p. 77). 
R Rovereto: in nördlich gelegenen Wäldern (Crist. Hb. F. u. b. 
DT. 10 p. 245 als B. pomiformis); Monte Baldo: bei Acque negre 
längs eines Basaltganges (Vent. 22 p. 77). 
641 
3. (468.) B. Ilateralis (Lightf.) nob., Bryum laterale Lightf. 
(1777), Mnium laterale Hoffin., Webera Halleriana Hedw. (1782), 
Bartramia Halleriana Hedw. — Limpr. IL p. 54 Nr. 588, 
Im Schiefer- und Urgebirge bis in die untere Alpenregion 
allgemein verbreitet (Breidl.). 
Tirol (Host 3 11. [1831] p. 724). 
V Bregenz: Pfänder-Rieseweg (Blumr. b. Mat. 5 p. 102); im Kleinen 
Walsertale auf Sandstein zerstreut, prachtvoll in der Breitachschlucht 
bei Riezlern 975 m (Holl. 2 p. 78). 
L Lechgebiet (Knittel). 
O0 Arlberg (Reyer); Gegend bei Altstarkenberg ober Tarrenz (Pkt.): 
Silz; Oetztal: Niedertai (Stolz b. Mat. 6 p. 125). 
I Roßkogel (Sendtn. ; Hfl.), daselbst in Felsklüften der Nordseite bei 
92370 m (Kern. Hb.); Sellrain: Lisensertal (Pkt. b. DT. 10 p. 245; 
b. Mat. 2 p. 194; Kern.); häufig an schattigem Gestein vom vorderen 
Sellraintale durch die Schiefergebirge südlich von Innsbruck und 
Hall 650—1500 m (Hfl.; Pkt. b. DT. 10 p. 245, Hb. F.; Kern, Hb.; 
Leithe 2 p. 97; Wagner; Murr, Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 240; 
4 p. 39; 6 p. 124, 125); Stubai: ober Bärenbad, Stöcklen in Fels- 
spalten (Kern. Hb. F.); Gschnitztal: an schattigen Schieferfelsen bei 
Trins 1200 m (Kern. 78®* Nr. 308, 78° I. p. 115; Patzelt b. Mat. 1 
pP. 240); Steinach, an schattigen Schieferfelsen (F. Saut. 1 p. 198. 
Hb.); Vinaders (Murr b. Mat. 1 p. 240). 
U Zillertal: an Schieferfelsen von 700 m an (Handel b. Mat. 4 p. 39), 
Gerlos, vor dem Dorfe auf schattigem Moder ohne Unterschied der 
Gebirgsart 1230 m, an Felsen und nackter Erde (Mdo. 3 p. 383; 
Ltz. 2 p. 1316, 1317), von Mayerhofen durch das Zemm- und Floiten- 
tal allgemein verbreitet (Jur. 9 p. 18), Eingang der Stillupp (Sarnth 
b. Mat. 5 p. 102). 
K Nicht selten in den Höhlungen feuchter und schattiger Felsen bis 
in die Voralpen (Ung. 8 p. 264); Windau: in der Talenge vor Retten- 
bach an mürben, zersetzten, tropfenden, Kalksinter abscheidenden 
Phyllitfelsen (Ltz. & Mdo. 1 p. 51; Mdo. 7 p. 196); Kitzbühel: am 
Horn (Saut. 4 p. 28), an Kalkfelsen in der Zephyrau (Nießl b. Beck 
& Zahlbr. 1* Nr. 98, 1° XV. p. 215). 
M Am Rieglerbache in Langtaufers bis 2100 m (Breidl.), Franzens- 
höhe in humosen Felsspalten an der oberen Zirbengrenze (Kern. Hh.); 
Meran: sehr häufig auf allen Voralpen (Bamb.), an den felsigen 
Abhängen um den Partschinser Wasserfall bei etwa 650 m (Milde 30 
P. 7), bei Verdins (Milde 13 p. 451). 
E Pfunders (Simmer); Brixen: Mühle am Riolbache, Granitfelsen 
(Sarnth. Hb. F.). 
Flora Y. 
4
	        

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