Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Catoscopium — Aulacomnium 
Sondestal in Gschnitz (Stolz b. Mat. 6 p. 122); Steinacherjoch, 
Steinacherberg auf Kalksinter bei 1100 m; Navis (F. Saut. Hb,), 
Klammeralpe 2000 m (Stolz 1. c.); Schmirn, auf Kalktuff, Duxerjoch 
(F. Saut. Hb.); Vals, hinter der Kaseralpe (Stolz 1. c.). 
K An feuchten Waldsäumen, selten (Ung. 8 p. 261). 
M Sulden (Quelle in litt. ad Mat.). 
E Brennerbad (Röll 1 p. 663). Gossensaß (Trautm. 1 p. 140), daselbst 
auf nassem Schieferfels (Grebe, teste Mat.). 
P Ahrntal (Huter in Hb. Hsm.); Wiesenränder in Altprags (Gand.); 
Ampezzo: Cristallotal, im Schutt der Sohle unter einem großen 
Block auf feuchter Kalkerde mit Gymnostomum bicolor, am Nuvolau 
‚Mdo. 3 p. 596), in Sumpfstellen zwischen der Tofana und Crepa; mit 
Hypnum. falcatum 1360—1500 m (Mdo. 1. c. u. 4 Nr. 51; b. Ltz, & 
Mdo. 5 p. 455), Faloria, zweite Stufe an wassertriefenden Wänden 
mit den Cratoneuren und Orthothecien bis 1880 m, in Menge (Mdo. 3 
p- 535); Buchenstein: neben den ersten Hütten der oberen Ornella- 
Alpe‘ auf Kalksinter von Quellen ca. 2270 m, an Quellen unter dem 
Hexenfelsen bei Andraz 2030—2110 m (Mdo. 5 p. 200, 76). 
D Innervillgraten : hinter Schönegg und im Oberhofertale (Gand.); 
Tauern: zerstreut in den kalkreicheren Schieferzügen an feuchten 
Felsen und tuffablagernden Quellen auf Humus und Detritus, bei der 
Hainzenalpe, fruchtheladen bis 5 Zoll hoch, bei der Steineralpe (Ltz. 
& Mdo. 1 p. 100), Tauerntal 12—1400 m, Westabhang des Musing 
1700 m (Breidl.). bei Kals (Funck b. Nees, Hornsch. & Sturm 111.2 
p- 195), in der Teischnitz (Ltz. & Mdo. 1 p. 100): Drauursprung bei 
Innichen; Fischeleintal in Sexten; Lienz: sumpfige Ufer des Tristacher- 
Sees, ober der Kerschhaumeralpe 2000 m (Reyer in Hb. Seitenstetten; 
b. Mat. 4 p. 38), am Fuße des Spitzkofel auf nassem Kalkschotter 
1600 m (F. Saut. Hb.). 
B Schlern: an einer sumpfigen Stelle ober dem Heubade (Arn, 4 IV 
p- 606), Schlern 2560 m (Stolz b. Mat. 6 p. 129). 
F Fassa: Fedajapaß am Fuße der Marmolata (Vent. 22 p. 76); Fleims: 
bei Paneveggio (Arn. b. Limpr. 7 II. p. 520). 
T Trient: in Bergsümpfen über Sandstein am Uebergange von Sar- 
dagna nach Sopramonte_(Vent. 7 p. 59; 22 p. 76); Valsugana‘ 
Montalone (Monlini b. Sacc. & Bizz. 1 p. 13601. 
28. Fam. Aulacomniaceae: 
95. Aulacomnium Schwägr. 
— A, androgynum (L.) Schwägr., Muium_androgynum L..—. Limpr u 
p. 528 Nr. 583. 
Die Angabe: X In trockenen Waldblößen des * Steinacherberg?s 1420 
(F. Saut. 1 p. 198) gehört zu A. palustre var. polycephalum. 
A 
A 
1. (464.) A. palustre (L.) Schwägr.. Mnium palustre L., Gvmno 
cybe palustris Fries. -— Limpr. II. p. 525 Nr. 584. ; 
Von den Tälern bis in die untere Alpenregion sehr verbreitet 
(Breidl.). Oft mit Sphagnum. | 
O Fimbertal in Paznaun, fruchtend; Oetztal: Gipfel des Birkkogel 
steril in einer langen, zarten Form. 2843 m, Plenderle-Seen, Winne 
bachkar im Sulztale 2300 m (Stolz b. Mat, 6 p. 129).
	        

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