Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Mnium 
P Buchenstein: Ornellatal, in Klüften melaphyriseher Tuffblöcke 
ca. 1750—1850 m (Mdo. 5 p. 199). 
D Innervillgraten (Gand.), daselbst auch ‚eine Seta mit 2 Kapseln 
(Gand. b. Limpr. 7 II. p. 481); Tauern: ziemlich verbreitet, fruchtend 
beim Windischmatreier Wasserfalle 1130 m, am Kalserthörl 1820 m 
(Liz. & Mdo. 1 p. 100), bei Kals fruchtend bis 1820 m, steril noch 
etwas höher (Mdo. 8 p. 188); Lienz: am Iselufer in der Pfister und 
an alten Mauern (Gand.). 
N Rabbital: sehr schön fruchtend auf Sumpfwiesen „alla rotonda“, 
nur einmal gesammelt (Vent. 2 p. 165; 7 p. 57), Rabbi, in Wäldern. 
reich fruchtend (Vent. 22 p. 74). 
B Ritten: Klobenstein (Hsm. Hb.); Gröden: Bergsturz bei Pontifes 
(Zickendr. b. Warnst. 9 p. 16); an Waldwegen um Ratzes, hie und 
da, Frombach an Erdwänden, Abhänge jenseits der Mahlknechts- 
schwaig, Schluchten bei der Lanziner Schwaig (Milde 29 p. 16, 11, 12); 
Bozen (Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 351), in Wäldern um Bozen (Krav. 1 
p. 20); Ueberetsch: im Hohlwege bei der Laimburg (Pfaff, teste Mat,). 
F Fassa: Durontal, auf Humus in verwachsenen Kalkklüften bei 
1690—1750 m am Nordosthang des Monte delle Donne, Trümmer- 
chaos beim Aufstieg ins Val fredda 1750-1880 m, Monzoni-Klamm 
1620.m auf Kalkboden (Mdo. 5 p. 567, 564, 566); Fleims: am Wege 
von Cavelonte zur Alpe, reich fruchtend (Vent. 22 p. 74). Y 
R Monte Baldo: auf alten Buchenstämmen am Aufstiege von Avio 
zum Präa_ della Stua, steril (Vent. b. De Not. 5 p. 368; Vent. 22 p. 79. 
15. (454.) M. hymenophylloides Hüb. — Limpr. II. p. 484 
Nr. 570. 
Tiroler Alpen mit M. orthorrhynchum (Funck b. Bruch, Schimp 
& Gümb. 1 IV. Mnium p. 37; siehe auch Hfl. 12 p. 189). 
U Umgebung des Achensees (Reyer b. Jur. 20 p. 313). 
D Sexten: Fischeleintal, in Kalkfelshöhlen 1450 m (Gand.). 
B Gröden: in Kalkhöhlen am Fuße des Langkofel, schön, aber wie 
immer steril (Arn. 4. XXVIIL p. 116). 
F Fassa: Val Duron, -atf_Humus in verwachsenen Kalkklüften bei 
1680 —1720. am Nordosthange des Monte delle Donne mit anderen 
Mnium-Arten, Timmien, Brachythecium und Amblystegium Sprucei, 
Val Contrin im Trümmerwerk an der Ostflanke des Colatsch 1750— 
1880 m in kleinen vereinzelten Stücken (Mdo. 5 p. 567, 564), Colle 
Omberto im Hintergrunde des Val Contrin (Vent. 21 p- 453; 22 p. 74: 
b. Limpr.. 7 Il. p. 485). 
16. (455.) M. punetatum (L.), M. serpyllifolium « punctatum L. 
Bryum punctatum Schreb., Mnium punetatum Reichardt. — Limpr. IL 
P- 487 Nr. 572. 
Von den Tälern bis in die untere Alpenregion allgemein ver- 
breitet (Breidl.). 
V Bregenz: am Aufstiege zum Pfänder, Fuchstobel (Blumr. b. Mat. 1 
p- 239; 4 p. 37); Feldkirch (Mat. 1 p. 239). 
© Oetztal: vor Sölden (Stotter & Hfl. 1 p. 112), Rotmoostal bei Gurgl 
22—2300 m, steril (Breidl.). 
I Nördlich des Inn: auf sandig-lehmigem Boden im Buchenwalde 
beim Arzler Alpl (Kern. Hb.), Halltal (Kern.); verbreitet im Central-
	        

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