Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Bryum 
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von Götzens zum Voldertale an Quellen und Bächlein, auf feuchtem 
Gestein, -Sand- und Lehmboden, an Erdbrüchen, in Hohlwegen (Hfl. ; 
Pkt. Hb. F. als Ptychostomum compactum, von Hfl. als B. pendulum 
erklärt: so bei DT. 10 p. 244; Kern. Hb.; Leithe 2 p. 93; Sarnth. 
Hb. F.: Th. Stapf, Murr, Benz, Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 238; 
2 p. 193; 4 p. 35; 6 p. 114); Schwaz: auf feuchtem Schiefer am 
Wegrande ober Schwader 1450 m (Handel b. Mat. 4 p. 35); Stubai: 
Quelle zwischen Unterschönberg und Telfes, oberhalb Oberiß am 
Bächlein unter der Scharte 1900 m (Kern. Hb.), Langental (Stolz b. 
Mat. 6 p. 114); Gschnitztal: Ostseite der Riepenspitze 2210 m, 
Padaster, auf Schieferschutt an quelligen Plätzen 2020 m (Kern. Hb.), 
Steinach: an sumpfigen Waldstellen, Steinacherjoch, auf Moorboden, 
Duxerjoch 2200 m (F. Saut. 1 p. 192, Hb.); Eingang des Schmirntales, 
1300 m (Sarnth. b. Mat. 5 p. 101). 
U Achental (Röll 1 p. 663; 2 p. 263), daselbst auf feuchten Erd- 
abrissen am Wege vom Einfang zum Kotalmjochwasserfall (Kern. 
Hb.); Kufstein: an feuchten, moosigen Felsen in der Sparchen und 
an den schattigen Festungsmauern, an Mauern und Felsen bei Maria- 
stein (Jur. 9 p. 17); Zillertal: Gerlos (Liz. 2 p. 1317, 1318), Zemm- 
grund (Wagner). | 
K An feuchten Stellen der Voralpen und Alpen (Ung. 8 p. 264), 
Kitzbühel (Nießl b. Mat, 2 p. 193). 
M Trafoi, an höheren Waldwegen auf Erde in Menge (Milde 30 
P- 7); Meran: sparsam an einer Mauer am Forsterbräu (Milde 13 
pP. 450). 
E Brenner (Sendtn.), Brennerbad (Röll 1 _p. 663); Ridnaun (Stolz b. 
Mat. 6 p. 114); Sterzingermoos (F. Saut. Hb.). 
P Reintal in Taufers (Papp.); Bruneck: auf Schiefer bei Dietenheim 
(Reyer); Ampezzo: bei Höhlenstein (Papp. b. Hfl, 51); Buchenstein : 
?Ornellatal gegen die Padonwände ca. 2470—2560 m (Mdo. 5 p. 202). 
D Nicht selten an feuchten Stellen ete. (Gand.); Innervillgraten: an 
feuchten, sandigen Plätzen (Gand. Hb. bot. Mus. Wien); Tauern: 
verbreitet bis in die alpine Region, Gschlöß, Möserlingwand (Ltz. & 
Mdo. 1 p. 98, 63, 66, 69; Breidl.), Kalser Alpen (Mdo. 8 p. 179), Huben 
an einem Wasserfalle; Lienz: Kerschbaumer Klamm, an feuchten 
Waldstellen (F. Saut. Hb.), Kerschbaumeralpe, an quelligen Orten 
2000 m (F. Saut. Hb. F.). 
N Pejo: an der Noce (Vent. 22 p. 72); Rabbital: an Waldrändern 
nicht selten (Vent. 2 p. 165), auf Wiesen (Vent. 21 p. 453), auf einer 
sumpfigen Wiese (Vent. 22 p. 72). 
B Schlerngebirge, in einer etwas abweichenden Form (Funck b. 
Brid. 1 1. p. 844), um Ratzes und Seiseralpe am Rande von Bächen, 
nicht gemein (Milde 29 p. 15), an feuchten Sandstellen hie und da 
(Milde 29 p. 8), Gräben in der Nähe der Proßliner Schwaig (Milde 29 
P. 11); in Wäldern am Joch Grimm (Vent. 22 p. 72). 
F Fassa: südliche Abhänge des Padon 2340—2600 m (Mdo. 5 p. 549). 
G Judicarien, am Wege bei Tione etc. (Vent. 22 p. 72). 
R Arco: an Kalkfelsen 90 m (Diettr., teste Mat.); Monte Baldo: 
Selva d’Avio, nämlich am Abstiege von Piano della Cenere nach 
Avio (Poll. 1 p. 114; 3 III. p. 370). 
_ Var. ß speciosum (Voit), B. speciosum Voit, B. pallens 
speciosum Schimp. — Limpr. IL p. 434. 
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