Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Bryum 
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10. (405.) B. torquesecens Br. eur. — Limpr. II. p. 346 Nr. 498. 
M Meran (Bamb. in Hb. F. Saut.), auf steinigem Boden, in Mauer- 
ritzen (Saut. b. Hfl. 51), sparsam in den Gymnogramme - Höhlen bei 
Algund, mit Früchten (Milde 13 p. 450 ete.; b. Limpr. 7 IT. p. 347), 
daselbst auch wieder im Jahre 1900 von Dr. Pfaff gesammelt 
(Mat. 4 p. 34). 
T Trient: nur einmal in Hecken und an Trockenmauern am Wege 
von Ravina nach Romagnano (Vent. 7 p. 58; 22 p. 68). 
R Arco: an Kalksteinmauern und an sandigen Stellen im Sarcatale 
(Diettr. b. Warnst. 9 p. 15). 
11. (406.) B. mierostegium Br. eur. — Limpr. II. p. 348 Nr: 499, 
HT. p. 764. 
M An Abhängen bei Trafoi im Juli 1885 von Dr. H. Graef gesammelt 
(Schliephacke 1 p. 177). 
12. (407.) B. intermedium (Ludw.) Brid., Mnium intermedium 
Ludw. — Limpr. II. p. 349 Nr. 500, IIL. p. 766. 
I Innsbruck: Spitzbühel auf feuchter, sandiger Erde (Wagner); 
Steinach: an Feldmauern, auf Waldboden, selten (F. Saut. 1 
p- 192, Hb.). 
P Toblach: auf einer Mauer neben der Ampezzanerstraße hinter dem 
Südbahnhotel (Gand.). 
D Lienz: Wegränder am Tristacher-See (F. Saut. Hb.). 
T Trient: im Jahre 1869 an einer Weide im Campo trentino an der 
Etisch gesammelt, später vergeblich gesucht (Vent. 7 p. 58; 22 p. 68; 
b. Limpr. 7 1. _p. 351). 
13. (408.) B. ecirratum Hoppe et Hornsch., B. caespiticium 5 
EPHaCım Hüb., B. paradoxum 8 cirrhatum Jur. — Limpr. II. p. 352 
Nr. 501. 
V Um Schröcken im Bregenzerwald 1200 m (Reyer). 
L Grenzkamm: in dichten Rasen in feuchten Mulden des Platten- 
kalkes zwischen Kratzer und Muttlerkopf 2010 m (Mdo. 6 p. 154). 
O0 Paznaun: Jamtalferner (Arn. 4 XXVII. p. 111). 
I Scharnitz, auf moosigem Waldboden am Eingange in das Karwendel- 
tal 1100 m (Handel b. Mat. 4 p. 34); Nordseite des Hafelekar auf 
feuchtem Kalkschutt in- einem Schneekessel mit Saxifraga aphylla 
2300 m (Kern. Hb.); Quelle an der Krimpenbachalpe am Roßkogel 
(Kern. Hb.); Waldrast: zerstreut auf steinigem Boden ünterhalb der 
Serleswände 1720 m und in der Serles- und Matreiergrube (Arn. 4 VI. 
P. 1117; XI. p. 494); Waldsümpfe bei Steinach (F. Saut. 1 p. 192 
u. Hb.); Gschnitztal: quellige Stelle an einem Wasserfalle im Padaster 
2120 m, nördlich exponierte Terrasse an der Kuppe der Riepenspitze 
2640 m, Kirchdachscharte in Spalten des feuchten Schiefers 2480 m 
mit Mnium orthorrhynchum und Leptotrichum flexicaule (Kern. Hb.). 
U Zillertal: in der Floite auf Abhängen (Jur. 9 p. 17). 
M Trafoi: Praderalpe an Baumstrünken (Kern.), mit Desmatodon 
cernuus und Leptobryum piriforme um das Kirchlein an den Drei 
Brunnen auf Erde sparsam eingestreut onen 30 p. 4, 7); Sulden: 
im Kies am linken Bachufer bei St. Gertraud 1840 m (Geheeb). 
E Wolfendorn am Brenner 2200 m (F. Saut. Hb., siehe auch 1 p. 192).
	        

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