Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

356 
Bryum 
B An Felsen auf der Seiseralpe und dem Schlern, nicht häufig 
(Milde 29 p. 16), Dolomitblöcke an den Abhängen jenseits der Mahl- 
knechts-Sennhütte, Abhang bei der Schlernhütte‘ an Dolomitfelsen 
(Milde 29 p. 11, 12 als B. pendulum), Schlern (Wagner b. Mat. 4 p. 33). 
2. (397.) B. aretieum (R. Brown) Br. eur., Pohlia aretica 
R. Brown. — Limpr. II. p. 297 Nr. 480. 
L Grenzkamm: sehr selten in den oberen Stufen der alpinen Region, 
auf humosem Kalkhornstein- und Manganschieferboden, Kreuzeck 
und Kleiner Rappenkopf 2240 m, später nicht mehr aufgefunden 
(Holl. b. Mdo. 6 p. 153). 
I Gschnitztal: an feuchten Glimmerschieferwänden der Riepenspitze 
2600 m (F. Saut. 1 p. 192, Hb.), Nordwestseite der Kirchdachscharte 
auf feuchtem Schiefer 2480 m (Kern. Hb.). 
U In Felsspalten der Schneegruben des Hinterkaiser (Jur. 9 p. 17). 
K Kitzbüchler Horn 1960 m (Breidl.); Geisstein (Ltz. 5 p. 261): 
daselbst bei 2360 m (Breidl.). 
M ea am Langtauferer Jöchl 3000 m (Simony 1 
pP. © « 
D Umbaltal an der Dreiherrenspitze 2200 m (Breidl. b. Jur. 20 p. 260). 
G Adamelle: Monte Pisgana, an Felsen (Rota b. De Not. 5 p. 753). 
T Paganella (Vent. 21 p. 453), daselbst auf schwarzem Humus zwischen 
Alpenrosen und Heidelbeeren (Vent. 22 p. 66). 
3. (398.) B. archangelieum Br. eur. — Limpr. II. p. 308 Nr. 485. 
II, p. 740. 
ı Wattental: auf Erdboden zwischen Klammerjoch und Klammer- 
spitze, Kalkschiefer 24-—2500 m (Handel in litt.). 
4. (399.) B. inelinatum (Swartz) Br. eur., Pohlia inelinata Swartz. 
— Limpr. I. p. 319 Nr. 489, II. p. 748. 
V Rätikon: Scesaplana gegen den Lünersee 22—2400 m, Sulzfluh 
26—2800 m (Breidl.). 
L Grenzkamm: Kleiner Räppenkopf 2240 m (Holl. b. Mdo. 6 p- 154). 
I Karwendel 2200 m (Ltz. 1 p. 19); Sellrain: Praxmar mit Hypnum 
flicinum und Scapania undulata; Stubai: Oberiß gegen das Horntal 
auf feuchtem Humus (Kern. Hb.); Waldrast: an Feldmauern längs 
des Weges nach Matrei (Baer b. Mat. 4 p. 34), zerstreut auf steinigem 
Boden unterhalb der Serleswände sowie in der Serles- und Matreier- 
grube (Arn. 4 VI. p. 1117); Gschnitztal: Erdbrüche im Padaster beim 
ersten Heustadel mit Bryum cirratum, Ceratodon, Funaria (Kern. Hb,). 
U Sonnwendjoch 2000 m (Baer b. Mat. 4 p. 34); auf den Kuppen des 
Hinterkaiser (Jur. 9 p. 17). 
M Meran: an der Passer unreif auf feuchtem Sandboden gefunden 
und durch Cultur zur Reife gebracht (Milde 13 p. 450), Masulschlucht 
(Pfaff b. Mat. 5 p. 100). 
E neh auf einer Mauer hinter Kematen 1450 m (Handel b. Mat. 4 
p- 34). 
D Innervillgraten (Gand.); Tauern: Umbaltal 2000 m, Gschlöß 1700 m 
Breidl.), Velbertauern 2200 m (F. Saut. Hb.), Möserlingwand 20— 
2300 m (Gand.; Breidl.), Dorferalpe in Prägraten 2200 m, Musing
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.