Webera
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11. (389.) W. graeilis (Schleich.) De Not., Bryum gracile
Schleich., Bryum Ludwigii ß gracile Br. eur., Webera Ludwigii ß
gracilis Schimp., Coroll., W. commutata ß gracilis Schimp., Syn. ed. 2,,
Pohlia gracilis Lindb. — Limpr. IL. p. 263 Nr. 469.
V Rätikon: Lünersee gegen das Gafalljoch 2100 m; Montavon:
Großvermont 2000 m (Breidl.).
O Moräne des Gepatschferners im Kaunertale; Pitztal: auf der
Moräne des Taschachferners 2200 m (Stolz b. Mat. 6 p. 112), am
Gipfel des Mittagskogel bei Mittelberg 3150 m auf Erde (Arn. 4
XVIL p. 537 als Bryum Ludwigii gracilescens); Oetztal: Sulztaler
Ferner (Sendtn. Hb. F.), Heiligkreuz (Limpr. 7 II. p. 264), Gurgl, an
einem Bache unweit der Schäferhütte vor dem Langtaler Eck,
2150 m, häufig (Arn. 4 XV. p. 369; b. Rbh. 8 Nr. 1286).
I Sellrain: Längental, in der Nähe des Semmelbaches auf über-
schwemmt gewesenen Plätzen (Pkt. Hb. F. als Bryum Ludwigii;
b. DT, 10 p. 243), Praxmar an der Melach, Lisens, Schönlisens (Stolz
b. Mat. 6 p. 112), häufig im Sande am Bache im westlichen Aste
des Senderstales 1800 m (Handel b. Mat. 4 p. 33); Stubai: im Sande
des Gletscherbaches bei Oberiß gegen den Wasserfall, mit Poly-
trichum, Stellaria cerastoides, Salix herbacea Massenvegetation im
Bachsande ober Alpein bildend, 2050—2210 m (Kern. Hb.); Gschnitz-
tal: Lapones in Bachsand 1600 m, steril (F. Saut. Hb.; 1 p. 192 als
W. Ludwigii); im Arztale in der Nähe des Bächleins auf sandigem
Boden (Pkt. b. DT. 10 p. 243, Hb. F. wie oben); Tarntalerköpfe am
Rande der Schneefelder geschwärzte Felle auf dem erdigen Detritus
bildend 22—2530 m, constante Massenvegetation (Kern. Hb.).
U Zillertal: am Fuße des Schwarzensteingletschers (Arn. b. Limpr. 7 II.
p- 264), auf Gletschersand, Gneiß, zwischen der Berliner Hütte und
dem Hornkees 2000 m (Handel b. Mat. 4 p. 33).
M Vor dem Gletscher in Langtaufers 1900 m (Breidl.); Sulden: in
feuchtem Kies unweit der Mündung des Rosimbaches 1900 m (Geheeb).
E Ridnaun, im Bachsande 1200 m, steril (F. Saut. Hb.).
D Innervillgraten: an überschwemmten Plätzen des Arentales 1600 m
(Gand.); Tauern: Gschlöß und Matreier Tauerntal 14—1700 m auf
Sandplätzen (Breidl.; Stolz b. Mat. 6 p- 112), Velbertauern, Tiroler-
seite 2400 m (F. Saut. Hb.), Dorferalpe in Kals, Gaimbergeralpe im
Debanttale (Gand.).
N Pejo: an den Seitenmoränen des La Mare-Gletschers, dann an den
Gletscherwässern in Pejo und Rabbi, soweit bis dieselben einen
regelmäßigen Lauf erlangen (Vent. 22 p. 66; b. Limpr. 7 II. p. 264).
B Sarntal: Durnholzersee mit Polytrichum septentrionale, Durn-
HE Sarnerscharte (Sendtn.); Seiseralpe (Müll, b. Hüb. 1
p- k
G An der Stirnmoräne des Mandrongletschers im Val Genova, reich
fruchtend (Vent. 22 p. 66).
12, (390.) W. proligera (Lindb.) Kindb., Pohlia proligera Lindb.
— Limpr. II. p. 265 Nr. 470, 1. p. 727.
I Sellrain: Talsohle des Votschertales 1500 m (Handel in litt.) ;
Innsbruck: auf lehmigen Erdabrissen im Hohlwege gegen Götzens
S00 m, steril (Wagner); Hall: am Wege im Volderberg 800 m,
fruchtend (Handel b. Mat. 4 p- 33).
K Jochbergwald 1200 m (Breidl.).