Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Webera 
7. (385.) W. eucullata (Schwägr.) Schimp., Bryum cucullatum 
Schwägr., Pohlia cucullata Bruch. — Limpr. 7!. p. 253 Nr. 464, 
Tirol (Fleischer [1825] h,. Hochstetter : b. Brid. 2% 
p- 840). 
L Grenzkamm: sehr selten auf Schieferdetritus schneereicher Mulden, 
gegen die Schwarze Milz 2150—2270 m, Kreuzeckscharte 2340 m 
(Mdo. 6 p. 153). 
O Paznaun: oberstes Jamtal (Holl. in Hb. F. Saut.); Kaunertal: 
Krummgampental in Gepatsch 2600 m (Stolz b. Mat. 6 p. 111): 
Kühetai: Kuppe des Birkkogel (Kern. Hb.), Längental, Finstertal 
(Stolz b. Mat. 6 p. 111); Oetztal: Sulztalerferner (Sendtn. Hb. F.), 
Winnebachferner (Sendtin. Hb. bot. Mus. Wien), Vent (Makowsky 
b. Jur. 20 p. 252), Langtalereck bei Gurgl (Arn. ibid.), Hangerer 
24—2500 m, hier noch fruchtend (Breidl.). 
I Sellrain: Zischkeles bei Praxmar 3000 m (Stolz b. Mat. 6 p. 111), 
Karrljoch (Pkt. Hb. F.), Votschertal, an feuchten Stellen unter dem 
Uebergange in das Senderstal vor dem Schwarzhorn 2400 m, fruchtend 
(Handel b. Mat. 4 p. 33), Muttererjoch 2500 m (Stolz 1. c.), im west- 
lichen Aste des Senderstales auf Sand bei 1800 m, stellenweise 
häufig (Handel 1. c.); Stubai: Bachsand in Oberiß, auf Detritus mit 
Polytrichum in Schneegruben ober Alpein 22—2340 m, Habicht, mit 
Androsace glacialis (Kern. Hb.); Gschnitztal: Padaster 1900 m an 
kiesigen Stellen (F. Saut. Hb.), Muttenjoch, in einer Schneegrube 2200 m 
(Kern. 86); östlich der Sill: Patscherkofel (Kern. 86; Stolz b. Mat. 6 
p- 111), Glungezer, Schneerand an feuchten Stellen 2210 m mit 
W. Ludwigii und Bryum cespiticium unter Polytrichum sexangulare 
(Kern. Hb.), Gwanalpe im Voldertale 2215 m (Hfl. b. Jur. 20 p. 252), 
Rosenjoch (Stolz b. Mat. 6 p. 111); Tarntal 2500 m_an Schneebächlein: 
Vals (F. Saut. 1 p. 192, Hb.). 
K Erdrinnen der Hochalpen am Kleinen Rettenstein, reichlich auf 
Geröll 19—2200 m, auch auf Mauern mit Fimbriaria Lindenbergiana 
19—2200 m (Saut. Hb. F. u. b. Hfl. 51). 
M Ochsenalpe in Langtaufers 2600 m (Breidl. b. Limpr. 7 IL p. 255); 
Praderalpe (Kern.); hinteres Martelltal gegen Pejo in der Umgebung 
der Hütte (Ltz. 3 p. #;—Schneeberg in Passeier (Stolz b. Mat. 6 
p- 111); Meran: sehr häufig zu oberst in Sprons (Bamb.). 
E Brenner : Gidergitz auf feuchtem Sand 2050 m (F. Saut. 1 p. 192, Hb.). 
P Taufers: zwischen den Blöcken längs eines Kopfes beim Hörndl- 
passe auf schattiger Erde mit Polytrichen 2510 m (Ltz. 2 p. 1330). 
D Alpen in Innervillgraten (Gand.); Tauern: Hauptbestandteil der 
hochalpinen Schlammvegetation, im Gletschersande nie fehlend (Liz. 
& Mdo. 1 p. 97), Dorferalpe 2500 m, fruchtend (Breidl, b. Jur. 20 
p- 252), Südostseite des Venediger (Kotschy ibid.), im Matreier 
Tauerngebiete nicht selten (Rudolphi, Ltz. & Mdo. b. Jur. 20 p. 252), 
auf trockenem Boden des Grünsees an der Möserlingwand (Ltz. & 
Mdo. 1 p. 64), Möserlingwand 22—2400 m (Breidl;), Mullwitzkees, 
Schlatenkees, Velbertauern, Tauernhaus, Zunig (Stolz b. Mat. 6 p- 111), 
Peischlerpaß, in einer Grube. 2560. m, fruchtend, an den nassen 
Erdbrüchen gegen den Tramerkamp hin 2500 m, steril (Mdo. 7 
p- 364); Bretterloch der Thurneralpe bei Lienz 2215 m (Gand. b. 
Jur. 10 p. 252), Schleinitz (F. Saut. Hb.); südlich der Drau: Helm 
(Gand.). 
N Pejo (Sardagna b. Jur. 20 p. 252), unweit der Cevedalehütte 
(Vent. 22 p. 65); Rabbital: auf höheren Alpentriften in Saönt, nicht 
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