Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Encalypta 
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3. (340.) E. spathulata K. Müll, E. rhabdocarpa ß pilifera 
Schwägr. — Limpr. II. p. 110 Nr. 408, 
D Auf Steinen einer zerbröckelnden Mauer im Dorfe Sexten, sehr 
sparsam (Gand.): auf erdbedeckten Mauern bei Patriasdorf und Lienz, 
leg. Gander April 1877, sehr sparsam (Gand. Msecr., b. Geheeb 3 p. 28; 
7 p. 292; b. Jur. 20 p. 215; F. Saut. Hb.). 
4, (341.) E. eiliata (Hedw.) Hoffm., Leersia ciliata Hedw,, 
Encalypta fimbriata Brid. — Limpr. II. p. 111 Nr. 409. 
O Stanzertal: am Aufstiege von St. Jakob zum Almajurjoch 1600 m 
(Sarnth. b. Mat. 5 p. 99, Hb. F.); Pitztal: zwischen St. Leonhard und 
Planggeross; Oetztal: Niedertai (Stolz b. Mat. 6 p. 101), an beschatteten 
Felsen zwischen Brand und der Kaiserbrücke (Stotter & Hfl. 1 p. 112; 
Hfl. b. DT. 10 p. 232, Hb. F.), Vent (Röll 1 p. 669). 
I Roßkogel: am Nordgrat 2600 m (Handel b. Mat. 4 p. 28); Sellrain: 
Haggen, Längental (Stolz b. Mat. 6 p. 101) und Naßwand in Lisens 
cn b. DT. 10 p. 232, Hb. F.), Praxmar gegen die Zischkelesspitze 
100 m; verbreitet auf dem südlichen Mittelgebirge von Axams bis 
ins Voldertal an schattigen Felsen, besonders in kleinen, humosen 
Nischen (Pkt. b. DT. 10 p. 232, Hb. F.; Kern. Hb.; Murr, Baer, 
Handel, Stolz b. Mat. 1 p. 236; 2 p. 192; 4 p. 28; 6 p. 101), süd- 
östlich von Innsbruck bis ins Hochgebirge: Sonnenspitze am 
Glungezer 2651 m, Rosenjoch 2781 m (Leithe 2 p. 94; Stolz b. Mat. 6 
p. 101); Stubai: an schattigen Felsen zwischen Stöcklen und Oberiß; 
an einschüssigen Felswänden bei Oberiß gegen das Horntal 1740 m, 
auf feuchter Erde unter der Spitze der Serles 2530 m (Kern, Hb., 
Hb. F.); Arztal, Rosenjoch (Stolz b. Mat. 6 p. 101); Navis, Steinach, 
Riepenspitze 2500 m, in Felsspalten (F. Saut. 1 p. 191, Hb.), Hemat- 
kehl in Gsehnitz 1740 m (Kern. Hb.); Gries (Sarnth. b. Mat. 5 p. 99); 
Vennatal und Griesberg (F. Saut. 1. c.; Arn. 4 XVII. p. 569 ete.); 
die von Stolz im Längentale bei Lisens, in Tulfein, an der Sonnen- 
spitze und am Rosenjoch gesammelten Pflanzen bilden einen Ueber- 
gang zur var. microstoma (Mat. 6 p. 101). 
U Zillertal: Kreuzjoch 2300 m (Herzog), Stillupp (Sarnth. b. Mat. 5 
pP. 99), von.Mayrhofen durch das Zemm- und Floitental nicht selten 
9 p. 16), Zemmgrund, Lindtal etc. (Sabransky, teste Mat.), 
oßhag (Handel b. Mat. 4 p. 28). 
K Kitzbühel: Gschöß (Saut. 4 p. 36), von den Vorgebirgen bis in 
die Alpen zu 1950 m, z. B. bei Stegen, Barm, am Gschöß, am Jufen 
u. s. w.. (Ung. 8 p. 265); Kleiner Rettenstein: var. gymnostoma 
(Saut. in Hb. F. Saut.); Geisstein: 2150—2360 m an: offenen Stellen 
der Moos- und Rasendecken (Mdo. 7 p. 230; Breidl.). 
M Süd- und Westabhang der Nockspitze in Langtaufers 24—2600 m 
(Breidl.); Trafoi, auf Kalkblöcken vor einem Fichtenwalde (Milde 30 
P. 4), an Erdabrissen längs des Waldweges von Trafoi zur Prader 
Schafalpe, in humosen Felsspalten an der oberen Zirbengrenze über 
der Franzenshöhe auf Schiefer (Kern. Hb.; Röll 1 p. 662), Tabaretta- 
schneide auf humosem Detritus:an feuchtschattigen Felsen (Kern. Hb.), 
„Prope St. Gertraud in Martell-thal [recte Sulden] Tirolis“:; var. 
elongata Brid., Bryol. univ. I. (1826) p. 767 (Funck b, Brid. 2 L 
P. 767); Martelltal; Soyjoch (Stolz b. Mat. 6 p. 101); Meran: häufig 
auf Alpen und Voralpen (Bamb.), Zieltal (Stolz 1. c.), Felsen am 
Partschinser :Wasserfalle ‚(Milde 20 p. 22; 25 p. 291; 30 p. 2), 
schattige mit Felsblöcken bedeckte Abhänge bei Trauttmansdorff 
(Milde 13 p.. 438).
	        

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