Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Amphidium 
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kopf, Aldrans, Ampaß (Stolz b. Mat. 6 p. 97); Voldertal (Wagner, 
Handel b. Mat. 4 p. 27); Stubai: in großen, Polstern an feuchten, 
triefenden Schieferfelsen ober Stöcklen, ebenso nächst dem Wasser. 
fall bei Oberiß; Gschnitztal: bei Trins, Südseite der Riepenspitze 
an feuchten Felswänden (Kern. Hb.), Hematkehl (Kern.), Lapones 
1600 m, Steinacherberg 1200 m, in großen, sterilen Rasen (F. Saut. 1 
p- 190, Hb.); Tarntalerköpfe 2050 m (Kern. in Hb. Seitenstetten) : 
Griesberg 1900 m (F. Saut. 1. c.). 
U Zillertal: Märzengrund (Herzog), Gerlos, an feuchten und trockenen 
Felsen, in Felshöhlungen bis ins tiefste Dunkel gehend (Mdo., 2 
p- 383; Ltz. 2 p. 1317, 1318), häufig im Zemm- und Floitentale, stets 
steril (Jur. 9 p. 16). 
K Windau: Eingang des Tales bei 780 m an mürben, tropfenden, 
kalksinterabscheidenden Phyllitwänden, auch auf dem Sintergestein, 
am nördlichen Ausläufer des Filzkopfes in dunklen Felsklüften (Ltz. 
& Mdo. 1 p. 51, 53; Mdo. 7 pP- 196, 218); Kitzbühel: im Ehrenbach- 
graben (Nießl b. Mat. 2 p. 191). 
M Langtaufers 2000 m (Breidl.); Stilfsertal: mit Bartramia ithyphylla 
an nördlich exponierten Schieferfelsen an der oberen Zirbengrenze 
der Prader Schafalpe (Kern. Hb.), an granitischen Felstrümmern um 
las Gasthaus von Trafoi 1680 m (Milde 30 p. 3); Schöntaufspitze in 
Sulden 2500 m (Breidl.); Martelltal, an Wänden in der Nähe der 
Hütte beim Uebergang nach Pejo (Ltz. 3 p. 4); Meran: stets steril 
an felsigen Abhängen und am Bachufer im Bereiche des Partschinser 
Wasserfalles mit Saxifraga Aizoon, an nassen Felsen des Marlinger- 
berges, hei Verdins (Milde 13 p- 450; 30 p. 2, 3 ete.), feuchte Felsen 
bei Verdins (Bamb. Hb, Hsm.; siehe Bamb, 4 p. 664; b. Bertol. 3 I. 
p. 242), Fineleloch (Stolz b. Mat. 6 p- 97). 
E Wolfendorn am Brenner 2050 m (F. Saut, 1 p. 190, Hb.); Schalders, 
an überronnenen Felsen (F. Saut. Hb.). 
P Taufers: an den vom Wasserstaube des Reintalfalles benetzten 
Felsen in riesigen Polstern, ebenso an feuchten Felsen außer dem 
Bereiche des Falles mit Gymnostomum eurvirostre, Anoectangium 
und Bartramia Halleriana (Ltz. 2 p. 1329); Bruneck: Waldweg nach 
Bad Mühlbach (Reyer):; siehe auch F. 
D In Innervillgraten gemein, um Innichen (Gand.); Tauern: vom 
Tale: 850 m oberhalb Lienz bis 2920 m, aber Früchte bisher nur 
ober dem Gschlöß am Tauernbach 1820 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 94), 
Möserlingwand 20—2450 m, Zunig 18—2400 m, Kalserthörl 2200 m 
‚Breidl,), Hopfgarten in Defreggen (F. Saut. Hb.); um Lienz (Breidl].; 
bGand.; F. Saut. Hb.), fruchtend am Bretterkofel der Thurneralpe 
2430 m (Gand. b. Jur. 20 p- 190). 
N Pejo: alle Scaglie della Venezia, am Caresergletscher (Vent. 22 
P. 47); Rabbital: Saent in Felsspalten (Vent. 2 p. 171), Hochtal von 
Sdernai (Vent. 22 P- 47). 
B Sarntal: Durnholzerspitze (Sendtn. Hb.-F.); Ritten: an Felsen im 
Tale bei der Prackmühle (Hsm. Hb.). 
F Fassa: Fedaja, Monzoni (Mdo, b. Sacc. & Bizz. 1 pP- 1340), rechter 
Talabhang bei Canazei auf melaphyrischen Blöcken an kleinen 
Wasserfällen; Fleims: Mulatto als Massenwuchs bis über 1950 m 
ins Gebiet der schwarzen Porphyre hinauf, an ungeheuren Porphyr- 
blöcken am Ostabhange des Einganges zum Val Sadole bei ca. 1230 m 
mit Orthotrichum Sturmii und Antitrichia bispanica, im Val Sadole 
am Wasser kümmerlich (Mdo. 5 p- 562, 579, 580; b. De Not, 5 p. 277,
	        

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