Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Hedwigia — Amphidium 
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Var, viridis Br. eur., H. ciliata 3 viridis Br. eur., H. albicans 
5 viridis Limpr. — Limpr. I. p. 822. 
I Innsbruck: Ahrntal (Pkt. Hb. F.); Trins; Brenner, an schattigen 
Stellen (F. Saut. 1 p. 190, Hb.). 
M "a an schattigen Felsen (Milde 13 p. 449), Algund (Vent. 22 
p. 46). 
D Lienz: an Felsen im Walde unter Perlog (Gand.,). 
B Bozen: Haslacher Wald (Hsm. Hb,). 
T Am Hügel von Tenna bei Pergine (Vent. 22 p. 46). 
Var. striata (Wils.) Br. eur., Anoectangium striatum Wils. in 
Hook., Brit. Fl. II. Cryptog. (1833—1836) p. 12, H. ciliata m striata 
Br. eur., III. Hedwigia p. 5. 
M Stilfserjoch (Röll 1 p. 662). 
64. Braunia Br. eur. 
1. (294.) B. alopecura (Brid.) Limpr., Leucodon alopecurus 
Brid,, Braunia seiuroides Br. eur. — Limpr. I p. 824 Nr. 350. 
M Meran: im Vellauer Tale bei Algund auf zahlreichen Felsen, oft 
große horizontale Flächen überziehend, meist mit Campylopus poly- 
'richoides, Hedwigia, Sempervivum arachnoideum neben Leptodon, 
Pterogonium, Dieranum Mühlenbeckii; am 24, December 1861 fand 
ich einige noch unreife Früchte (Milde 13 p. 449), ist im Vellauer 
Tale sehr verbreitet, ihre zahlreich beobachteten unreifen Kapseln 
gelangten aber nur zum geringsten Teile zu vollkommener Reife, 
wahrscheinlich in Folge der noch im März und April eintretenden 
starken Nachtfröste (Milde 30 p. 7), sonnige Felsplatten bei Algund, 
sehr häufig, meist mit Campylopus polytrichoides, Grimmia Hartmanii, 
G. elatior, Hedwigia (Milde b. Rbh. 8 Nr. 509), hieher auch die 
Angabe von Hedwigidium imberbe: Milde 7 p. 28 (siehe Milde 8 
D- 93), an Felsen bei Algund, steril (Vent. 22 p. 46; Stolz b. Mat. 6 
PD. DO im Grabbachtale bei Algund 750 m, steril (Kolb b. Mat. 1 
v. 235). 
19. Fam. Orthotrichaceae: 
65. Amphidium Nees. 
1. (295.) A. lapponieum (Hedw.) Schimp., Gymnostomum 
lapponicum Hedw., Hedwigia lapponica Brid., Anictangium lapponicum 
Hedw., Zygodon lapponicus Br. eur., Amphoridium lapponicum 
Schimp., Gymnostomum. striatum Röhl. — Limpr. II. p. 5 Nr. 351. 
UL p. 720. 
V Montavon: Gampadelstal 1900 m (Breidl.). 
[ Sellrain: auf Schieferfelsen unter dem Grat des Sunntiger am 
DeeJöchl 2300 m, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 27); Stubai: Kirch- 
lachscharte mit Stylostegium, Blindia an nordwestlich exponierten 
Schieferfelsen 2480° m (Kern. Hb.); Tulfein am Glungezer 2000 m, 
“ruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 96); unter dem Mölsersee im Watten- 
‚ale 2200 m (Handel in litt.); nasse Schieferfelsen am Duxerjoch 
22—2430 m, fruchtend (F. Saut. 1 p. 190, Hb.).
	        

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