Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Dryptodon — Rhacomitrium 
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P Bruneck: zwischen Stegen und Pfalzen (Wagner); Buchenstein: 
Ornella, an Wegmauern um die letzten Häuser 16—1720 m, auf 
Blöcken bei der unteren Alpe gegen die Selegazza im Eruptivschutt 
2170-—2270 m, auf freiliegenden Sandsteinen der Nordosthänge des 
Col di Lana 1750—1950 m, steril (Mdo. 5 p. 198, 200, 203, 78). 
D Um Innichen häufig, in Innervillgraten (Gand.); Tauern: ziemlich 
gemein, von den Talsohlen: Iseltal bis Lienz hinab 810 m, bis über 
den Saum der Zwergwälder hinauf: Teischnitz 2080 —2200 m (Ltz. & 
Mdo. 1 p. 93), Froßnitztal (Stolz b. Mat. 6 p. 90), ober dem Tauern- 
hause auf Chloritschiefer (Ltz. & Mdo. 1 p. 63), Matreier Tauerntal 
12—1400 m (Breidl.), Kals (Gand.); Lienz: an Gneißblöcken in der 
Pfister und Pölland (F. Saut. Hb.). 
N Pejo, auf Silikatgestein, steril (Vent. 22 p. 44). 
B Bozen (Hsm. 1860 nach Jur. 9 p. 12): um die Ruine Greifenstein 
[Sauschloß] bei Terlan, Schloß Kühbach (Milde 22 p. 592, 53). 
F Auf Silikatgesteinen durch die Fassaner- und Belluneser Alpen 
975—2270 m (Ltz. & Mdo. 2 p. 454); Fleims: stellenweise am Mulatto 
bis 1460 m (Mdo. 5 p. 579), Val Cadino und Cavelonte auf Porphyr, 
steril (Vent. 22 p. 44). 
T Marzola bei Trient, auf erratischen Blöcken, steril (Vent. 22 p. 44). 
R Monte Baldo: Alpe Montagnola in Ritzen erratischer Blöcke, steril 
(Vent. 22 p. 44). 
Forma propagulifera Milde. — Limpr. I. p. 790. 
D Innervillgraten: im Kalksteiner Tale (Gand.). 
F Primör: Val Calda (Degen b. Mat. 4 p. 26). 
Hieher gehören ferner sämtliche Angaben von D. Hartmanii 
bei Mat. 6 p. 90 (O, I, M, D). 
| Var. erispus (Röll) nob., Grimmia Hartmanii var. crispa Röll 
in Verb. zool. bot. Ges. Wien XLVIF. (1897) p. 662. 
R Varonefall bei Riva (Röll 1 p. 669). 
_ 3. (282.) D. atratus (Mielichh.) Limpr., Grimmia atrata Mielichh. 
Limpr. I. p. 791 Nr. 336. 
Tirol (Rudolphi b. Jur. 20 p. 176). 
’K Am Geisstein (Ung. 8 p. 261), „nach v. Heufler von Unger am 
Geisstein entdeckt“ (K. Müll. 2 p. 365), beruht jedoch nach Mdo. 7 
p- 231 wahrscheinlich auf Verwechslung). 
M Meran: Spronseralpen (Bamb.). 
D Tauern: teilt mit Grimmia elongata die Lebensweise, aber viel 
seltener und spärlicher, am Möserling über dem Schwarzen See 
2470 m, steril (Ltz. & Mdo. 1 p.. 94, 63, 64, 65), Gschlöß (Ltz. & 
Mdo. 1 p. 66); Lienz: in zahlreichen und schönen Exemplaren an 
einem nassen Felsen in der Nähe der Schwalbenköfel auf der Hofalpe 
2000 m (Gand. Mser.; b. Geheeb 3 p. 41; b. Jur. 20 p. 176). 
a_Rrid. *) 
‚ Aryum aciculare L., Tricho- 
Limpr. I. p. 794 Nr. 337. 
. *) Die Beibehaltung der Bridel’schen Schreibweise Racomitrium erscheint uns 
bei der Etymologie £&x0g, zerschlitzt und witpa, die Mütze, nicht gerechtfertigt. 
Flora V
	        

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