Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Grimmia 
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beiden Regionstabellen verwendet.“ Peischlach bei Windischmatrei 
975 m, an Schieferfelsen (Breidl. b. Jur. 20 p. 162 u. in litt); in 
Bergwäldern um Lienz nicht selten (Gand. Msecr, u. b. Jur. 20 p. 162), 
Ainet, an Gneißblöcken (F. Saut. Hb.), Iselsberg bei Dölsach 10— 
1200 m (Breidl.). 
N Tonalepaß (Ltz. & Mdo. 2 p. 4514): Rabbital: sehr häufig an Schiefer- 
steinen in den Wäldern (Vent. .2 p. 170; 22 p. 43), an kieselhaltigen 
Felsen in Wäldern (Vent. 7 p. 55). 
B Ritten 1420 m und im Rappesbüchlerwald (Hsm. b. Jur. 20 p. 162); 
Ratzes: am Wege zum Schlern (Makowsky b. Jur. 20 p. 162). 
F Fassa: Südabhänge des Padon (siehe P); Fleims (siehe oben): 
Mulatto bei Predazzo, auf Granit und Syenit der Nordseite 1460— 
1950 m vereinzelt, Margola auf denselben Gesteinen (Mdo. 5 p. 549, 
579; 4 Nr. 32), am Fuße des Mulatto und der Margola 1140—1620 m 
{Ltz. & Mdo. 2 p. 454). 
T Pine: auf Porphyr bei Montagnaga (Vent. 22 p. 43). 
Forma epilifera Mdo. in Ber. naturhist. Ver. Passau X. (1875) 
p. 120. 
P Buchenstein: zwischen der Ornellabachmündung und Arabba auf 
Melaphyrtuff in enger Schlucht bei 1400 m (Mdo. 8 p. 120). 
— 6. sardoa De Not. — Limpr. I. p. 764, 
D An Felsblöcken in Innervillgraten: »wurde von mir 1896 als G. Mühlenbeckii 
an Dr. I. Hagen zu Trondhjem gesendet und von ihm in seinen am 1%. Oktober 
1897 mir zugesendeten Schedulae bryologicae p. 8 als G, sardoa De Not. bestimmt« 
Gand.). — Mit Rücksicht auf die sonstige Verbreitung erscheint uns jedoch 
liese Angabe unwahrscheinlich. 
| 22, (259.) 6. trichophylla Grev. (1824), Dicranum pulvinatum 
3 argentatum Turn. (1804). — Limpr. I. p. 765 Nr. 322. 
M Meran: bei Verdins mit G. ovata und G. Schultzii (Milde 30 p. 7). 
R Vallarsa (Strobl b. Jur. 20 p. 163): „della esatezza di quest’ ultima 
indieazione ho motivo di dubitare, perche la Vallarsa giace in una 
None affatto calcare e la G. trichophylla ne rifugge“ (Vent. 22 
D. 42 
P 23. (270.) &. decipiens (Schultz) Lindb., Trichostomum deeipiens 
Schultz, Dryptodon Schultzii Brid., Grimmia Schultzii Hüb. — 
Limpr. I. p. 768 Nr. 324. 
Yı Meran: mit G. ovata in Verdins, sparsam (Milde 25 p. 292; 
30 p. 7). 
?E Sterzing, fruchtend (Röll 1 p. 661). 
?B Bozen (Röll 1 p. 661). 
!F Fassa: beim Fedajasee (Mdo. b. Sacc. & Bizz. 1 p. 1386, ohne 
Autopsie; siehe folgende Art; auch nach Vent. 22 p. 43 nicht in Tirol). 
_ Obige Angaben Rölls müssen wir nach den vom Finder 
zütigst mitgeteilten Proben (©) wegen der schwach papillösen Blätter 
und der Zweihäusigkeit zu G. elatior rechnen. 
24. (271.) G. elatior Bruch, Trichostomum incurvum Hoppe 
et Hornsch., Dryptodon incurvus Brid., Racomitrium incurvum Hühb,.,
	        

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