Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Tortula 
D Lienz, fruchtend (Gand. b, Jur. 20 p. 145), daselbst auf faulen 
Holzdächern und an alten Baumstämmen (Gand.). 
B Bozen: an Linden und Pappeln mit T, pagorum, z. B. am Loreto- 
platze (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 12, 11 Nr. 55); Auer: bei Castell 
Feder an der Rinde von Eichen nahe an deren Basis (Vent, 21 
p- 452; 22 p. 38). 
T Lavis: an der Basis von Pappeln längs des Avisio (Vent. 21 p- 452: 
22 p. 38; Vent. & Bott. 1 p. 48). 
15. (232.) T. montana (Nees) Lindb., Syntrichia montana Nees, 
S, intermedia Brid., Tortula intermedia Wils., Barbula intermedia 
Milde. — Limpr. I. p. 685 Nr. 281, III. p. 708. 
V Bregenz: auf Nagelfiuhefelsen am Wege zum Berg Isel, steril 
(Blumr. b. Mat. 2 p. 191). 
O Landeck: oberhalb Perfuchs 1000 m, fruchtend (Baer b. Mat. 2 
p- 191). 
B Umgebung von Bozen, fruchtend (Wagner b. Mat. 4 p- 23), bei 
Rentsch (F. Saut. Hb.), bei Runkelstein und in Porphyrspalten im 
Eingange zum Eggentale, fruchtend (Mat. 3 p. S0); Kaltern, an 
Weinbergmauern ; Salurn, auf Kalkfelsen bei der Haderburg (Zickendr. 
b. Warnst. 9 p. 19). 
T Trient, häufig an Kalk- oder Sandsteinfelsen, selten fruchtend: 
Buco di Vela, Weg von Ravina nach Romagnano, allo Specchio bei 
Martignano (Vent. 22 p. 39). 
R Arco, auf Kalksteinen 140 m, fruchtend (Zickendr. b. Warnst. 9 
p. 12); Pieve di Ledro (Vent. 22 p. 39); Monte Baldo: am Gipfel des 
Corno della Paura (Vent. 7 p. 54; 22 D. 39). 
16. (233.) T. ruralis (L.) Ehrh., Bryum rurale L., Barbula 
ruralis Hedw., Syntrichia ruralis Brid. — Limpr. I. p. 687 Nr. 982. 
V Bregenz: Weißenreute, steril (Blumr. b. Mat. 3 p. 80). 
?L Nicht angegeben, doch im Allgäu gemein bis in die Hochalpen 
(Mdo. 6 p. 146; 8 p. 10t;-Holl. 2 p. 74). 
O Arlberg, steril; Landeck gegen Pians, fruchtend, hier auch mit 
asymmetrisch abgerundeten Blattspitzen (Stolz b. Mat. 6 p. 89), 
Ruine Schroffenstein, steril (Baer b. Mat. 3 p. 80); Schartlkopf bei 
Nauders 2808 m (Breidl.); Oetztal: an Felsen zwischen Längenfeld 
und Sölden (Stotter & Hfl. 1 p. 112; Hfl. b. DT. 10 p. 240, Hb. F,). 
I An Felsen, Mauern, auf steinigem Boden, Bachgeschiebe und Sand 
verbreitet, auch an Bäumen und Dächern ete. im ganzen Gebiete; 
von den Niederungen hei Innsbruck bis in die Hochgebirge ver- 
breitet, besonders bei Kalkunterlage, doch nicht überall fruchtend; 
speciell auf .Glimmerschiefer der Hochalpen des oberen Sillgebietes 
auffallend durch große sterile Polster (F. Saut. 1 p. 189, Kern. Hb.); 
mit Blättern mit einem sehr kurzen und feinen Haare: Ißtal am 
Haller Salzberg; mit asymetrisch abgerundeten Blattspitzen: Navistal 
(Stolz b. Mat. 6 p. 89). 
U Sonnwendjoch (Kern.); hie und da um Kufstein (Jur. 9 p- 15), 
CD WORG fruchtend (Nießl b. Mat. 3 p. 80); Zillertal: in der Zemm 
(Jur. 1. e.). 
K Kitzbühel: an den Wurzeln der Bäume und an Felsen bei Mühlau 
(Ung. 8 p. 263).
	        

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