Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Barbula 
P Ampezzo: am Straßenzuge auf Felsen, Mauern, Gerölle (Mdo. 3 
p-. 418, 420); Buchenstein’:: oberstes Ornella über 2270 m an dunkeln. 
tonreichen Kalkschiefern, steril (Mdo. 5 p. 201). 
D Innervillgraten: an brüchigen Felsen; Sillian: an Felsen bei 
Schlittenhaus (Gand.); Windischmatrei, fruchtend (Ltz. & Mdo. 1 
p. 90), im Windischmatreiertale bei 1000 m in Südwestlagen (Mdo. 8 
p. 91); Lienz (Gand. b. Jur. 20 p. 115): an _brüchigen Felsen des 
Thurnerberges (Gand.). 
B Bei Ratzes sehr selten (Milde 29 p. 15). 
E Fleims: San Pellegrino gegen Val Fredda (Sendtn.); ?an den 
sonnigen Felsen und Mauern des Buntsandsteines und roten Por- 
phyrs zwischen Cavalese und Tesero in Massenwuchs, steril, Be- 
stimmung fraglich (Mdo. 5 p. 577). 
T Trient: auf der Straßenmauer am Fuße des Doss San Rocco 
(Vent. 22 p. 34), an Feldmauern bei Mattarello (Vent. 7 p. 54). 
R Riva, fruchtend (Röll 1 p. 661). 
8. (202.) B. iemadophila Schimp., Tortula iemadophila Lindb. 
— Limpr. I. p. 625 Nr. 249. 
O Riffler bei Pettneu, ober der Hülte am Wege 26—2900 m (Stolz 
b. Mat. 6 p. 78). 
K Geisstein: über der Birriglalpe und unter dem Gipfel über 2270 m, 
ziemlich selten (Schimp. 4 ed. 1 p. 173, ed. 2 p. 211; Mdo. 7 p- 229; 
Mdo. & Liz. 1 p. 109; Saut. u. Mdo._b. Mdo. 8 p. 90), Geisstein und 
Rescheskogel (Breidl.). 
M Rieglerhbach in Langtaufers 2000 m (Breidl. b. Limpr. 7 I. p. 626); 
hinteres Martelltal: an den Rundhöckern in der Umgebung der 
Hütte (Liz. 3 p. 4); Meran: am Zielfall 420 m_ in Massenvegetation 
(Ltz., Holl. b. Ltz. & Mdo. 2 p. 453). 
P Taufers: im Bereiche des Reintalfalles, üppig (Ltz. 2 p. 1329); 
Buchenstein: eine Varietät bei Varda zahlreich an mäßig feuchten 
Kalkfelsen 1690—1720 m (Mdo. 5 p. 585; b. De Not. 5 p. 553, Wo 
irrig auch Liz. citiert. ist), Buchenstein 1750 m (Mdo. 6 p. 144). 
D Innervillgraten: an nassen Felsen 1610 m (Gand.); Tauern: in der 
ganzen Venediger Gruppe zerstreut: Möserlingwand und Velbertauern 
32 —2470 m, vom Matreiertal 1070 m bis zum Musinggrat 2470 m hinauf, 
am schönsten bei der Gschlößklamm an einem feuchten Felsen 
1690 m — siehe Var. ß — und bei Grub 1330,m (Liz. & Mdo. 1 
p. 66, 99), Gschlöß 1600 m (Breidl.). 
N Pejo: auf Schieferfelsen am Wege von der Alpe Pontevecchio zu 
den Scaglie della Venezia (Vent. 7 p. 54: 22 p. 34; Vent. & Bott. 1 
p. 49). 
F Fassa: an den Gehängen der rechten  Talseite bei Canazei an 
feuchten Felsen spärlich. Kalk 1690—1750 (Mdo. 5 vp. 561). 
Var. ß abbreviatifolia H. Müll., Barbula abbreviatifolia H. Müll, 
in Verh. bot. Ver. Brandenb. VIIL (1866) p. 58, Gymnostomum abbre- 
viatifolium - Saut. in Flora LIX. (1876) p. 366. — Limpr. I. p- 626. 
K Kleiner Rettenstein, an feuchten Schieferfelsen 2200 m (Breidl.). 
D Tauern: an feuchten Felsen der Gschlößtalklamm unter dem 
Schlatenkees 1690 m, i. J. 1862 von Molendo entdeckt (H. Müll. 1 
p. 58; Saut. 42 p. 366; Mdo. 8 p. 91; Limpr. 7 I. p- 626).
	        

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