Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Ditrichum 
Br. eur., Leptotrichum flexicaule Hampe. — Limpr. I. p. 502 Nr. 188, 
ILL. p. 655. 
Von den Tälern bis auf die Hochalpen allgemein verbreitet 
Breidl.). 
V Bregenz: Fahrweg nach Fluh (Blumr. b. Mat. 2 p. 190; 3 p. 78), 
Rappenlochschlucht (Blumr. b. Mat. 1 p. 230); Kleines Walsertal: 
Madertal bei Riezlern auf Schrattenkalk 1330 m (Holl. 2 p. 75; 
Feldkirch: Ardetzenberg und _ Göfiser Wald (Schönach; Mat. 1 
p. 230). 
L Grenzkamm: Mädelegabel 2630 m (Mdo. 6 p. 144); Zugspitze 
Sendin. b. Mdo. 8 p. 111). 
0 Paznaun: Fimberpaß 2600 m (Breidl.); Imst: bei Altstarkenberg 
Pkt. b. Hfl. 51); Wenns 1000 m (Baer b. Mat. 2 p. 190); Oetztal: 
Zwieselalpe bei Umhausen (Stolz b. Mat. 6 p. 69). 
I Verbreitet im Bereiche der nördlichen Kalkalpen zwischen Leutasch 
und dem Vompertale, an Felsen, zwischen Gerölle und auf Erdboden 
100—2300 m, fruchtend seltener (Hfl. 51; Pkt. b. DT. 10 p. 239, 
ib. F.; Kern. Hb. u. 86; Handel b. Mat. 4 p. 18; Stolz b. Mat. 6 
p. 69); südlich des Inn: Roßkogel 2370—2650 m (Kern. Hb.); Sellrain: 
Lisensertal 1420 m (Kern.), Senderstal (Stolz b. Mat. 6 p. 69); häufig 
an der rechten Inntalseite zwischen Kematen und Amras und im 
untersten Silltale, fruchtend seltener (Pkt. b. DT. 10 p. 239, Hb, F.; 
Kern. Hb. u. 86; Wagner; Murr, Benz, Baer, Stolz b. Mat. 1 p. 230; 
2 p. 190; 4 p. 18; 6 p. 69), Patscherkofel (Kern.), Tulfein (Stolz b. 
Mat, 6 p. 69), Glungezer 2210 m (Kern. Hb.); Haneburger mit einer 
Menge gestielter Brutbecherchen statt der Früchte (Leithe 2 p. 127); 
Kogelmoos bei Schwaz (Handel, teste Mat.); Stubai: Nordfuß der 
Serles, an Kalkblöcken (Kern.); Gschnitztal: Trins, an Schiefer- und 
Kalkfelsen (Kern. ; F. Saut. 1 p. 188), Padaster 1740 m (Kern.), Kirch- 
lachscharte Nordwest 2480 m, Lapones (Kern. Hb.), hier fruchtend 
Stolz b. Mat. 6 p. 69), Weg zum Trunajoch 1900 m, fruchtend (Baer 
b. Mat. 4 p. 18); Steinach (F. Saut. Hb.); Vinaders (Sarnth. b. Mat. 5 
p. 95), Obernberger-Seen, auf bemoosten Kalkblöcken (Arn. 4 XIII. 
p. 269); äußeres Schmirntal, Padaun, hier fruchtend (Stolz b. Mat. 6 
p. © Vennatal, am Kraxentrager 2500 m. fruchtend (Baer b. Mat. 1 
p- 230). 
U Achental: Kalkblock am Seerande zwischen Scholastika und 
Buchau 950 m (Kern. Hb., Hb. F.); vorderes Sonnwendjoch, am 
Gipfel, längs der Felsritzen 2220 m (Arn. 4 XII. p- 531), auf den 
höchsten Kämmen des Sonnwendjoches 2050—2200 m mit Androsace 
helvetica (Kern. Hb.); gemein um Kufstein bis auf die Kuppen des 
Hinterkaiser, auf den Festungsmauern und im Kientale mit spärlichen, 
‚ungen Früchten (Jur. 9 p. 15), Kaisergebirge (R. Schlagintweit 1 
D. 27); Zillertal: Alpe Bärenstatt, fruchtend (Herzog), Gerlos, auf 
Kalkschichten (Ltz. 2 p. 1317). 
K Hie und da an feuchten Stellen der Alpen (Ung. 8 p. 263); Kitz- 
bühel: im Buchenwalde ober Aurach, Kalk 850 m, fruchtend, am 
Ehrenbachfalle 850 m auf Kalk (Nießl b. Mat. 3 p. 78), Kitzbüchler 
Horn 1900 m, fruchtend (Nießl b. Mat. 2 p- 190). 
M Rieglerbach in Langtaufers 2000 m, Mittereck bei St. Valentin 
Breidl.); Heilige drei Brunnen bei Trafoi an nördlich exponierten 
Kalkblöcken, Tabaretta am Ortler, Kalk 2370—2530 (Kern. Hb.); 
Meran: an vielen Orten zerstreut (Milde 13 p. 442), Partschins (Bamb.), 
ne „var,“ am Partschinser Wasserfalle (Milde 30 p. 2), ober Algund 
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