Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Ditrichum 
O Oelztal: Ochsengarten (Stolz b. Mat. 6 p. 68), Zwieselstein 1400 m 
(Zederbauer b. Mat. 3 p. 78). 
I Nördlich des Inn: ober dem Vintlalpl in Kalkklüften mit Ortho- 
thecium intricatum 1740 m (Kern. Hb.); Sellrain: Haggen, Lisens 
(Stolz b. Mat. 6 p. 68), Rothenbrunn, an einer Mauer unterhalb der 
„Tafel“ 1000 m (Handel b. Mat. 4 p. 18); Götznerhöhle auf Diluvial- 
schotter (Wagner b. Mat. 4 p. 18), Götzner Graben (Stolz b. Mat. 6 
p- 68), Heiligwasser 11—1300 m (Hfi.; Kern. Hb.), Igleralpe, Lanser- 
wald, Viggar, Sonnenspitze (Stolz 1. c.), Glungezer (Hfl.), Ampass, auf 
Erdabrissen (Wagner), längs des Weges von Rinn nach Voldertal 
auf feuchtem, zersetztem Schiefer (Kern. Hb.), am Rande der Hohl- 
wege in und um Voldertal (Leithe 2 p. 127); Schwaz: am Wege 
nach Schwader (Handel b. Mat. 4 p. 18); Stubai: ober Bärenbad auf 
nackter Erde mit D. subulata, Oligotrichum hercynicum (Kern. Hb.); 
oberes Sillgebiet: auf lehmigem Boden der Gebirgswälder (F. Saut. 1 
p. 188), Steinach, an Waldwegrändern (F. Saut. Hb.). 
U Waldweg zwischen Brixlegg und Alpach (Kern. in Hb. Seiten- 
stetten); Zillertal: Gerlos, in Massenvegetation an Wegen und auf 
Waldblößen auf nackter Erde mit D. heteromalla, D. subulata, Poly- 
trichum, Webera etc. 780—1360 m (Ltz. 2 p. 1316, 1318; Mdo., 2 p. 382, 
383), Zemmgrund — „Zeizgrund“ — (Floerke b. Schkuhr 5 p. 65), an 
Abhängen im Zemmtale (Jur. 9 p. 15), am_Eingange_ der Stillupp 
(Sarnth. b. Mat. 5 p. 95). 
K Auf toniger Unterlage an Hohlwegen, nicht selten (Ung. 8 p. 263); 
Windau: in der Talenge hinter der vordersten Talpartie 780 m, 
am Westabhang des nördlichen Ausläufers des Filzkopfes an Blößen 
über der Fichtengrenze mit D. subulata, Webera Ludwigii, Oligo- 
trichum (Ltz. & Mdo. 1 p. 51, 52; Mdo. 7 p. 196, 218); Kitzbühel 
(Nießl b. Mat. 3 p. 78): Gießbachrunsen am _Kogel über dem Hinter- 
bräukeller auf Tonschiefer (Reyer). 
M Meran: besonders häufig bei Verdins (Bamb. b. Bertol. 3 I. p. 226; 
b. De Not. 5 p. 516, Hb. F.), Zieltal, Spronsertal, Fineleloch (Stolz 
b. Mat. 6 p. 68). 
P Bruneck, auf Sumpfboden (Reyer). 
D Erdige Wegränder bei Innichen, in Villgraten (Gand.); Tauern: 
auf nackter Erde nicht selten bis in die Alnusregion, z. B. am 
Velbertauern 2010 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 89), am Wege zwischen 
Windischmatrei und Peischlach (Hornsch. 1 p. 341 als Dicranum 
homomallum), Windischmatrei, gegen das Thörl am Wege 1460-- 
1620 (Mdo. 7 p. 327), im Michelbachertale 1400 m auf einem Erd- 
bruche (Simmer) ; erdige Wegränder um Lienz (Gand.), auf Lehm- 
boden, an Hohlwegen am Schloßberg, in Pölland (F. Saut. Hb.). 
N Pejo: am Wege gegen die Celentino - Quellen (Vent. 22 p. 28); 
Rabbi: an Waldrändern „alla cascata“ in sehr schönen Rasen ganze 
Strecken rötlich färbend (Vent. 2 p. 167; 22 p. 28). 
B Im unteren Gröden als Massenwuchs 470—620 m (Mdo. 5 p. 585). 
F Fleims: San Pellegrino gegen Val Fredda (Sendtn.), Val Sadole 
an einer steilen Berglehne ca. 1330 m, sonst im Gebiete der mela- 
phyrischen Gebilde sehr_ selten (Mdo. 5 p. 580), Cavelonte (Vent. 22 
p- 28). 
T Bei Roveda [Aichleit] im Fersinatale (Vent. 22 p. 28). 
5. (155.) D. flexicanle (Schleich.) Hampe, Didymodon flexicaule 
Schleich., Cynodontium flexicaule Schwägr.. Trichostomum flexicaule 
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