Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Blindia — Ceratodon 
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falles, besonders auf den Schiefern (Ltz. 2 p. 1329); Gsieserjoch 
[F. Saut. Hb.); Enneberg: bei Campill und bei Spessa 17—1900 m 
auf humosem Gerölle in Felsspalten (Simmer); Buchenstein: Ornella, 
ım die untere Alpe auf Eruptivblöcken mit Kalkeinschlüssen 1950 m. 
Irümmerfelder am Padon 2240—2400 m in feuchten Gesteinsritzen 
(Mdo. 5 p. 199, 201). 
D Auf der „Burg“ bei Innichen; Alpen in Villgraten und auch im 
Tale (Gand.); Tauern: suis locis gemein, z. B. Gschlöß, Möserlingwand 
(Ltz. & Mdo. 1 p. 66, 68, 88; Breidl.; Gand.), Tauerntal (Bischoff 1 
p- 265), Matreier Tauern (Funck b. Nees, Hornsch. & Sturm 1 II. 2 
?- 119; b. Hfl. 12 p. 181), Landecksäge, Proseggklamm (Stolz b. Mat. 6 
p. 67), Westabhang des Musing 16—1800 m, Bürgerbachklause 1000 m 
Breidl.), Kals: Lesachtal an einem Bache 2270—2340 m, Abfluß eines 
Kares am Gornitschamp 2530 — 2600 m (Mdo. 7 p. 346, 347), Huben: 
Lienz: Schleinitz (Papp.), Neualpl (Gand.; F. Saut. Hb.). 
N Rabbital: an Felsen längs des Weges „alla cascata“ (Vent. 2 
p. 169), an mehreren Orten des Hochtales von Sa@nt (Vent. 22 p. 27). 
B Durnholzerspitze (Sendtn.); Ratzes: unterhalb der Proßliner 
Schwaig an feuchten Felsen neben dem Fretschbache, sehr sparsam 
Milde 29 p. 11, 15). 
F Fleims: Paneveggio, an schattigen Felsen (Arn. b. Kern. 78a 
Nr. 1918, 785 V. p. 98; Vent. 22 p. 27), Val Sadole bei Ziano, am 
Wasser kümmerlich, Porphyr 1360—1420 (Mdo. 5 p. 580), häufig am 
5ee von Lagorai (Vent. 22 p. 27). 
15. Fam. Campylosteliaceae, 
149. Brachydontium Bruch, 
1. (148.) B. trichodes (Web. fil.) Fürnr., Gymnostomum trichodes 
Web. fil., Brachyodus trichodes Br. germ. — Limpr. 1. p. 477 Nr. 177. 
ı Voldertal: auf lehmigem Grunde in der Potticher Ruine, fruchtend 
Leithe 2 p. 93). 
16. Fam. Distichiaceae: 
39. Ceratodon Brid, 
1. (149.) C. purpureus (L.) Brid., Mnium purpureum L., Diera- 
um intermedium Hedw., C. purpureus ® alpestris Hüb., Muscol. 
serm. [1833] p. 276. — Limpr. I. p. 484 Nr. 179, III. p. 682. 
Im ganzen Gebiete (nur für L, F, G nicht angegeben) gemein 
vom Fuße der Gebirge (Innsbruck, Kufstein, Bozen, Rovereto) bis 
‚ur oberen Vegetationsgrenze; höchste Standorte: © Gipfel des Birk- 
kogel bei Kühetai 2830 m (Kern. Hb.), I Habicht 3000 m (Stolz b. 
Mat. 6 p. 68), M Nockspitze in Langtaufers 26—2800 m (Breidl.), 
D Gipfel der Möserlingwand 2689 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 89); an den 
verschiedensten Standorten, auf Erdboden, an offenen, sandigen oder 
ehmigen Erdstellen, insbesondere an Kohlenmeilern, auf humus- 
bedeckten Mauern und Felsen, auf Lehm-, dürrem Sand- wie auf 
Sumpfboden. unter Sphagnum, auf nassem Gesteinsschutt. auf feuchtem.
	        

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