Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Seligeria 
die Mühlauer Klamm in kleinen, schattigen Nischen der Nagelfluhe- 
felsen 630—790 m (Kern. Hb.), Schweinsbrücke (Kern. 86); Steinacher 
Padaster an der Unterseite schattiger Schieferfelsen 1260 m, selten 
{F. Saut. 1 p. 188). 
M Völlau ober Lana auf Nagelfluhe (F. Saut. Hb.). 
E Brennerbad (F. Saut. Hb.; Röll 1 p. 660); Gossensaß (Trautm. 1 
p- 139). 
P Taufers: Kleine Klausen im Ahrntale (Huter b. Jur. 20 p. 69); 
Ampezzo: Cristallin-Klamm, selten, Bergstürze zwischen Campo und 
Mortisa auf schattigen und feuchten Felsen, selten, 1230—1500 m 
‘Mdo. 3 p. 438, 594); Buchenstein: um die Davedinomündung an 
schattigen Kalkblöcken und Wandflächen des Hauptdolomites (Mdo. 5 
p. 193). 
D Tauern: bei den Froßnitzalpen am Venediger 1880 m (Ltz. & 
Mdo. 1 p. 88); Lienz: an schattigen Dolomitfelsen bei Lavant (Gand. 
Mser. und b. Jur. 20 p. 69). 
N Rabbi: in Wäldern metamorphische Kalkfelsen überziehend (Vent. 2 
p- 169), auf Gneiß am Monte Polinar beim Sauerbrunnnen ; vermutlich 
ist das Gestein kalkhaltig (Vent. 22 p. 27). 
B An Kalkmergel und Dolomitfelsen von Ratzes bis zur Schlern- 
klamm, sehr gemein (Milde 29 p. 7, 15), Hauenstein (Hsm. Hb,.), 
Seiser Alpenweg (F. Saut. Hb.). 
F Fassa: Durontal auf den Kalktrümmern, selten (Mdo. 5 p- 567); 
Fleims: an Dolomitfelsen bei Paneveggio (Vent. 22 p- 27): . 
T Trient: an einem schattigen Felsen am Wege nach Sardagna 
(Vent. 22 p. 27). 
R In der Höhle „busa dei piceri“ bei Ala (Vent. 22 p. 27). 
— 8. calcarea (Dicks.) Br. eur., Bryum calcareum Dicks. — Limpr. I. 
p. 465 Nr. 171. 
G Der angebliche Standort: Campiglio (Geheeb b. Vent. 21 p. 451) gehört nach 
ainer Mitteilung Geheebs zu S. tristicha. 
3. (144.) S. tristicha (Brid.) Br. eur., Weissia tristicha Brid.. 
W. trifaria Brid. — Limpr. 1. p. 466 Nr. 172. 
Tirol (Bruch, Schimp. & Gümb. 1 II. Seligeria p- 5); nach Hfl. 12 
p- 184 von Schimper im Jahre 1840 gesammelt). 
V Bregenz: sehr schön auf einem Bahndurchlasse bei Lochau 
(Blumr. b. Mat. 5 p. 95). 
L _Grenzkamm : auf Dolomit an der Südseite des Kratzer 2080—2150 m 
(Mdo. 6 p. 140). 
I Innsbruck: an einer einspringenden Stelle eines Kalkfelsens in 
der Mühlauer Klamm (Wagner b. Mat 4 p. 18 und in litt.), Mühlauer 
Klamm (Stolz b. Mat. 6 p. 67); Vompertal: an einem überhängenden 
Kalkfelsen unweit der Melanser-Alpe 1000 m (Handel, teste Mat.); 
Gebiet von Steinach: an Kalkblöcken selten, z. B. Obernberger-Seen 
1580 m (F. Saut. 1 p. 188, Hb.). 
U Achental: an schatiigen, feuchten Kalkfelsen unter dem Kotalm- 
jochwasserfall 1100 m (Kern. Hb.), Achensee (F. Saut. Hb.; Röll 1 
p. 660; 2 p. 261); Kufstein: an überhängenden Kalkfelsen am 
Pfrillensee und im Kientale (Jur. 9 p. 15), Kienbergklamm (Handel. 
este Mat.), Kaisertal (Herzog).
	        

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