Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Fissidens 
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T Trient: an den Ufermauern des durch das Dorf Vela fließenden 
Bächleins (Vent. 7 p. 51; 22 p. 26). 
7. (134.) F. Mildeanus Schimp., F. rufulus Milde in Oesterr. bot. 
Zeitschr. XII. (1862) p. 27, siehe ebendort p. 93. — Limpr. I. p. 442 
Nr. 159, III. p. 674. 
M Meran: in einer einzigen von Castanea umgebenen Schlucht nicht 
weit von der Kirche in Gratsch an einer fast senkrechten, spärlich 
überrieselten, zeitweise trocken liegenden Felswand, welche von 
Celtis, Colutea, Fraxinus ornus überschattet wird in unendlicher 
Menge, z. T. von Kalkschlamm ganz überdeckt, in Gesellschaft von 
Philonotis: fontana, Hypnum filiecinum, H. palustre; am 28, Oktober 
1863 mit zahllosen reifen Kapseln beobachtet (Milde 6 p. 27; 8 p. 93; 
13 p. 436, 447; 30 p. 6 ete.; b. Rbh. 8 Nr. 470; b. De_Not. 5 p. 483: 
bi Jur. 5.p./ 7). 
8, (135.) F. rufulus Br. eur., F. crassipes Milde, non Wils. — 
Limpr. I. p. 443 Nr. 160, II. p. 674. 
I Auf Schiefer im Bache zwischen dem unteren Wasserfalle und der 
Brücke hei Kematen 640 m (Handel b. Mat. 4 p. 17), Kemater Wasser- 
fall auf kalkhältigem Sande; Innsbruck: Höttinger Graben auf Kalk- 
tuff (Stolz b. Mat. 6 p. 65), Sillschluchten (Murr b. Mat. 1 p. 229), 
überall fruchtend. 
M Meran: im ganzen Tale verbreitet, versteckt an den inneren 
Wänden der engen Wasserleitungen, fast das Licht scheuend, bis- 
weilen ganz unter Wasser, zwischen Hypnum palustre, Rhynchostegium 
rusciforme, Thamnium alopecurum, Amblystegium irriguum; an 
vielen Stellen in Gratsch, am Waal bei Algund und in Plars mit 
Barbula alpina, ausnehmend schön an Felsen am Wasser des rechten 
Ufers der Etsch am Marlinger Berge neben Cinclidotus fontinaloides 
(Milde 13 p. 447 ete.; b. Rbh. 8 Nr. 469 als F. crassipes: Limpr. 7 I. 
p. 444 und in litt.; Milde Hb. F., rev. Mat.). 
B Bozen: Quirein bei Gries, fruchtend (Pfaff b. Mat. 5 p. 95). 
9. (136.) F. exilis Hedw. — Limpr. I. p. 446 Nr. 162. 
I An morschen Baumstrünken im Erlensumpfe zwischen Aldrans und 
Tulfes (Kern. Hb.); Steinach: an Steinen (F. Saut. 1 p. 188), an 
Waldwegrändern und Kalkschieferfelsen um Steinach; Lehmboden 
in Griesberg 1600 m, Brenner 1450 m (F. Saut. Hb.). 
D Lienz: an Mauern bei Patriasdorf, Pölland (F. Saut. Hb.), im 
Amthofwäldchen (Gand.), Wälder zwischen Kreit und den Tristacher 
Bergwiesen (Gand. Mser. und b. Jur. 20 p. 64). 
B Bozen: an Wegrändern in Gries beim Hotel Austria (F. Saut. Hb.). 
10. (137.) F. osmundoides (Swartz) Hedw., Dicranum osmun- 
doides Swartz. — Limpr. I. p. 448 Nr. 163. 
V Madertal bei Riezlern im kleinen Walsertale (Holl. 2 pP. 71); 
Rätikon : Lünersee, auf Rasenboden (Blumr. b. Mat. 5 p. 95). N 
O Oetztal: Plenderle-Seen bei Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 65), 
Stuibenfall bei Umhausen (Sendtn. Hb. F., siehe var. microcarpus). 
I Leutasch: beim Gatterl am Zugspitzplattach 2000 m auf stark 
humosem Boden; Innsbruck: Villermoor (Stolz b. Mat. 6 p. 65), 
pa (Pkt. Hb, F.); Stubai: Felsen ober der Franz Senn - Hütte 
olz. ]. e.).
	        

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