Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

I Sellrain: unter Praxmar auf modernden Wurzeln und Baum- 
strünken an quelligen Stellen 1420 m (Kern. Hb,). 
D Innervillgraten (Gand. b. Limpr, 7 I. p. 411): daselbst auf feuchtem, 
schattigen Waldboden hinter Fürhapt, an schattigen Felsen der Alpe 
Kamelisen: var. subfalcatum Limpr. I. p. 411? (Gand.). 
Dieranodontium — Trematodon 
175 
31. Metzleria Schimp. 
{. (124.) M. alpina Schimp. — Limpr. I. p. 41 Nr. 148. 
Auf Moorgründen, 
V Montavon: auf Großvermont 1950 m, fruchtend (Breidl. b. Geheeb 7 
p. 483; Breidl. 3 p. 52 u. in litt.), Zeinisjoch 2000 m, fruchtend 
(Breidl. b. Limpr. 7 I. p. 414; Breidl. 3 p. 592). 
I Sellrain : hinter der Seealpe im Votschertale 2050 m an feuchten, 
humosen Grasbuckeln, fruchtend (Handel in litt.). 
[N Dürfte auch in den Hochgebirgen der Sulzberg mit Erfolg zu 
suchen sein (Vent. 22 p. 24). 
32. Trematodon Michx. 
1. (125.) T. ambiguus (Hedw.) Hornsch., Dicranum ambiguum 
Hedw. — Limpr. I. p. 415 Nr. 149. 
Tirol (Host 3 II [1831] p. 698). 
P Taufers: Reintal bei St. Wolfgang (Berroyer b. Jur. 20 p. 30), 
daselbst an Sumpfgräben bei 1500 m (F. Saut. Hb.). 
D Sehr sparsam auf der „Burg“ bei Innichen ; Innervillgraten: an 
sumpfigen Orten, an Gräbenauswurf (Gand.). 
B Ladensumpf an der Rittneralpe (Hsm. b. Jur. 20 p. 30, Hb.), an 
sumpfigen Stellen auf der Seiseralpe, neben Polytrichum strictum, 
äußerst sparsam (Milde 29 p. 11, 14), Seiseralpe 1900 m (Handel, 
teste Mat.); Aldein, auf feuchtem Waldboden (F. Saut. Hb., Hb. F.). 
FE Auf Torfmooren der Hochgebirge von Valfloriana (Vent. 21 p. 451: 
22 p. 24, 25). 
G Campiglio, auf Torfmooren (Sardagna b. Vent. 21 p. 451; 22 
p- 24, 25). 
T Pine: häufig im Torfmoore am See von Nogare (Vent. 7 p. 52° 
22 p. 210. 
I 2, (126.) T. brevicollis Hornsch., T. ambiguus ß brevicollis 
Schwägr. — Limpr. I. p. 416 Nr. 150. 
E Brenner: Kamm des Wolfendorn auf Glimmerschiefer 2530 m, 
spärlich (F. Saut. 1 p. 187), ebenso am Hühnerspiel (Kern. 43 
p- 223; b. F. Saut. 1 p. 187). 
D Tauern: auf Grasflecken am Gipfel der Möserlingwand vereinzelt 
bei 2790 m, an Erdblößen am 11. September 1862 mit und ohne 
Mützen neben Diphyscium (Ltz. & Mdo. 1 p. S%4), Teischnitzalpe 
auf Erde an Felsen 1950 m: locus classicus (Hornsch. 1 p. 342; 
3 p. 88; b. Hedw. 1 Suppl. II. p. 69 etc.; b. K. Müll. 1 I. p. 457; 
2 p. 251), in Kals „vom Gornitschamp gegen die bösen Weibeln 
hin am ersten Kopfe“ zwischen Alsine biflora und Zieria demissa 
260—2930 m: Holl., von Ltz. nicht wieder gefunden (Ltz. & Mdo. 1 
pP. 84; Mdo. 7 p. 346).
	        

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