Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Diceranum 
159 
Fellhorn 1980 m (Mdo. 6 p. 137); Rätikon: Scesaplana (Solms b. 
Killias 1 p. 102), Lünersee auf Rasen unter Knieholz, reichlichst 
fruchtend (Blumr. b. Mat. 5 p. 95). 
O Pitztal: Taschachhütte; Oetztal: Plenderle-See bei Kühetai (Stolz 
b. Mat. 6 p. 58), Gurgl (Wagner). 
I Nördliche Kalkalpen: Hafelekar, sehr häufig 2050—2340 m (Kern. 
Hb.; Baer b. Mat. 2 p. 190; Stolz b. Mat. 6 p. 58); Sellrain: Lisens, 
Wände am Fuße des Fernerkogel (Stolz b. Mat. 6 p. 58), unter 
Krummholz hinter der Kemater Alpe gegen das Seejöchl 2000 m, 
reich fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 15); Serles, bei 2600 mit 
Agrostis alpina eine Rasenformation bildend (Kern. 86), Riepenspitze 
in der Grasnarbe eingeschaltet 2620 m, Kirchdach bei der Schäfer- 
hütte 2120 m (Kern. Hb.); Tarntalerköpfe 2370—2600 m (Kern. Hb.; 
Stolz b. Mat. 6 p. 58); Steinacherjochplateau; Brenner (Wagner). 
U Gipfel des vorderen Sonnwendjoches auf torfähnlicher, feuchter 
Erde 2220 m (Arn. 4 XI. p. 531), Sonnwendjoch, südöstliche Schneide 
in dichten, geschlossenen Rasen in die Grasnarbe eingeschaltet, mit 
Alchimilla „pubescens“ 2210 m (Kern. Hb.); Zillertal: Kreuzjoch 2300 m 
(Herzog), Berlinerhütte (Röll 1 p. 660). 
K Windau: am nördlichen Ausläufer des Filzkopfes im westlichen 
Gehänge über der Fichtengrenze auf organischem Moder (Ltz. & 
Mdo. 1 p. 52; Mdo. 7 p. 218). 
M Sulden (Röll 1 p. 660), daselbst fruchtend auf grasigem Boden bei 
St. Gerlraud gegen den Kuhberg 1900 m (Geheeb); Zefall im Martell- 
tale 2200 m (Holl. in Hb. F. Saut.); Meran (Bamb. b. Saut. 29 p. 63; 
b. Schimp. 3 p. 16; 4 ed. 1 p. 88, ed. 2 p. 90; b. Bertol. 3 I. p. 172): 
an grasigen und felsigen Abhängen auf Erde zwischen Gras ın 
schwellenden Polsern verbreitet: oberhalb vom Partschinser Waal, 
in Menge bei Algund am Eingange in das Vellauertal mit Thuidium 
abietinum, an vielen Stellen am Küchelberg, z. T. mit Campylopus 
subulatus, z. B. oberhalb der Kalkgrube, bei Trauttmansdorff, 
fruchtend (Milde 13 p. 447; 30 p.6 etc.; b. Rbh. 8 Nr. 451, 529), Plars 
(Ziekendr. b. Warnst. 9 p. 7), Lebenberg (Röll 1 p. 660), Spronser- 
lal, Algund, Marling (Stolz b. Mat. 6 p. 58), St. Peter, Tisens etc. 
([Bamb. 4 p. 664, Hb. F. als D. Bambergeri Schimp.). 
E Brenner: Daxalpe (Trautm. 1 p. 139); Pfitsch: an Schieferfelsen 
bei der Wöhr, fruchtend (Handel b. Mat. 4 p. 15). 
P Ampezzo: Faloria auf trockenen Grashalden und in kleinen Ver- 
tiefungen der Platten und Karrenfelder von der Lärchengrenze bis 
2800 m (Mdo. 3 p. 435, 436), Nordseite der Crepa 1400 m, Costeana 
im Detritus der Kalk- und Sandsteinkonglomerate 22—2340 m (Mdo. 3 
p. 597, 596); Buchenstein: Col di Lana im Grasteppich 2150—2270 m, 
‚wischen Molinat und der Ornellabachmündung auf humosen Kalk- 
platten 1880 m, Ornellatal, Kalk 2270—2400 m, fruchtend (Mdo. 5 
pP. yn 200, 201, 202), Pordoijoch auf Triften, steril (Mdo. 5 
p- |; 
D Zwischen Toblach und Innichen, fruchtend; Innervillgraten: auf 
mageren Triften und Bergwiesen, fruchtend selten (Gand.), Helm 
1900 m (agnen) Tauern, zerstreut: Möserlingwand bis 2730 m, 
Grödöz, fruchtend am Musing und Ganimiz 1980—2150 m, Teischnitz 
(Ltz. & Mdo. 1_.p. 64, 86), Zunig, Grödözkees 2300 m (Stolz b. Mat. 6 
pP. 58), Ganimiz 19-—2100 m (Mdo. b. Jur. 20 p. 217), Großglockner 
(Röll 1 p. 660), auf der Teischnitzalpe nach einem im Hb., F. Saut. 
erliegenden Exemplare schon i. J. 1817 von Hornschuch gefunden.
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.