Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

‘48 
Dicranella 
B Sarntal (F. Saut. Hb.); im unteren Gröden 470—620 m (Mdo. 7 
p- 585); häufig an feuchten, sandigen Stellen am Fretschbache bei 
Ratzes (Milde 29 p. 8, 14); Bozen: in Menge am Wege außer dem 
Kühlen Brünnl (Hsm. Hb.), Kampill (Sendtn. in Hb. Hsm,); Ueber 
etsch: zwischen Freudenstein und Boimont (Sendtn.), Bad Thurn bei 
Eppan un Mauern (Hsm, Hb.); Schlucht im Tonlager bei Altenburg 
(Sendtn.). 
T Trient: am Etschufer am Rande des Weges nach Sardagna, eine 
zarte Form in Menge am Wege bei Ravina (Vent, 22 p. 20). 
R Varonewasserfall bei Riva (Mat. 4 p. 14); an einem Grabenrande 
bei Avio (Vent. 22 p. 20). 
Var. ß tenuifolia (Bruch) Schimp.. Coroll. (1855) p. 13, Diera 
num tenuifolium Bruch, D. varium ß tenuifolium Br. eur. — Limpr. I. 
p: 326, 
I Innsbruck: auf lehmigem Boden am Wasserfalle des Geroldsbaches 
(Handel, teste Mat.). 
E Brixen: Wiesengräben gegen das Vincentinum (Sarnth. Hb. F.; 
D Innichen, auf Schutt (Gand.). 
Var. 7 eallistoma (Dicks.) Schimp., Coroll. (1855) p. 13, Bryum 
callistomum Dicks., Dieranum callistomum Turn., D. varium 3 calli- 
stomum Br. eur. — Limpr. I, p. 326, 
I Innsbruck: Mauern an der Brennerstraße (Kern. Hb. F.); Gebiet 
von Steinach (F. Saut. 1 p. 187). 
Italienisches Tirol: mit der Species auf Feldern, nackter Erde 
(Vent. 22 p. 20). 
7. (86.) D. secunda (Swartz) Lindb., Diceranum secundum Swartz 
(1795), Dieranum subulatum Hedw. (1801), Dicranella subulata Schimp. 
Dieranum sudeticum Schwägr. — Limpr. I. p. 326 Nr. 105. 
Im Schiefer- und Urgebirge allgemein verbreitet (Breidl.). 
V Montavon: Großvermont 19—2000 m (Breidl.). 
O Paznaun: Ischgl gegen die Fimberalpe (Progel in Hb. F. Saut.); 
Waldwegrand bei Nauders 1600 m (Breidl.); Kaunertal; Mittelberg 
im Pitztale; Oetztal: Kühetai (Stolz b. Mat, 6 p. 53), Habichen (Hora 
b. Mat. 1 p. 228), Stuibenfall (Stolz 1. c.), an nassen Felsen zwischen 
Brand und der Kaiserbrücke (Stotter & Hfl. 1 p. 112; Hfl. b. DT, 10 
p- 237, Hb. F.), im Inundationsgebiete des Gletscherhaches bei Vent 
(Breidl.; Röll 1 p. 660), Rotmoostal bei Gurgl 23—2500 m (Breidl.). 
I Sehr verbreitet in den Schiefergebirgen südlich des Inn auf 
lehmigem Boden, an Erdbrüchen, Wegrändern, an erdigen Felsen 
(Pkt.: Hfl. b. DT. 10 p. 237, Hb. F.; Sendtin. Hb. F.; F. Saut. 1 
p. 187, Hb.; Kern. Hb.; Reyer; Wagner; Baer, Handel, Stolz b. 
Mat. 1 p. 228; 4 p. 14; 6 p. 53), tiefstes Vorkommen bei Völs 700 m 
(Handel b. Mat. 4 p. 14), höchstes am Zischkeles bei Praxmar 3000 m 
(Stolz b. Mat. 6 p. 53); vom Voldertale ostwärts nicht beobachtet. 
U Achental: an Weglehnen um Falzthurn (Leithe 2 p. 93); Zillertal: 
Gerlos, tonige Wegränder, an Waldblößen (Ltz. 2 p. 1318; Mdo. 2 
p. 383), Eingang der Stillupp 1000 m (Sarnth. b. Mat. 5 p. 9%). 
K Windau: Schlucht vor Rettenbach sehr üppig 780 m, auf Blößen 
um Filzkopf über der Fichtengrenze (Ltz. & Mdo. 1 p. 51, 52; Mdo. *
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.