Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Andreaea — Ephemerum 
(Handel in litt). [Der Standort Kreuzjoch (Pkt. b. DT. 10 p. 228) 
gehört nach dem vorliegenden Exemplare zu Gymromitrium revo- 
lutum.] 
?U „Salzburgische Alpen“ - [Zillertal ?] (Floerke b. Hüb. 2 p. 306). 
D Innervillgraten: in großer Menge und allerlei Formen in den 
Wilden Trögen und auf der Alpe Vilpone (Gand.), Wilde Tröge, an 
feuchten, kiesigen Stellen 2000 m (Gand. b. Kern. 78% Nr. 2708, 
78b VII. p. 85); Tauern: Velbertauern in. wahrer Massenvegetation, 
doch nur sehr spärlich fruchtend (Schwarz in Hb. F. Saut.; Ltz. & 
Mdo. 1 p. 68. 82; Mdo. 7 p. 311; F. Saut. Hb.), Möserlingwand 
22—2400 m (Breidl.); Lienz: Abhänge der Gößnitzspitze auf der 
Hofalpe (Gand.), Neualpl, im Sande eines Schneebächleins 2400 m 
(F. Saut. Hb.). 
N Pejo: Val del Mare mit Grimmia mollis und Bryum Ludwigü, 
fruchtend (Ltz, 3 p. 5; Ltz. & Mdo 2 p. 459; Holl. in Hb, F. Saut.); 
Rabbi, in Felsspalten an der Cima di Campisol in Sa@nt 2800 m, 
steril, doch gut ausgebildet (Vent. 2 p. 171; 7 p. 50; 22 p. 14); Val 
di Velon am Tonale, fruchtend (Ltz. u. Holl. b. Ltz. & Mdo. 2 p. 459; 
Ltz. in Hb. Kern.), Monticello daselbst am Aufstiege zum Presena- 
joch, kaum über der Waldgrenze, schön fruchtend [wohl mit vor- 
herigem Standorte identisch] (Ltz. b. Schimp. 4 ed. 2. p. 822; Holl. in 
Hb. F. Saut.), nahe der Höhe des Presenapasses [fälschlich „Piscanna*“- 
joch genannt] in einer zarten Form (Ltz. 3 p. 57; b. Ltz. & Mdo. 2 
p- 459). 
F Cima d’ Asta: um den See und in den nach West geöffneten Mulden 
und Bächlein, in mäßig-feuchten Ritzen bis zum Gipfel in zwei 
Formen, fruchtend 2660—2848 m (Mdo. 5 p. 583, 584; 4 Nr. 100; Ltz. 
& Mdo. 2 p. 459; Vent. 22 p. 14). 
a Va 
I. Ordn. Bryinae. 
3. Fam. Ephemeraceae. 
3. Ephemerum Hampe. 
1. (35.) E. serratum (Schreb.) Hampe, Phascum serratum Schreb 
— Limpr. 1. p. 165 Nr. 35. 
V a auf einer Wiese am Fuße des Pfänder (Blumr. b. Mat. 1 
P- | 
I Innsbruck: auf Aeckern (F. Saut. Hb.), auf Wiesen bei Sistrans 
(Vent. 22 p. 61), auf sandiger Erde nächst dem Glockenhofe bei Hall 
(Leithe 2 p. 94). 
D Lienz: sparsam auf einem Acker unter dem Amthof 700 m (Gand.). 
F An sonnigen, mit Straßenstaub dick belegten Felsen und Mauern 
des Buntsandsteins und rothen Porphyrs zwischen Cavalese und 
Tesero 10—1100 m, selten (Mdo. 5 p. 577. 
2. (36.) E. cohaerens (Hedw.) Hampe, Phascum cohaerens Hedw. 
— Limpr. I. p. 166 Nr. 36. 
T Am Ufer des Terlagosees in solchen Jahren, in denen derselbe 
einen außergewöhnlich niederen Wasserstand zeigt, mit Physco-
	        

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