Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Scapania 
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V An Kalkfelsen in verschiedenen, durch den Standort bedingten 
Abänderungen; in höheren sonnigen Lagen als var. ö squarrosa 
Bernet, Catal. Hepat. Sud-Ouest Suisse (1888) p. 42 (Loitl. 1 p. 241); 
Pfänder, Schwarzenberg, Mittagspitze, Widderstein (Jack b. Gottsche 1 
p. 19), an Kalkfelsen bei Bezau, bei Mellau auf Erde und morschem 
Holze, an der Mittagspitze, bei Hochkrummbach am Widderstein 
Jack 2 p. 177); Kleines Walsertal: an der Lärchwand im Schwarz- 
wassertal bei Riezlern mit Gymnostomum rupestre (Holl. 5:p. 71); 
Montavon: Waldtobel bei Tschagguns (Jack 2 p. 177). 
L Lechtal: zwischen Lechleiten und Steeg, leg. Progel; auf Hornstein 
im Engtal bei Tannheim 1146 m (Holl. 5 p. 71). 
O Bei Silz [nicht „Pitz“] (Stolz b. Jack 2 p. 177 und in litt). 
I Nördliche Kalkalpen: Gaistal ober der Tillfußalpe, Kalkblöcke bei 
Oberleutasch (Stolz b. Mat. 6 p. 22, 23), Karwendel (Braun b. Nees 2 II. 
p. 428; Sendtn. b. Gottsche 1 _p. 19), Grabenkar bei der Hochalpe, 
Kleiner Ahornboden in der Riß 1350 m (Stolz b. Mat. 6 p. 292). hinter 
der Frauhitt beim Ochsenhüttl im Gleirschtal am Wege (Pkt. b. 
Gottsche 1 p. 19*); b. DT. 10 p. 224, Hb. F.), Plätschental in der 
Klamm auf Kalk und modernden Baumstämmen, Kalkfelsen ober 
Hötting 1100 m, Hafelekar 2050 m (Kern. Hb.), am Ueberschall 
zwischen Halleranger und Vomperloch auf erdbedeckten Kalkfelsen 
1970 m (Stolz b. Jack 2 p. 177), Walderalpe (Stolz b. Mat. 6 p. 22), 
Obere Marzan gegen die Lampsen (Leithe 2 p. 91); stidlich des Inn: 
unter der Lizumalpe bei Axams 1400 m, auf der Saile 1800 m (Stolz 
b. Jack 2 p. 177), Kreuzjöchl daselbst 1800 m (Stolz b. Mat. 6 p. 22), 
Gerolds- und Sillschlucht bei Innsbruck (Leithe 2 p. 91), Sillschlucht 
(Pkt. Hb. F. als Jungermannia uliginosa; Pkt., Murr b. Mat. 2 p. 187), 
schattiger Waldgrund längs des Weges ober Taxburg bei Igls 
(Kern. Hb.); hinter der Stachelburg im Volderwald (Leithe 2 p. 91); 
Pinnistal in Stubai (Stolz b. Mat. 6 p. 22); Tarntalerköpfe in schattigen 
Felsklüften 2530 m (Kern. Hb.); Eingang des Schmirntales 1200 m, 
rn ) der Gammerspitze in Schmirn 1900 m (Stolz b. Jack 2 
p- 177). 
U Achental (Huß b. Gottsche 1 p. 19): unter Rhododendrongebüsch 
an schattig-feuchten Kalkfelsen am Seeufer (Kern.); in den Um- 
gebungen von Kufstein bis in die Krummholzregion des Hinter- 
kaiser (Jur. 9 p. 13), bei Kufstein auf Waldboden (Zickendr. b. 
Warnst. 9 p. 23). 
K An feuchten Stellen der subalpinen Region im Ansteigen der Salve 
(Ung. 8 p. 258); Kitzbühel (Saut. 22 p. 472; b. Rbh. 2 II. 3. p. 63). 
M Kalkblöcke im Fichtenwalde bei Trafoi (Milde 30 p. 4, 9). 
P Stalleralpe in Antholz an moorigen Stellen bei ca. 2000 m 
(F. Saut. 4 p. 119 als S. tyrolensis). 
D Am Wasserfalle des Lobbenbaches gegenüber dem Matreier Tauern- 
hause 1600 m (Stolz b. Jack 2 p. 177); Lienz: an moosigen Stellen 
des Seeufers am Neualpl, Schleinitz bei 2600 m mit einer f. laxior 
(F. Saut. 4 p. 129). 
B Gröden: an Porphyrfelsen bei Außerpontifes (Zickendr. b. Warnst. 9 
p- 23); auf der Seiseralpe (Milde 29 p. 18); Ratzes (Kneucker). 
F Primör: Val Cigolera zwischen Hyphum molluscum (Degen b. 
Mat. 4 p. 7). 
‘) Die Augabe lautet hier ganz entstellt: »Glauriper Alpe bei Ochsenhill«,
	        

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